Donnerstag, 28. Februar 2013

Deutscher Bürgerpreis startet in neues Wettbewerbsjahr


logo-dt-buergerpreisDas Projektbüro Deutscher Bürgerpreis informiert

Thema 2013 "Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!" - Über 80 lokale und regionale Initiativen - Preisgelder im Wert von insgesamt über 300.000 Euro ausgelobt -
Einsendeschluss: 30. Juni 2013

Unter dem Motto "Engagiert vor Ort: mitreden, mitmachen, mitgestalten!" widmet sich Deutschlands größter bundesweiter Ehrenamtspreis in diesem Jahr den Themen Demokratie und Teilhabe. Gesucht werden Personen, Projekte und Unternehmer, die mit ihrem freiwilligen Engagement die Lebensqualität vor Ort verbessern und das Gemeinwohl stärken.

Bundesweit werden Sachpreise im Wert von insgesamt rund 310.000 Euro vergeben; davon allein 41.000 Euro für den nationalen Wettbewerb. Die Preisgelder fließen in die Fortführung und Erweiterung der prämierten ehrenamtlichen Projekte und Engagements.

Die Initiative "für mich. für uns. für alle." - ein Bündnis aus engagierten Bundestagsabgeordneten, den Sparkassen, Städten, Landkreisen und Gemeinden - möchte mit dem Deutschen Bürgerpreis 2013 die vielen innovativen Kooperations- und Vernetzungsformen würdigen, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, oft gemeinsam mit ihren Kommunen, entwickeln und umsetzen. Und so auch die demokratischen Strukturen in Deutschland stärken. Ob es um Mobilitätsangebote oder den sanierungsbedürftigen Sportplatz geht, ob das unterfinanzierte Theater oder der vor dem Aus stehende Jugendclub im Mittelpunkt stehen: Das Engagement sollte geprägt sein von einem gemeinschaftlichen und demokratischen Prinzip.

"Immer mehr Menschen in Deutschland wünschen sich neue Gestaltungsmöglichkeiten und eine stärkere demokratische Teilhabe vor Ort. Diese Kultur zeichnet unsere moderne, lebendige Gesellschaft aus", begründet Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) die Wahl des Schwerpunktthemas. Die Sparkassen gehören bundesweit zu den größten Förderern bürgerschaftlichen Engagements.

Die Bewerbungsunterlagen erhalten Interessierte bei teilnehmenden Sparkassen der Initiative oder im Internet.

Der Wettbewerb: lokaler Start, nationales FinaleMit 238 lokalen und regionalen Auszeichnungen ist der Deutsche Bürgerpreis der Initiative "für mich. für uns. für alle." der größte bundesweite Ehrenamtspreis. 2012 gingen rund 1.100 Bewerbungen ein. Die Bewerber nehmen in der Regel zunächst an einem Wettbewerb der über 80 lokalen Initiativen teil. Besteht vor Ort kein Wettbewerb, können sich Projekte und Einzelpersonen direkt für den Deutschen Bürgerpreis bewerben bzw. vorgeschlagen werden. Eine Fachjury wählt die nationalen Gewinner des Deutschen Bürgerpreises. Diese werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung Ende des Jahres in Berlin gewürdigt.

Die Kategorien: fünf Auszeichnungen zu vergebenDer Deutsche Bürgerpreis wird in vier Kategorien verliehen. Zusätzlich wird mit dem Video Award ein Publikumspreis ausgelobt. Bewerber bis 21 Jahre stehen in der Kategorie U21 im Fokus. Die Kategorie Alltagshelden richtet sich an vorbildlich engagierte Personen und Projekte. Inhaber von Unternehmen, die persönlich Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen, können sich in der Kategorie Engagierte Unternehmer bewerben. Der Preis in der Kategorie Lebenswerk wird für mindestens 25 Jahre bürgerschaftliches Engagement verliehen. Die Sieger der Kategorien erhalten projektbezogene Sachleistungen in Höhe von 5.000 Euro; die beiden zweiten Plätze sind mit jeweils 2.500 Euro dotiert.

Die Initiative "für mich. für uns. für alle."Anerkennung für Engagierte: Die Initiative "für mich. für uns. für alle." - 2003 von engagierten Bundestagsabgeordneten, den Sparkassen, den Städten, Landkreisen und Gemeinden ins Leben gerufen - ist ein deutschlandweites Bündnis für bürgerschaftliches Engagement. Der Deutsche Bürgerpreis wird unterstützt vom Online-Engagementnetzwerk Weltbeweger der Stiftung Bürgermut sowie der Jugendzeitung YAEZ.

