Freitag, 28. September 2012

Die Entscheidung im Kunstwettbewerb ist gefallen:


Jury vergibt im Wettbewerb "Kunst im öffentlichen Raum" Schloss Sonnenstein

1. Platz an den Entwurf der Dresdner Künstlerin Petra Graupner

foto-modell-sieger-kunstwettbewerbAm 27.09.2012 tagte die Jury über den drei Entwürfen der zweiten Wettbewerbsstufe. Aus den 35 anonymen Einreichungen der ersten Wettbewerbsstufe nominierte die Jury am 03.09.2012 die Dresdner Künstlerinnen Jana Dahms, Petra Graupner und Ursula Güttsches. Die Künstlerinnen konnten bis zum 21.09.2012 ihre Ideenskizzen weiterentwickeln.

Als Siegerin des Kunstwettbewerbs wählte die Jury Petra Graupner. Die Künstlerin plant ein Gesamtkonzept "Zeitfenster" für den Frauengarten und die Parkhausfassade. Eine lebensgroße Frauenfigur aus bemaltem Aluminium begrüßt die Besucher des Frauengartens. Zudem wird dieser Bereich so mit Krokussen bepflanzt, dass in Zukunft einmal im Jahr die historische Struktur des ehemaligen Heilanstaltsgartens aus dem 19. Jahrhundert sichtbar und erlebbar wird. Mit der Bepflanzung greift die Künstlerin das Konzept der Themengärten am Schlossberghang auf. Die Parkhausfassade möchte sie mit Details der Architektur und des Bauschmuckes des Schlosses als Verweis auf dessen wechselvolle Geschichte teilweise bemalen. Petra Graupner studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Dresden.

Der zweite Platz ging an die Bildhauerin Ursula Güttsches. Sie entwarf eine ca. zwei Meter hohe Sandsteinskulptur "Zeitstrom" für den Frauengarten. In den Stein sollten historische Grundrisse und Strukturen des Schlossensembles in einer künstlerischen Übersetzung gearbeitet werden.

Den dritten Platz belegte die Konzeptkünstlerin Jana Dahms. In ihrem Entwurf zeichnen drei halbkreisförmige Sandsteinplatten Strukturen der historischen Gartenanlage im Frauengarten nach. Auf die Platten wiederum sollten reliefartig historische Pläne des Schloss Sonnenstein gearbeitet werden. Ihr Gesamtkonzept "Sonnenplan" beinhaltete auch die Gestaltung der Parkhausfassade mit einer schmalen, segmentierten Aluminiumprint-Arbeit, auf die übereinander montierte historische Pläne gedruckt werden sollten.

Die Beauftragung von Petra Graupner sowie die Umsetzung ihres Entwurfes sind bis zum Frühjahr 2013 geplant. Eine Auswahl der Einreichungen des Ideenwettbewerbs sowie die drei Entwürfe der zweiten Wettbewerbsstufe stellt der Landkreis im Foyer des Stadtflügels vom 1. Oktober bis 1. November 2012 aus.

Jury
  • Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Frau Kati Hille, Beigeordnete Geschäftsbereich 1, Frau Heike Böhm, Sachbearbeiterin Projektsteuerung Schloss Sonnenstein; Frau Henriette Szabó Kunstwissenschaftlerin, Sachbearbeiterin Veranstaltungsmanagement, 
  • Architektengemeinschaft Milde + Möser: Herr Dipl. -Ing. Jörg Möser, 
  • Künstler: Herr Lothar Beck (Dresden)
 
Bildunterschrift: Modell des Siegerentwurfes von Frau Petra Graupner

Ausbildungsperspektiven im Landkreis


logo-jahr-der-bildungDie Ausbildung im Landkreis gilt es zu sichern; und das auch in Zukunft. So werden das Berufliche Schulzentrum Freital-Dippoldiswalde und das Berufliche Schulzentrum für Technik und Wirtschaft in Pirna weiterhin mit ihren Angeboten werben, und das nicht nur beim jungen Nachwuchs, sondern auch bei den Unternehmen.

Die Vorteile dafür liegen auf der Hand: die Auszubildenden sind vor Ort. Der kurze Draht zum Unternehmen, ob bei Theorie oder Praxis ist gegeben und so manches Unternehmen kann seine zukünftigen Fachkräfte mit individuellen Ausbildungsangeboten sichern.

Doch die Standortsicherung kann nur gelingen, wenn das Sächsische Staatsministerium für Kultus mit dem Landkreis in Fragen der Berufsschulnetzplanung an einem Strick zieht. Zu diesem Schluss kamen Vertreter der Berufsfachschulen und Fachschulen in einer am gestrigen Tage stattfindenden Gesprächsrunde, zu der der Landrat Michael Geisler einlud.

Donnerstag, 27. September 2012

Mit "Trommelzauber" feiern Schüler ihre neue Förderschule in Reinhardtsgrimma


Endlich können die Schülerinnen und Schüler der Förderschule in Reinhardtsgrimma die neuen hellen und freundlichen Räume in Besitz nehmen. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten sind abgeschlossen. Alles ist behindertengerecht eingerichtet. Landrat Michael Geisler übergab der Schulleiterin Frau Spindler den "Schlüssel" für das neue Gebäude. Mit Gesang und Tanz gestalteten diejenigen das Rahmenprogramm dazu, die am sehnlichsten den Schulneubau erwartet haben: die Kinder. Ihre Freude am heutigen Feiertag ist der Lohn für alle am Projekt Beteiligten.

foto-eroeffnungMit dem Schulneubau ist ein würdiges Lebensumfeld entstanden. 40 Schülerinnen und Schüler werden hier unterrichtet und können das großzügige Raumangebot mit Werkstätten, Gymnastikraum und Bewegungsbad künftig nutzen.

Die Baukosten betrugen rund 4,3 Millionen Euro.

Österreichische Delegation des Nationalrates zu Gast


Heute Morgen begrüßte Landrat Michael Geisler Klaus Brähmig MdB und seine österreichischen Gäste im Schloss zu einem Kurzbesuch. Bei der Delegation handelt es sich um Mitglieder des österreichischen Nationalrates.

foto-delegation-oesterreichBrähmig empfing sie als Vorsitzender der deutsch-österreichischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages am 23. und 24. September im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Anlass des Besuches ist der  gegenseitige Gedanken- und Themenaustausch.

ÖPP - Chancen erkennen und nutzen


Vertreter von Städten und Kommunen sowie kommunalen Gesellschaften Wohnungsunternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie weitere  Interessierte diskutierten vor allem über die Vorteile einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft, wie sie bei der Sanierung des Verwaltungssitzes Schloss Sonnenstein in Pirna erfolgreich praktiziert worden ist.


Forum ÖPPTreffend war als Veranstaltungsort der Kreistagssaal des Schlosses gewählt worden, wo Landrat Michael Geisler seine Erfahrungen mit dieser Art der Baudurchführung an die Zuhörer gern weitergab. Er sprach über Hürden und Herausforderungen und wie sie letztendlich erfolgreich gemeistert wurden.

Zu Wort kam u. a. auch der Vertragspartner des Landkreises Bilfinger Berger, der die Vorteile und Chancen durch langjährige Vertragsbeziehungen und die nachhaltige Immobilienbewirtschaftung heraushob.

Die anschließende Podiumsdiskussion gab den Teilnehmern ausreichend Gelegenheit sich über
Wirtschaftlichkeit, Finanzierungsmöglichkeiten und vielleicht noch vorhandene Bedenken über dieses Modell auszutauschen.

Wandern für das Weltnaturerbe


Rund 90 Wanderer unterstützten den Weltnaturerbegedanken.

Am 15. September 2012 fand nun schon zum 7. Mal die von Klaus Fiedler organisierte Wanderung für den Titel "Weltnaturerbe Sächsische-Böhmische Schweiz" statt.

Wanderung WeltnaturerbeBundes- und Landtagsabgeordnete, Kommunalpolitiker und zahlreiche Interessenten und Befürworter von deutscher und tschechischer Seite bekundeten mit ihrer Teilnahme ihre eindeutige Position pro Weltnaturerbe.
Vom Marktplatz in Bad Schandau ging es mit der Kirnitzschtalbahn bis zum Beuthenfall und dann zu Fuß weiter zum Kuhstall. Die rund 90 Wanderer wurden von Bezirksrat Ustí, Radek Vonka, und Landrat Michael Geisler über den neuesten Stand auf dem Weg zum Titel "Weltnaturerbe" informiert.

Das Sächsisch-Böhmische Elbsandsteingebirge mit dem einmaligen Elbe-Canyon, geformt aus Sandsteinfelsen, ist ein erstrebenswertes Ziel für diesen Titel. Diese einmalige Landschaft für die nachfolgenden Generationen zu erhalten und den sanften Tourismus zu fördern, darum bemühen sich der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Region Ustí nad Labem auf tschechischer Seite.

Veranstaltungsreihe - "Wie herrlich leuchtet mir die Natur!"



Der Förderverein Nationalpark Sächsische Schweiz e. V. lädt zu einer weiteren Veranstaltung der Vortragsreihe zum Thema Naturerfahrung am Donnerstag, dem 04.10.2012, um 19:00 Uhr in das Schloss Sonnenstein, Kreistagssaal ein.
"Wandlungen im Naturverständnis durch Wissenschaft und Technik"
foto-veranstaltung-nationalpark

Vortrag: Prof. Dr. Klaus Meyer-Abich (Hamburg)
Inhalt der Auftaktveranstaltung am 04.10.2012:
Die Veranstaltungsreihe befasst sich in unterschiedlichen Themen mit der Wirkung der Natur auf den Menschen.
Herr Professor Dr. Klaus Meyer-Abich wird in seinem Vortrag vorstellen, wie sich das Naturverständnis des Menschen durch Wissenschaft und Technik gewandelt hat.

Gerade in den letzten 300 Jahren veränderten wissenschaftliche Erfindungen die Wahrnehmung der Menschen fundamental. Mikroskopie und Röntgentechnik eröffneten einen Einblick in eine neue Formenwelt. Der fotografische Apparat führte optische Phänomene unbestechlich vor Augen, die zuvor nur durch den Filter der optischen Täuschung beobachtet werden konnten. Der Einzug bisher unbekannter Geschwindigkeiten war im 19. Jahrhundert ein zutiefst aufwühlendes Erlebnis. Zeitgenossen beschrieben die Gefühle beim Betrachten einer vorbeifahrenden Eisenbahn als schwindel- und angstauslösend oder mit Euphorie. Unberührte Landschaften wurden durch Technik und Menschenhand mehr um mehr zur Kultur- und Industrielandschaft. Spätestens Einsteins Relativitätstheorie forderte zu einer völlig neuen Weltsicht heraus. Das Fliegen und die Raumfahrt eröffnete ungekannte Perspektiven.

So änderte sich die Sicht des Menschen auf die moderne Naturwissenschaft und hatte u. a. maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung in der Medizin. Überraschend ist dann aber, dass nicht nur die wissenschaftliche Wahrnehmung der Gesundheit dienen kann, sondern auch die der Schönheit der Natur selbst. Sowohl von Wissenschaft und Kunst als auch von dieser Schönheit handelt der Vortrag.

Die Veranstaltungsreihe „Wie herrlich leuchtet mir die Natur!“ befasst sich in unterschiedlichen Themen mit der Wirkung der Natur auf den Menschen. So darf man eine breitgefächerte Sicht auf die Sächsische Schweiz erwarten, die einerseits Begeisterung wecken soll, aber andererseits auch zum Nachdenken anregen will.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Kontakt für Anmeldungen:E-Mail: geschaeftsfuehrung@nationalparkfreunde.infooder unter Tel.: 03501 515-1100

Zur Person:
Klaus Meyer-Abich studierte Physik, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte in Hamburg, Göttingen, Bloomington und Berkeley.

Er absolvierte sein Physik-Diplom im Jahr 1961 und promovierte 1964 im Fach Philosophie. Anschließend war er unter anderem Mitarbeiter Carl Friedrich von Weizsäckers an der Universität Hamburg. Von 1970 bis 1972 war er Mitarbeiter am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg, an dem Weizsäcker Direktor war. 1972 wurde er zum ordentlichen Professor für naturphilosophie an die Universität Essen berufen.

Klaus Meyer-Abich war von 1979 bis 1982 Mitglied der Enquete-Kommission "Zukünftige Kernenergiepolitik" des Deutschen Bundestages und von 1984 bis 1987 parteiloser Senator für Wissenschaft und Forschung in Hamburg. Von 1987 bis 1994 war er Mitglied der Enquete-Kommission "Schutz der Erdatmosphäre" des Deutschen Bundestages.

Flyer zur Veranstaltung am 04.10.2012 [Download,*.pdf, 4,30 MB ]

Bildquelle: Archiv Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz, Stiftung Ursula und Dietrich Hasse

Wasserzauberei, Gummieuter, Apfelsortenschau und vieles mehr


Die "Tage des ländlichen Raumes" zeigen am Wochenende in Colmnitz das Landleben im Landkreis
 
foto-schuelerinnenDie Tage des ländlichen Raumes werden heute schon mal "angekocht". Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Klingenberg proben am Nachmittag für ihren Auftritt mit Landrat Michael Geisler am 29. September, 11:30 Uhr im Weidegut Colmnitz. Gebrutzelt wird ein typisch erzgebirgisch-sächsisches Gericht.

Zum guten Essen gehört ein buntes Programm rund um das Leben auf dem Land. - Das erwartet die Besucher am 29. und 30. September von 11 bis 18 Uhr im Weidegut, Tännichtweg 12. Bereits zum dritten Mal lädt der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dazu ein.

Im Programm ist für jeden etwas dabei: Natur- und Bauernmarkt, Handwerkerpräsentationen, Landwirtschafts-, Rassegeflügel-, und Alttraktorenausstellung, Gartendoktorberatung, Apfelsortenschau des Landschaftspflegeverbandes,  Aktionen für Kinder - melken am Gummieuter, Experimente zum Thema Bach, Wasserzauberei, Basteln mit Naturmaterialien.

Über 50 Händler und Handwerker werden vor Ort sein.