Kontakt:
Projektbüro Deutscher Bürgerpreis
c/o Deutscher Sparkassen Verlag GmbH
Friedrichstraße 83
10117 Berlin
T: 030.28 87 890 31
F: 030.28 87 890 19
E-Mail: info@deutscher-buergerpreis.de

www.deutscher-buergerpreis.de/presse
Tel.: 030.44 03 87-71 oder -64

Kennenlern-Bingo beim Jahresauftakt Schule-Wirtschaft


foto-lraÜber 50 Gäste waren der Einladung des Landrates zum Jahresauftakt Schule-Wirtschaft am 27.02.2013 in das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft und Technik Pirna-Copitz gefolgt.

Unter dem Motto "Gemeinsam, praktisch, gut" blickte Landrat Michael Geisler auf das "Jahr der Bildung 2012" zurück und stellte Ergebnisse und Arbeitsschwerpunkte des Bereichs Schule-Wirtschaft für dieses Jahr vor. Unternehmensvertreter und Schulleiter diskutierten gemeinsam mit dem Landrat Fragen zur Berufsorientierung. 

Beim "Kennenlern-Bingo" konnten Schulleiter und Wirtschaftsvertreter ins Gespräch kommen. Die Schulleiter beantworteten Fragen, wie "Finden Sie ein Unternehmen, das im nächsten Jahr ausbildet", und waren dabei aufgefordert den Namen des jeweiligen Unternehmensvertreters hinzuzufügen.

Wirtschaftsvertreter hingegen fanden bei der Beantwortung von Fragen, wie "Finden Sie eine Schule, die den Berufswahlpass nutzt", die entsprechenden Partner und vermerkten diese auf ihrer Bingo-Karte. Bereits bekannte Partner konnten sich so zu ihren Erfahrungen austauschen, darüber hinaus gab es viel Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen. Unter allen Bingo-Teilnehmern wurden zwei Eintrittskarten für den "Wirtschaftstag 2013" am 15.05.2013 verlost.

Die Koordinierungsstelle Beruf und Bildung berichtete außerdem über aktuelle Zahlen zu "Schau rein! - Woche der offenen Unternehmen Sachsen", das von allen anwesenden Unternehmen als Möglichkeit der Nachwuchsgewinnung genutzt wird.

Im Ergebnis der Veranstaltung wird der Unternehmensatlas auf den Weg gebracht. Dieser soll ab dem Schuljahr 2013/14 an die Schüler der Klassen 8 ausgegeben werden und regionale Unternehmen sowie Ausbildungs- und Studienberufe jugendgerecht vorstellen.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Lust an Sprache bei Kindern fördern: Projekt der Lebenshilfe dank Unterstützung der Sparkasse fortgeführt

Kinder lernen Sprache mit Kopf, Hand, Auge, Ohr, Haut und Herz - allein und gemeinsam mit anderen

Gedanken in Wörter zu fassen, zu sprechen, zu lesen und miteinander zu kommunizieren - das sind besondere Eigenschaften von uns Menschen. Schon im Kleinkindalter wird die entscheidende Basis für diese Fähigkeit gelegt. Diese Lust am Kommunizieren, Sprechen und Lesen gehört aber nicht in allen Familien zum Alltag. Die Gründe sind vielfältig. Die Kinder haben das Nachsehen.

Deshalb richtet sich der Verein Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e. V. mit seinem Projekt "Sprache als Brücke zur Integration" genau an diese Familien, um die Sprach- und Kommunikationsfähigkeit der Kinder möglichst früh zu fördern. "Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kinder durch das Projekt nicht nur Rückstände aufholen, sondern Freude an der Kommunikation entdecken und somit auch ihre sozio-emotionalen Fähigkeiten entwickeln", betont Burkart Preuß vom Verein Lebenshilfe. Als das Projekt vor drei Jahren ins Leben gerufen wurde, betrat der Verein Neuland. Die Kurse der letzten Jahre haben gezeigt, welchen Erfolg dieses Projekt hat und welche Fortschritte die Kinder machen

Am Mittwoch stellten Burkart Preuß, Verein Lebenshilfe, gemeinsam mit dem neuen Schirmherren des Projektes, Landrat Michael Geisler, und dem Vorstandsvorsitzenden der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Joachim Hoof, ausführlich das Projekt und das Engagement für die Kinder vor. Dank der Unterstützung durch die Stiftung Lebenshilfe Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Ostsächsischen Sparkasse Dresden ist der Verein nun in der Lage, dieses Projekt auch im kommenden Jahr fortzuführen.