Auch das gehört zum Programm:
29. September - 11:15 Uhr Übergabe der Schilder für die Verleihstationen der E-Bikes
12:30 Uhr Übergabe der Schilder "regionales Produkt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge"

30. September - 16:30 Uhr Alpaka Tour für Kinder mit dem Waldgeist, Europa-Quiz für Klein und Groß

Auf die Beine gestellt wird das zweitägige Programm vom Landratsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Weidegut Colmnitz und der Colmnitzer Agrargenossenschaft, der Gemeindeverwaltung Pretzschendorf sowie vielen ansässigen Vereinen und regionalen Verbänden. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Das Zweitagesticket kostet drei Euro. Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt kostenlos. Parkplätze sind kostenfrei und ausreichend vorhanden.

Kontakt:Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Kerstin Weidlich
Abteilung Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung
Koord. Ländlicher Raum
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Telefon 03501 515-1520
Fax: 03501 515-8-1520
E-Mail: Kerstin.weidlich@landratsamt-pirna.de

Weitere Informationen

Tag der Ausbildung rückt in greifbare Nähe


Ausbildungsmesse lockt am 6. Oktober zahlreiche regionale Unternehmen nach Pirna

logo-jahr-der-bildungDer 11. Tag der Ausbildung im Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft  in Pirna ist auch in diesem Jahr wieder Anlaufstelle zahlreicher Unternehmen der Region, um nach betrieblichem Nachwuchs Ausschau zu halten. Lehrstellen für Berufe von A bis Z werden geboten. Eltern, Lehrer und vor allem Schüler sind eingeladen, sich über mögliche Ausbildungsstellen im Landkreis zu informieren und direkt Kontakt zu den jeweiligen Unternehmen aufzunehmen. Das Ausbildungsangebot reicht von Bäckerei- und Gesundheitsberufen bis hin zu Lehrstellen beim Rundfunk, bei der Polizei sowie in Hotellerie und Gastronomie.

"Das Interesse regionaler Firmen in Bezug auf den Tag der Ausbildung wächst stetig, was uns sehr freut. Unser Ziel ist es natürlich, den Nachwuchs in der Region auch nach Beendigung seiner regulären schulischen Laufbahn zu halten. Dazu sind Ausbildungsstellen von großer Bedeutung", so Landrat Michael Geisler. Erstmals werden auch überregionale Firmen wie die Vodafone D2 GmbH, die Deutsche Post AG und der ADAC vor Ort sein.

Wie in den vergangenen Jahren auch wird der Landrat gemeinsam mit Cordula Hartrampf-Hirschberg, Agentur für Arbeit Pirna, den Tag der Ausbildung am 6. Oktober eröffnen. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und die Agentur für Arbeit Pirna organisieren die größte Ausbildungsmesse in Kooperation. Erstmals in diesem Jahr wird es zudem ein Konzertprogramm geben. Der Eintritt ist kostenlos.

Kontakt:
Tobias Börner
Telefon 03501 515304

Weitere Informationen

Berichterstattung aus der Sitzung des Kreistages am 24.09.2012 über wesentliche Beschlüsse


In seiner Sitzung am 24. September 2012 beriet der Kreistag u. a. zu nachfolgenden Themen:
Bericht zum Stand der Jahresrechnung 2011 sowie zum Vollzug des Haushaltsplanes und des Haushaltssicherungskonzeptes 2012
abstimmung_drei-kartenJahresrechnung 2011:
Am 12. Juli 2012 konnte die Jahresrechnung 2011 des Landkreises mit einem ausgeglichenen Haushalt abgeschlossen werden. Das Haushaltsvolumen betrug zum Jahresende insgesamt 269,1 Mio. Euro, davon 219,3 Mio. Euro im Verwaltungshaushalt und 49,8 Mio. Euro im Vermögenshaushalt. Eine Zuführung zur allgemeinen Rücklage konnte i. H. v. 6,2 Mio. Euro gebildet werden, sodass der Bestand der allgemeinen Rücklage zum 31.12.2011 insgesamt 13,1 Mio. Euro betrug. Das sind 9 Mio. Euro mehr als das Gesetz vorschreibt.

Haushaltsvollzug 2012:
Die Haushaltsanalyse zum 30.04. und 30.06.2012 ergab jeweils eine Verschlechterung des zu erwartenden Haushaltsergebnisses zum Jahresende 2012. In verschiedenen Bereichen wurden Budgetüberschreitungen prognostiziert. Tarifbedingt werden die Personalkosten von ca. 51,7 Mio. Euro auf etwa 52,5 Mio. Euro ansteigen, ohne eine einzige Personalstelle mehr zur Verfügung zu haben. Sehr problematisch zeigt sich die Entwicklung der Ausgaben im Bereich der Jugendhilfe, die seit Anfang 2009 stetig steigen. Nachdem bereits im Jahr 2011 insgesamt 3,3 Mio. Euro nachgesteuert werden mussten, ist derzeitig ein Anstieg des Finanzierungsbedarfes um 3,8 Mio. Euro zu verzeichnen.

Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurde zunächst am 29.06.2012 sowie erneut am 20.07.2012 für den Verwaltungs- und Vermögenshaushalt eine Haushaltssperre erlassen. Darüber hinaus verhängte der Landrat am 20.07.2012 eine partielle Einstellungssperre und forderte die Geschäftsbereiche auf Lösungsvorschläge zur Haushaltsentlastung aufzuzeigen. Weiterhin veranlasste er eine Untersuchung des Jugendhilfebereiches und der Finanzierung der Heimunterbringung.

Ziel der Landkreisverwaltung ist es die Kostenanstiege vor allem durch Einsparungen von Sachkosten zu kompensieren, um den gesetzlich vorgeschriebenen Haushaltsausgleich zu erreichen und damit die Handlungsfähigkeit des Landkreises zu wahren.

Der Kreistag nahm den Bericht zur Kenntnis. Über die weitere Haushaltsentwicklung wird regelmäßig informiert.

Zusätzliche unabweisbare Ausgaben in der Kinder- und Jugendhilfe nach dem SGB VIII i. H. v. 3.840.000,00 Euro

Bereits im Jahr 2011 hatte der Kreistag im September und im Dezember die Ansätze für die Jugendhilfe um insgesamt 3,2 Mio erhöht. Der Zuschussbedarf lag in diesem Bereich damit rund 1,6 Mio. Euro über dem des Jahres 2010. In diesem Jahr sind Mehrausgaben von über 3,8 Mio. Euro gegenüber dem Haushaltssicherungskonzept zu erwarten. Diese werden zu Mehrausgaben gegenüber dem Rechnungsergebnis 2011 in Höhe von rund 2,9 Mio. Euro führen.

Diese Kostenentwicklung liegt im bundesweiten Trend. Schon im Jahr 2009 war gegenüber 2008 eine durchschnittliche Kostensteigerung von 9,7 % zu verzeichnen, was sich 2011 mit einer bundesweiten Steigerungsrate von 7,4 % tendenziell  weiter fortsetzte. So steigen die Meldungen der Kindeswohlgefährdungen, die eingeleiteten Maßnahmen und insbesondere die Kosten der Hilfen zur Erziehung kontinuierlich an. Die Mehrausgaben konzentrieren sich vor allem auf die Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfen für seelisch behinderte junge Menschen sowie auf die Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz.

Trotz großer Bemühungen der Verwaltung zur Kostenminimierung kann für das Haushaltsjahr 2012 nicht mit einer Trendwende gerechnet werden. Mittelfristig soll mit einem umfassenden Maßnahmepaket dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. Dazu wird dem Kreistag eine gesonderte Beschlussvorlage vorgelegt werden.

Der Kreistag stimmte der Zuschusserhöhung über 3.840.000,00 Euro zu. Die Deckung erfolgt aus der allgemeinen Bewirtschaftung des Geschäftsbereiches sowie aus der allgemeinen Rücklage.

Übergabe der Ganztagsbetreuungseinrichtung des Förderschulzentrums "Oberes Osterzgebirge" Schmiedeberg, OT Obercarsdorf, in freie Trägerschaft an den AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V. Dippoldiswalde

Im März-Kreistag war die Verwaltung des Landkreises beauftragt worden, in Interessenbekundungsverfahren zur Überführung der Ganztagsbetreuung für Schüler vom Schulteil zur Lernförderung des Förderschulzentrums "Oberes Osterzgebirge" in freie Trägerschaft durchzuführen und einen Vergabevorschlag vorzulegen.

Dies ist die einzige noch verbliebene Einrichtung dieser Art  in Trägerschaft des Landkreises Sächsische Schweiz- Osterzgebirge. Beim Ausfall von Erzieherinnen kann aus diesem Grund der Betrieb nicht mehr abgesichert werden. Mit der Überführung der Ganztagsbetreuung an den freien Träger, ist eine flexiblere Aufgabenerfüllung in fachlicher Hinsicht und bei der personellen Disponibilität möglich.

Am Verfahren beteiligten sich der AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V. und der Berufsausbildungszentrum Freital e. V. Die Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe nahm eine fachliche Bewertung der eingereichten Interessenbekundungen vor, um eine objektive Beurteilung zu ermöglichen.
Seitens der AWO wurden Vorschläge unterbreitet, wie die Leiterstelle künftig besetzt und die Differenz bei der Personalbemessung ausgeglichen werden kann. Im Interessenbekundungsverfahren wurde die Beständigkeit der pädagogischen Arbeit nachgewiesen.

Der AWO KV Weißeritzkreis e. V. betreibt seit 1998 die Ganztagsbetreuung der Schule zur Lernförderung Freital und hat somit ausreichende Erfahrungen bei der Betreuung dieses Klientel, über Melde-, Antrags- und Abrechnungsverfahren sowie im Umgang mit Eltern, Schülern und Lehrern dieser Schulart.
Der Kreistag folgte dem Vorschlag der Verwaltung und bestätigte die Übertragung der Trägerschaft der Ganztagsbetreuung des Förderschulzentrums "Oberes Osterzgebirge" an den AWO Kreisverband Weißeritzkreis e. V. Dippoldiswalde.

Leitbild zur Berufs- und Studienorientierung

Ein gemeinsames Ziel - das versprach das „Jahr der Bildung 2012“ für die Gestaltung der beruflichen Orientierung junger Menschen vor Ort. Mit dem Leitbild zur Berufs- und Studienorientierung setzt der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge nun auch für die Zukunft  den notwendigen Meilenstein in der lokalen Bildungspolitik.

Das Leitbild bringt zehn gemeinsam herausgearbeitete Leitziele zum Ausdruck, die als Vision zu verstehen sind und künftigen regionalen Aktivitäten am Übergang von der Schule in den Beruf richtungsweisend zugrunde liegen sollen. Mit der Stärkung der dualen Ausbildung sowie der Entwicklung verbindlicher Kooperationsstrukturen zwischen berufs- und allgemeinbildenden Schulen sowie Unternehmen sind bereits erste Umsetzungsschritte im zugehörigen Handlungskonzept "Fit in den Beruf“ formuliert. Darüber hinaus soll sowohl die Rolle von Eltern und  Lehrer/innen als auch die Bedeutung der Gymnasien bei der Sicherung des Fachkräftenachwuchses gestärkt werden. Mit der 1. UniBörse in Dippoldiswalde am 23./24.November 2012 können noch in diesem Jahr erste Impulse aus dem Konzept aufgegriffen werden.

Die Erarbeitung des Leitbildes erfolgte in Zusammenarbeit zwischen der Koordinierungsstelle Beruf und Bildung im Landratsamt sowie der Agentur für Arbeit Pirna. An der Abstimmung waren Vertreter/-innen aus Schule, Wirtschaft, Jugendhilfe, Politik und Verwaltung beteiligt.

Der Kreistag stimmte der Vorlage zu.

Tourismusstrukturen im Landkreis - Fusion Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e. V. und Tourismusverband Erzgebirge e. V.

Der Kreistag stimmte der beabsichtigten Fusion der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e. V. mit dem Tourismusverband Erzgebirge e. V. zu.

Der Kreistag ging bei seiner Entscheidung davon aus, dass auch alle Kommunen des Landkreises bzw. deren touristischen Gesellschaften, die Mitglied in der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge e. V. sind, diesen Prozess mittragen und dem Tourismusverband Erzgebirge e. V. ebenfalls beitreten.

Der Freistaat setzte mit seiner Tourismusstrategie Sachsen 2020 neue Anforderungen an die touristische Arbeit, die den Schritt in Richtung Zusammenführung beider Verbände  befürworten.
Der Landkreis, als Mitglied beider Verbände, gestaltet die touristische Entwicklung aktiv mit, initiiert eigene Projekte oder begleitet mit anderen touristischen Akteuren aus der Region touristische Vorhaben.

Der Tourismus ist einer der größten Wirtschaftsfaktoren im Landkreis. So wurden im letzten Jahr über 655.000 Ankünfte registriert und 2,5 Mio. Übernachtungen gezählt. Bei einer Auslastungsquote von 42,4 Prozent und einer Verweildauer von 3,8 Tagen liegt unser Landkreis damit über dem sachsenweiten Durchschnitt.

Grundlage der touristischen Arbeit bilden die entwickelten Leitbilder, Konzepte und Strategien der Tourismusverbände und des Freistaates Sachsen, die in der Tourismusstrategie Sachsen 2020 festgeschrieben sind.

Zwischen Reichstädt und Ruppendorf werden Bäume gefällt

Noch in diesem Jahr wird nachgepflanzt


Die Straßenbauerwaltung des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge beabsichtigt im IV. Quartal 2012 die Fällung der Alleebäume entlang der S 190 zwischen Ortsrand/Gewerbegebiet Reichstädt und dem Hofbusch Ruppendorf.
logo-lra-strassenbauBereits vor ca. 15 Jahren war das Anheben der Fahrbahn in diesem Bereich der S 190 durch Wurzelaktivitäten der betreffenden Bäume deutlich spürbar.

Es wurden Gutachten erstellt, die aus Gründen der Verkehrssicherheit einzelne Fällungen zur Folge hatten. Der verbliebene Baumbestand wurde aufwändig gepflegt.

Zwischenzeitlich haben sich aber der Straßenzustand und die Vitalität der verbliebenen Bäume derart verschlechtert, dass der notwendige Unterhaltungsaufwand auf Dauer nicht mehr erfolgversprechend und gerechtfertigt ist. Die Belastung des Wurzelbereiches der Bäume durch das Befahren mit Kraftfahrzeugen wird immer größer und eine weitere einzelne Baumentnahme löst das Gesamtproblem nicht.