"Kinder sind unsere Zukunft", unterstreicht Joachim Hoof, "deshalb ist es uns wichtig, mit finanzieller Unterstützung dazu beizutragen, dass alle Kinder die gleichen Chancen für ihre Entwicklung haben."
Das bestätigt auch Landrat Michael Geisler. "Kinder brauchen verlässliche Begleiter auf ihrem Weg und in ihrer Entwicklung. Deshalb ist es uns wichtig, dieses Projekt langfristig zu etablieren und auf sichere Beine zu stellen."

Jede Hilfe zählt. Auch das Engagement der Bürger ist willkommen. Spenden werden dankbar entgegen genommen. Spendenkonto: 3200080980 bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden (Bankleitzahl 85050300), Verwendungszweck: Spende Stiftung Lebenshilfe.

Kontakt:Klaus Mühle
Telefon: 03501 5091610
E-Mail: info@stiftung-lebenshilfe-soe.de

Weitere Informationen
www.stiftung-lebenshilfe-soe.de

Dienstag, 26. Februar 2013

Berufswahl: Eltern haben den größten Einfluss auf ihre Kinder - "Schau rein!" gibt Orientierung


logo-schau-reinIm Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge öffnen 75 Unternehmen ihre Türen.

Was kommt nach der Schule? Ist eher eine Ausbildung oder ein Studium für mich das Richtige? Viele Jugendliche machen sich selbst keine ernsthaften Gedanken darüber, ihre Eltern dafür umso mehr. "Schau rein! - Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen" soll Schülern dabei helfen, eine erste Orientierung in der Arbeitswelt zu finden. Die Aktion appelliert auch an die Eltern, ihre Kinder dabei zu unterstützen.

"Schüler müssen wissen, was sie nach der Schule erwartet. Deswegen spielt die Berufsorientierung nicht nur im Unterricht eine wichtige Rolle, sondern sollte auch Thema am Abendbrottisch sein. Eltern können ihre Kinder dazu ermuntern, sich mit ihren Interessen und den vielen Möglichkeiten der Berufswelt auseinanderzusetzen", erklärt Brunhild Kurth, sächsische Kultusministerin und Schirmherrin von "Schau rein!".

Landeselternrat Sachsen: Zeit für Gespräche nehmenAufmerksame Eltern können ihre Kinder meist sehr gut und realistisch  einschätzen. Sie wissen, wo deren Stärken und Schwächen liegen und wie es um die schulischen Leistungen bestellt ist. "Eltern haben den größten Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder, obwohl es ihnen häufig gar nicht bewusst ist", sagt Andreas Hellner, Vorsitzender des Landeselternrates Sachsen. Deshalb rät er Eltern grundsätzlich, sich viel Zeit für Gespräche mit ihren Kindern zu nehmen, über deren Wünsche und Träume zu reden. Damit sollte möglichst früh begonnen werden - lange bevor das Thema Berufswahl konkret wird. "Kinder müssen sich schon in jungen Jahren ausprobieren dürfen, um herauszufinden, wo ihre Interessen und Neigungen liegen. Dabei spielt die Lebenserfahrung der Eltern und Großeltern eine wichtige Rolle", betont Andreas Hellner weiter. Seiner Meinung nach sollten Kinder bereits in der 6. oder 7. Klasse zwei bis drei Berufe nennen können, die ihnen gefallen und auch ihren Fähigkeiten entsprechen.

Auf Augenhöhe zusammenarbeitenGenerell befürwortet der Landeselternrat Sachsen beim Thema Berufswahl die Kooperation aller Beteiligten - und zwar auf Augenhöhe. Nur wenn wie bei "Schau rein!“ Schüler, Lehrer, Eltern und Betriebe zusammenarbeiten, kann die Berufswahl nachhaltig funktionieren. Dabei sollten sowohl die persönlichen Ziele der Jugendlichen als auch die regionalen Bedürfnisse berücksichtigt werden. "Wenn beides passt, führen Schnupperkurse, Praktika und Ferienarbeit zum Erfolg für Schüler und Unternehmen", erklärt Andreas Hellner.