Deshalb hat die Untere Naturschutzbehörde dieser Fällung unter entsprechenden Auflagen zugestimmt.
Ebenfalls noch in diesem Jahr werden Bäume nachgepflanzt. Ein großer Teil dieser erforderlichen Ersatzpflanzungen wird als neue perspektivische Allee wieder an diesem Straßenabschnitt angelegt, allerdings in einem Abstand von ca. 4,5 m vom Fahrbahnrand. Die erforderliche Fläche wird dankenswerter Weise durch die Agrargenossenschaft Ruppendorf AG bereitgestellt.

Beginn der Bauarbeiten zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Borlas, Hauptstraße


Am 24. September 2012 beginnen die Straßenbauarbeiten für den  Ausbau eines 200 Meter langen Straßenabschnittes der Kreisstraße K 9010 zuzüglich des Knotenpunktbereiches mit der K 9070 in Borlas.

logo-lra-strassenbauBeim Ausbau der Straße wird eine durchgängige Fahrbahnbreite von sechs Metern angestrebt. Gemeinsam mit der Gemeinde Höckendorf werden die Entwässerungsanlagen neu geordnet. Ein vorhandener Kanal wird vollständig erneuert.
Die Gesamtkosten liegen bei ca. 210.000 Euro. Der Baukostenanteil liegt bei ca. 170.000 Euro, dafür gewährt der Freistaat Sachsen Fördermittel in Höhe von 75 Prozent (ca. 127.500 Euro).

Gebaut wird in zwei Bauabschnitten (BA). Der 1. BA betrifft die Ortslage Borlas. Die Baumaßnahmen werden in der Zeit vom 24. September bis 19. Oktober 2012 unter Vollsperrung durchgeführt. Der Knotenpunkt K 9010/K 9070 selbst ist zu dieser Zeit noch befahrbar. DerKnotenpunkt K 9010/ K 9070 wird als 2. BA vom 22. Oktober bis voraussichtlich 2. November 2012 unter Vollsperrung erneuert.

Die Umleitung für beide Bauabschnitte ist ausgeschildert. Sie erfolgt über Höckendorf, Seifersdorf, Rabenau und Paulsdorf.

Irritationen beim Trennungsstrich in deutschen Kfz-Kennzeichen

Die Medien berichten Einzelfälle von Ahndungen von Verkehrsverstößen im europäischen Ausland (insbesondere Österreich, Italien und Belgien), weil die Eintragung des amtlichen Kennzeichens in der Zulassungsbescheinigung mit Trennungsstrich vorgenommen wurde, obwohl die Kennzeichenschilder nicht mehr über einen solchen Trennungsstrich verfügen.

Das österreichische Außenministerium hat zwischenzeitlich klargestellt: "Kennzeichen können auf Zulassungsbescheinigungen mit oder ohne Trennungsstrich geschrieben werden. Beide Schreibweisen sind in Österreich gleichberechtigt gültig. Für die Verhängung eines Bußgeldes besteht vor diesem Hintergrund keinerlei Rechtsgrundlage."

Die Kfz-Zulassungsbehörden sind angewiesen, bei künftigen Zulassungen sicherzustellen, dass die Schreibweise auf Zulassungsbescheinigung und Kennzeichenschild übereinstimmt.

Dessen ungeachtet stellt die bisherige Praxis, dass auf der Zulassungsbescheinigung ein Trennungsstrich eingetragen wurde, obwohl dieser auf dem Kennzeichen selbst nicht mehr vorhanden ist, kein rechtsfehlerhaftes Handeln der Behörde dar. Beide Schreibweisen sind rechtskonform.

Daher sind Änderungen in Fahrzeugdokumenten, die vom Kraftfahrzeughalter aus Sorge vor Schwierigkeiten im Ausland beantragt werden, gebührenpflichtig (11,70 Euro).

Freitag, 14. September 2012

Neues Zuhause für Wissenstransfer und Kooperationsvermittlung

Richtfest für Technologie- und Gründerzentrum Freital

Technologie- und Gründerzentren sind wesentliche Elemente der modernen Wirtschafts- und Innovationsförderung. In Freital wurde heute das Richtfest für das in der Dresdner Strasse entstehende Zentrum gefeiert.

Seit der Grundsteinlegung sind rund sechs Monate vergangen. Nun ist der Neubau in seiner vollen Größe und Komplexität  erkennbar.

Landrat Michael Geisler gratulierte den am Bau Mitwirkenden zum bisherigen Bauverlauf und betonte die Bedeutung des Neubaus für die wirtschaftliche Attraktivität des Landkreises. Hier werden wissensbasierte Kompetenzen gebündelt. Er sieht darin eine gute Chance, jungen Unternehmern optimale Startbedingungen für ihre Existenzgründung zu ermöglichen und Weichen für ihre Karriere zu stellen. Auch die regionale Entwicklung kann von neuen Impulsen profitieren.

Gemeinsam für Franziska und andere !

Gemeinsam für Franziska und andere

Die Vorbereitungen für die Registrierungsaktion in Neustadt i.Sa., OT Niederottendorf laufen auf Hochtouren

Berlin/Neustadt in Sachsen - Die 22-jährige Franziska aus Neustadt i. Sa./Niederottendorf, Kauffrau für Bürokommunikation, ist an Leukämie erkrankt. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltet die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH gemeinsam mit Freunden und Familie, der Freiwilligen Feuerwehr Berthelsdorf, der Asklepios Orthopädische Klinik Hohwald und der Stadt Neustadt in Sachsen am 22.09.2012 eine Registrierungsaktion.

Jeder (!) kann helfen und sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen lassen oder Geld spenden, damit die Typisierung finanziert werden kann. Die Schirmherrschaft übernehmen Landrat Michael Geisler, MdL Jens Michel und Bürgermeister Manfred Elsner.
Sobald feststand, dass nur noch eine Stammzelltransplantation Franziskas Leben retten kann, zögerte Neustadt in Sachsen keine Sekunde und rief, unter der Leitung von Initiator Herrn Günter Marschner, eine Typisierungsaktion ins Leben. Die Fremdspendersuche läuft bisher aber leider ohne Ergebnis. Für eine erfolgreiche Transplantation müssen die Gewebemerkmale des Stammzellspenders nahezu vollständig mit denen des Patienten übereinstimmen.

Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Übereinstimmung liegt zwischen 1:20.000 und 1:mehrere Millionen. Da die Gewebemerkmalskombinationen des Knochenmarks bzw. der Blutstammzellen regional sehr unterschiedlich sind, ist es für Franziska besonders wichtig, dass möglichst viele pot. Spender aus ihrer Heimat zur Aktion kommen. Franziska, bei der die Leukämie im April 2010 diagnostiziert wurde, geht sehr offen mit ihrer Erkrankung um und verarbeitet ihre Erlebnisse in einem Internetblog. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr hier zu folgen, etwas über sie und die Erkrankung zu erfahren, oder Franzi im Gästebuch Mut zuzusprechen.

Derweil laufen die Vorbereitungen zur Registrierungsaktion auf Hochtouren. So sammelte die Initiativgruppe zur 750Jahrfeier am vergangenen Wochenende fleißig Spenden. Durch die Kirchgemeinde und Privatspenden kamen hier allein 2.500,00 € zusammen. Ein beachtlicher Erfolg, aber gerade einmal ausreichend für 50 Typisierungen. Die DKMS, wie auch die Initiativgruppe, hoffen aber auf über 1.000 pot. Spender. Die Stadtverwaltung kontaktiert deshalb im Namen der Schirmherren zahlreiche Unternehmen der Region und bittet um deren Mithilfe.
Auch der Betriebsleiter des Steinbruchs Oberottendorf Herr Richard Bauhuber nutzt seine weitreichenden persönlichen Kontakte, um für die Aktion zu sensibilisieren. Insgesamt wurden über 10.000 Flugblätter und 500 Überweisungsträger gedruckt sowie 50 Spendendosen verteilt, um die Typisierungsaktion bestmöglich zu bewerben und am 22.09.2012 möglichst viele Spender in die Datei aufnehmen zu können. Genauso wichtig wie die eigentliche Registrierung, ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Denn als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS auf Geldspenden angewiesen, da für die Typisierung jeder Gewebeprobe 50 Euro Laborkosten anfallen, die weder aus öffentlichen Mitteln, noch durch die Krankenkassen erstattet werden. Auch am Aktionstag wird es die Möglichkeit geben die Registrierung, bar oder mit ECKarte, zu übernehmen. "Jeder Euro hilft der DKMS die Arbeit im Namen aller Blutkrebspatienten weiterzuführen und den qualitativ hochwertigen Standard der Datei aufrecht zu erhalten und auszubauen. Täglich organisieren wir durchschnittlich zwölf Stammzellentnahmen, durch die Patienten eine Überlebenschance erhalten. Obwohl bei uns als weltweit größter Datei mehr als 2,7 Millionen Menschen registriert sind, findet noch jeder fünfte Patient keinen passenden Lebensretter. Zudem scheiden täglich potentielle Spender durch Erreichen der Altersgrenze oder eine chronische Erkrankung aus, weshalb die Neuaufnahme von Spendern unsere ständige Aufgabe bleibt" - so Annika Schirmacher, Aktionsleiterin der DKMS Berlin. Franzi und ihre Eltern sind dankbar für die unermüdliche Einsatzbereitschaft aller Initiatoren und überwältigt von der Hilfsbereitschaft vieler für sie fremder Menschen.

Auch Landrat Michael Geisler fordert zur Mithilfe auf: "Lieben. Behüten. Beschützen. All das vermögen Eltern zu tun, wenn es ihrem Kind schlecht geht, auch wenn es schon größer ist. Aber nicht immer können sie das Leben ihres Kindes retten - dazu braucht es manchmal die Hilfe anderer. Lassen Sie uns helfen!"

Samstag, den 22. September 2012von 10:00 bis 16:00 Uhr
Mehrzweckhalle Bischhofswerdaer Str. 259
01844 Neustadt in Sachsen,
OT Niederottendorf

Mitmachen kann grundsätzlich jeder zwischen 18 und 55 Jahren, der in guter gesundheitlicher Verfassung ist. Nach dem Ausfüllen einer Einverständniserklärung werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit seine Gewebemerkmale bestimmt (typisiert) werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht erneut an der Aktion teilnehmen. Ihre Daten stehen weiterhin für alle Patienten zur Verfügung. Genauso wichtig ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS 50 Euro. Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um die geplante Aktion überhaupt durchführen zu können, benötigen wir Ihre finanzielle Hilfe! Jeder Euro zählt!

Spendenkonto 0802222001 bei der Commerzbank Dresden, BLZ 850 400 00

Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch neu an Leukämie, darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche. Für viele von ihnen ist wie für Franziska die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. Knapp 2,7 Millionen Menschen haben sich bereits als potenzielle Stammzellspender bei der DKMS registrieren lassen. Damit ist sie die weltweit größte Datei. Täglich spenden mindestens zwölf DKMSSpender Stammzellen. Dennoch kann noch immer für jeden fünften Patienten kein geeigneter Spender gefunden werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich möglichst viele Menschen in die Datei aufnehmen lassen.

Kontakt:
Annika Schirmacher
E-Mail: schirmacher@dkms.de

Donnerstag, 13. September 2012

Augenblick mal! Etwas für die Region tun.

Startschuss für die Online-Bürgerbefragung 

Welches Bild haben die Menschen von der Sächsischen Schweiz und dem Osterzgebirge im Kopf? Was ist typisch für die Region und was bietet sie in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Bildung und Kultur?

Das soll jetzt in einer Online-Bürgerbefragung ermittelt werden. Den Startschuss dazu gab Landrat Michael Geisler auf der Pressekonferenz am 13. September 2012 im Archivlesesaal des Schlosses Sonnenstein, indem er den ersten Fragebogen ausfüllte.

"Das Projekt ist auch für uns interessant. Mit der Befragung erfahren wir, wo die Stärken und Schwächen unserer Region liegen, wie die Einwohner ihre Heimat beurteilen und vor allem, wie uns andere Menschen sehen. Politik, Wirtschaft und Verwaltung können daraus Rückschlüsse ziehen, welche Themen sie vorrangig bearbeiten sollen. Unser Ziel ist es, die Region als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Zukunft noch attraktiver zu machen.", erklärte der Landrat.


Der Landkreis und der Landschaft Zukunft e. V. sind hierbei Partner im Forschungsprojekt "Markenbild und Arbeitsmarkt", welches von der Jade Hochschule Wilhelmshaven, der Hochschule Emden-Leer und dem Verein Region Ostfriesland e. V. ins Leben gerufen wurde. Untersucht werden die Regionen Emsland, Ostfriesland, Wesermarsch - und nun auch der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Im Internet kann bis zum 30.10.2012 der Fragebogen aufgerufen und ausgefüllt werden. Circa 20 Minuten sind dafür erforderlich - 20 Minuten, mit denen das Projekt in der Regionalentwicklung von jedem unterstützt werden kann. Weiterempfehlungen an Freunde, Bekannte und Kollegen via E-Mail und soziale Netzwerke sind erwünscht und unterstützen die Umfrage.

Der Fragebogen kann auch schriftlich ausgefüllt werden. In den Bürgerbüros des Landratsamtes, zu den Tagen des ländlichen Raumes am 29./30. September 2012 und zum Tag der Ausbildung am 6. Oktober 2012 besteht dazu die Möglichkeit.


Alle Angaben des Fragebogens werden anonym ausgewertet. Wer mag, kann per E-Mail an der Gewinnverlosung teilnehmen.

Unternehmer diskutieren Vergabepraxis

Die Vergabepraxis der Öffentlichen Hand gibt immer wieder Anlass zu erheblichen Diskussionen zwischen allen Beteiligten. Eine Runde aus Fachplanern und Bauunternehmen beleuchtete deshalb im Rahmen des Unternehmerabends am gestrigen Abend im Elbhotel Bad Schandau die kritischen Punkte im gesamten Verfahren aus den einzelnen Blickwinkeln.

"Die Regelungen der gesetzlichen Vergabepraxis sind gut. Wichtig wäre aus meiner Sicht, die weichen Faktoren zur besseren Beurteilung der Unternehmen stärker einfließen zu lassen.", äußerte Landrat Michael Geisler.

Die Runde war sich einig: Nur eine klare und intensive Abstimmung kann Missverständnisse und möglicherweise auch rechtliche Schritte im Verfahren zwischen den Planern sowie Auftragnehmern und -gebern vermeiden. Die kleinteilige Vergabe hat sich dabei bewährt. Zwar ist der Aufwand in der Beratung höher, die Qualität der Bauleistung ist am Ende aber deutlich besser.

Der Termin für den nächsten Unternehmerabend steht bereits fest. Das Thema Tourismus wird am 28. November 2012 in der Villa Irene, Gohrisch, den Mittelpunkt der Gespräche bilden.

Mittwoch, 12. September 2012

Information über die Studienmöglichkeiten für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst


logo-fh-meissenDie Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen informiert
Studium für das mittlere Management in sächsischen Behörden und der Justiz
Bewerbungsschluss: 1. Oktober 2012

Zum September 2013 werden folgende Studiengänge angeboten:
  • Allgemeine Verwaltung
    Studienziel: "Bachelor of Laws" (LL. B.)
  • Sozialverwaltung
    Studienziel: "Bachelor of Laws" (LL. B.)
  • Sozialversicherung
    Studienziel: "Bachelor of Laws" (LL. B.)
In diesen Fachrichtungen erfolgt das Studium in einem privatrechtlichen Ausbildungsverhältnis mit einem Ausbildungsentgelt.
  • Steuerverwaltung
    Studienziel: "Diplom-Finanzwirt/in" (FH)
  • Rechtspflege
    Studienziel: "Diplom-Rechtspfleger/in" (FH)
  • Vollzugs- und Verwaltungsdienst
    Studienziel: "Diplom-Verwaltungswirt/in" (FH)
In diesen Fachrichtungen erfolgt das Studium im Beamtenverhältnis auf Widerruf mit Anwärterbezügen.
Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen sind ausdrücklich erwünscht. Menschen mit schweren Behinderungen und ihnen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
ONLINE-Bewerbungen nimmt die Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen im Internet entgegen. In Ausnahmefällen kann man sich auch mit dem Bewerbungsbogen bewerben. Den Bewerbungsbogen erhalten Sie im Internet.
Kontakt:Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen
Herbert-Böhme-Straße 11
01662 Meißen
Telefon: 03521/473-0
E-Mail: poststelle@fhsv.sachsen.de

Weitere Informationen

Dienstag, 11. September 2012

"Abwechslungsreiches und buntes Programm für die ganze Familie"


ausschnitt-plakat-landeserntedankfestInformation des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum
e. V.

Das 15. Sächsische Landeserntedankfest findet vom 21. bis 23. September 2012 in Sebnitz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge statt.

Wir sprachen mit dem Schirmherrn der Veranstaltung, dem Sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer. (AUSZUG)

Als Schirmherr des Landeserntedankfestes ist es sicher nicht leicht, auf diese Frage zu
antworten: Was sollten die Besucher aus dem Programm in Sebnitz sehen und erleben?

Ein abwechslungsreiches und buntes Programm für die ganze Familie wird an den drei Tagen zu
erleben sein. Die Gäste können über den Bauern- und Handwerkermarkt sowie eine
Schlemmermeile bummeln und sächsische Spezialitäten genießen. Die Ausstellung zum
Wettbewerb "Schönste Erntekrone und schönster Erntekranz Sachsens 2012" des Sächsischen
Landfrauenverbandes e. V. in der Stadthalle wird begeistern. Am Samstag wird es den "Tag des
Sächsischen Fleischerhandwerks" des Sächsischen Fleischer-Innungs-Verbandes geben, unter
anderem mit Lehrlingswettbewerb, Wurstwettbewerb und Wurstprüfung, Riesenknackerkette und
Glücksrad. Am Sonntag geht es in einem Festumzug auf "Streifzüge durch die Geschichte der
Landwirtschaft". Im Festzelt Markt, an der Bühne Zwingerstraße, ja im gesamten Festgelände
kommen kleine und große Besucher voll auf ihre Kosten. Bei Musik, Tanz, Konzerten, Kultur,
Theater, Ausstellungen, Kirchenmeile und offener Kirche, Kinderbeschäftigung und Kinderland,
Schaustellerpark mit Riesenrad, historischem Handwerkermarkt und vielem mehr wird es bestimmt
nicht langweilig. Es gibt eine Tier- und Rassegeflügelschau, Schaudreschen sowie historische und
moderne Land- und Forsttechnik zu bewundern. Vereine, Verbände, Behörden und Institutionen
aus der Region und ganz Sachsen präsentieren sich. Der ländliche Raum als Arbeits-, Erholungsund
Wohnraum wird sich in vielfältiger Weise vorstellen.

Für mich persönlich hat der ökumenische Erntedankfestgottesdienst am Sonntag um 09:30 Uhr in der Stadtkirche "Peter und Paul" eine besondere Bedeutung. Das bewusste Danken für die Ernte ist ja das eigentliche Anliegen des
Festes.

Das Gespräch führte Dirk Raffe.

Ausführlichere Informationen zum 15. Sächsischen Landeserntedankfest, auch zum Programm,
sind im Internet (Menüpunkt Landeserntedankfest) zu finden. Der Eintritt zum Landeserntedankfest ist frei.

Kontakt:
Dirk Raffe
Öffentlichkeitsarbeit
Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V.
Kurze Straße 8
01920 Nebelschütz OT Miltitz
Fon: 03 57 96 / 9 71-20
E-Mail: dirk.raffe@slk-miltitz.de

Weitere Informationen

Montag, 10. September 2012

Gemeinsam für Franziska und andere!



Typisierungsaktion am 22. September 2012

foto-franziska-pietschDie 22-jährige Franziska aus Neustadt i.Sa./Niederottendorf leidet seit April 2010 an Blutkrebs und benötigt dringend eine lebensrettende Stammzellspende.

Die Kauffrau wünscht sich nichts mehr als einen ganz normalen Alltag. So wie Franziska erhält alle 45 Minuten ein Mensch in Deutschland die Diagnose Blutkrebs.

Leider findet jeder fünfte noch immer keinen passenden Spender. Doch vielleicht Können Sie mit Ihren Stammzellen Franziska und andere Patienten eine neue Chance auf Leben spenden.

Die Schirmherrschaft übernehmen Landrat Michael Geisler, MdL Jens Michel und Bürgermeister Manfred Elsner. Sie rufen zur Mithilfe auf.

Veranstaltungsinformationen
Ort
: Turnhalle neben der Feuerwehr, Bischhofswerdaer Str. 259, 01844 Neustadt i.Sa., OT Niederottendorf
Datum: 22.09.2012
Uhrzeit: 10:00 - 16:00 Uhr

Kontakt:
Annika Schirmacher
E-Mail: schirmacher@dkms.de

SpendenkontoEmpfänger: DKMS
Bank: Commerzbank Dresden
BLZ: 850 400 00
Konto-Nr: 0802222001
Stichwort: DKMS

Weitere Informationen

Steuergruppe des Forums für Wirtschaft und Arbeit stellte Tourismus als wichtigen Wirtschaftsfaktor heraus

Das Thema Tourismus, dessen Strukturen und Entwicklungsperspektiven spielten in der Sitzung der Steuergruppe am 7. September 2012 in Wilsdruff eine große Rolle.

Anstrebenswert sei eine einheitliche Tourismusstruktur, waren sich die Teilnehmer einig, zu denen Arbeitsagentur und Jobcenter sowie Handwerkerschaft und Sparkasse genauso gehörten, wie Unternehmer und Touristiker. Ziel der Tourismuspolitik sollte sein, die  in der Tourismusstrategie 2020 des Freistaates Sachsen  ehemals gewachsenen Strukturen, die sich in den Tourismusverbänden Sächsische Schweiz und Silbernes Erzgebirge etabliert haben, weiter zu entwickeln.

Gesprächsthema war auch die Willkommenskultur, die in unserem Landkreis noch ausbaufähig ist. "Zuwanderer, die sich für Deutschland als ihre neue Heimat entschieden haben und hier leben und arbeiten wollen, sollen sich in unserem Landkreis willkommen fühlen. Das gilt insbesondere auch für Fachkräfte mit Familien.", macht Landrat Michael Geisler auf Reserven bei der Betreuung und Beratung dringend benötigter Fachkräfte aus dem Ausland aufmerksam. 

Demnächst wird sich der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als Partner in das Bundesprojekt "Markenbild und Arbeitsmarkt" einbringen. Im Rahmen einer Bevölkerungsbefragung wird die Attraktivität der Region ermittelt, um dann gezielt nach Maßnahmen zu suchen, diese zu erhöhen. Start der Aktion wird noch in dieser Woche sein.

Anschließend konnte der Tagungsort in Wilsdruff, die Firma Wackler Spedition und Logistik, besichtigt werden. Mit seiner über 160-jährigen Firmengeschichte am Standort Göppingen ist Wackler mittlerweile ein modernes Logistikunternehmen, das heute in der Firmengruppe rund 700 Mitarbeiter beschäftigt.

Donnerstag, 6. September 2012

Veranstaltungsreihe "Wie herrlich leuchtet mir die Natur!" wird fortgesetzt

"Mit der Natur gesund werden - Alternative Gesundheitskonzepte näher gebracht"

Landrat Michael Geisler und Vorsitzender des Fördervereins Nationalpark Sächsische Schweiz e. V. lädt zu einer weiteren Veranstaltung der Vortragsreihe zum Thema "Naturerfahrung" am Donnerstag, dem 13.09.2012, um 19:00 Uhr in das Schloss Sonnenstein, Kreistagssaal ein.

"Mit der Natur gesund werden" - geht das überhaupt? Wozu bedarf es der Natur? Wie funktionieren alternative Gesundheitskonzepte? Und funktionieren sie eigentlich?

Heike Schreiber, Heilpraktikerin aus Dresden, findet darauf Antworten.

Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit Erkenntnissen, nach denen Sie (vielleicht) schon lange gesucht haben!

Der Eintritt ist kostenlos.
(Um Anmeldung wird gebeten, da begrenzte Teilnehmerzahl im Kreistagssaal.)

Hinweis auf die nächsten Veranstaltungen der Reihe:
Am Freitag, dem 28.09.2012, 19:00 Uhr:  

"Der Geschmack der Natur – Naturprodukte schnell erklärt, mit Genuss verzehrt"

Veranstaltungsort: Ziegelscheune Krippen

Bitte beachten Sie, dass für diese Veranstaltung eine Pauschale von ca. 25 € für Speisen und Getränke erhoben wird. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!

Kontakt für Anmeldungen:
geschaeftsfuehrung@nationalparkfreunde.info  
oder unter Tel.: 03501 515-1100

Dienstag, 4. September 2012

Instandsetzung der Straße zwischen Reichenau und Kreisgrenze

Im Auftrag des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wird die B 171 zwischen der Ortsdurchfahrt Reichenau und der Kreisgrenze instandgesetzt.

Dabei wird auf rund 325 Metern die Deckschicht erneuert. Ausgeführt werden die Arbeiten durch die Fa. STRABAG, die Kosten belaufen sich auf rund 31,2 T€.

Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite macht sich vom 07.09.2012, gg. 16:30 Uhr bis voraussichtlich  09.09.2012, 08:00 Uhr eine Vollsperrung dieses Straßenabschnittes erforderlich.

Die Umleitung wird über die K 9090 Reichenau und die S 184 Kammstraße in Richtung Frauenstein ausgeschildert.

Für die Restarbeiten, die bis zum 11.09.2012 abgeschlossen sein sollen, wird der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt. 

Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die zu erwartenden Einschränkungen gebeten.

Regionalsiegel "Regionale Produkte Sächsische Schweiz-Osterzgebirge" vergeben

Übergabe der Regionalsiegel (Foto: Daniel Förster)

Der 16. Naturmarkt in Wehlen am vergangenen Wochenende war ein würdiger Rahmen, das Regionalsiegel für Produkte aus der Region zu vergeben. Das Hofgut in Lohmen, die Agrarproduktion Struppen, der Bauernhof Steinert, die Imkerei Schmidt sowie der Ziegenhof Lauterbach sind die fünf Produzenten, die die Urkunde und Plakette durch Landrat Michael Geisler und Dr. Dietrich Butter überreicht bekamen.

Montag, 3. September 2012

Neue Auszubildenden und Studenten im Landratsamt begrüßt

Die neuen Azubis
Die erste Hürde ist genommen: in den Bewerbungstests konnten sich die sieben neuen Auszubildenden im Landratsamt durchsetzen.
 
Sechs junge Frauen und Männer beginnen heute ihre Ausbildung zum bzw. zur Verwaltungsfachangestellten und eine junge Frau erlernt den Beruf der  Vermessungstechnikerin. Darüber hinaus werden fünf junge Frauen ihr Studium des allgemeinen gehobenen Verwaltungsdienstes und zwei ihr Studium zur Sozialpädagogin aufnehmen.

Sie alle wurden heute von Landrat Michael Geisler mit einer kleinen Zuckertüte begrüßt. Gemeinsam mit Ausbildungsleiterin Iris Lichtmann wünschte er ihnen eine erfolgreiche Ausbildung. "Es wird nicht immer leicht sein, Sie werden vom ersten Tag an Ihr Bestes geben, sehr fleißig sein und so manches Private zurückstecken müssen.", schwor der Landrat die jungen Leute auf eine anspruchsvolle Zeit ein.

Die schulische Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten erfolgt am Beruflichen Schulzentrum für Technik und Wirtschaft "Otto Lilienthal" Freital. Zusätzlich besuchen die Verwaltungsfachangestellten den dienstbegleitenden Unterricht am Sächsischen Kommunalen Studieninstitut Dresden. Während der Praktika durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Bereiche im Landratsamt, wie z. B. die Kämmerei, die Abteilung Kommunalaufsicht oder das Jugendamt.

Denjenigen, die ihre dreijährige Lehrzeit erfolgreich abschließen, wird ein Arbeitsvertrag mit dem Landratsamt in Aussicht gestellt. "Gute Fachkräfte werden in unserer Behörde immer benötigt, dafür bieten wir eine solide Ausbildung, die es nun zu nutzen gilt.", so Landrat Geisler.

Bildunterschrift:
Die neuen Azubis und Studenten des Landratsamtes, hier mit Landrat Michael Geisler (li.) und Ausbilderin Iris Lichtmann