Mit "Schau rein!" neue Perspektiven entdeckenDie Berufsorientierungsinitiative "Schau rein!" setzt genau an diesem Punkt an. Vom 11. bis 16. März 2013 öffnen mehr als 740 Unternehmen ihre Türen im Freistaat und geben Schülern der Klassen 7 bis 12 einen Einblick in die Vielfalt der beruflichen Arbeitswelt. Die Jugendlichen können sich dabei nicht nur informieren und erste Gespräche führen, sondern auch verschiedene Tätigkeiten selbst ausprobieren. Im Idealfall finden sie dabei den Beruf, der ihren Vorstellungen und Fähigkeiten am ehesten entspricht. "Schau rein!" ist aber nicht nur für Schüler interessant, die einen klassischen Ausbildungsberuf suchen, sondern auch für Gymnasiasten, die nach der Schule ein duales Studium ins Auge fassen. "Bei 'Schau rein!‘ entdecken Jugendliche ganz neue Perspektiven für sich. Diese Chance sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern nutzen, denn hier werden die Weichen für den späteren Lebensweg gestellt", appelliert die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth.

Kontakt:Koordinierungsstelle Beruf und Bildung
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Bereich Landrat
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Schloßhof 2/4
01796 Pirna

Ansprechpartnerinnen:Manuela Sprechert, Nadja Bauer
Telefon: 03501 515-1514, -1516
E-Mail: manuela.sprechert@landratsamt-pirna.de
E-Mail: nadja.bauer@landratsamt-pirna.de

Weitere Informationen
www.schau-rein-sachsen.de

Erster Geschäftsbericht der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling und Beteiligungsbericht des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge liegen vor


logo-lra-allgemeinErstmals hat die Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Controlling für das Jahr 2012 einen Geschäftsbericht vorgelegt. In diesem Bericht wurde die gesamte Breite der Tätigkeiten der Stabsstelle strukturiert und übersichtlich dargestellt.

Die Vorbemerkungen beinhalten die erreichten Effekte und Ergebnisse der Arbeit des letzten Jahres. Im Ausblick wird auf die wichtigsten zukünftigen Themen und Veranstaltungen eingegangen.
Im Jahr 2013 werden die nachfolgenden Netzwerkveranstaltungen fortgeführt:
  • Schau rein am 11. - 16. März 2013
  • Wirtschaftstag am 15.05.2013
  • Tag der Ausbildung am 21.09.2013
  • Tourismustag am 14.11.2013
Durch das Beteiligungscontrolling in unserem Haus wurde der Beteiligungsbericht für das Berichtsjahr 2011 vorgelegt. Der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge nahm diesen in seiner öffentlichen Sitzung am 17.12.2012 zur Kenntnis.

Kontakt:Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Andreas Tänzer
Hausanschrift:
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Telefon: 03501 515-1512
Fax: 03501 515-8-1512
E-Mail: wirtschaftsfoerderung@landratsamt-pirna.de

Montag, 25. Februar 2013

Freie Stellen im Landratsamt


logo-lra-allgemeinEin Jugendarzt, ein Leiter für die Abteilung Vermessung und ein Sachbearbeiter für die Koordinierungsstelle Beruf/Bildung (alle m/w) werden im Landratsamt gesucht.


Die Stellen sollen baldmöglichst neu besetzt werden. Der Arbeitsort ist Pirna.

Die ausführlichen Ausschreibungen sind auf unserer Internetseite unter dem Stichwort: Ausschreibungen nachzulesen.

Enge Zusammenarbeit mit Niedersachsen bei Großschadenslagen


foto-lra-besuch-aus-niedersachsenBesuch aus Niedersachsen

Am 22. Februar 2013 besuchten Vertreter des Kreisverbindungskommandos Peine gemeinsam mit Vertretern des Kreisverbindungskommandos des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge die Landkreisverwaltung, um im Rahmen der Zivilmilitärischen Zusammenarbeit über den Einsatz der Bundeswehr bei Hochwasserszenarien zu sprechen.

Steffen Klemt, Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz im Landratsamt, vermittelte den niedersächsischen Teilnehmern einen Eindruck über die regionalen Gegebenheiten unseres Landkreises und wies auf die besondere Bedeutung des Hochwasserschutzes hin.

Im Landkreis Peine herrschen andere Gefahrenlagen vor, so Dr. Michael Beyer, Leiter des Kreisverbindungskommandos Peine. Dazu gehören aufgrund der durch den Landkreis führenden großen Verkehrsadern, wie die A 2 oder die drei durch diese Region führenden Bundesstraßen, teilweise schwere Verkehrsunfälle. Unglücke größeren Ausmaßes sind auch an der Bahnstrecke Hannover - Braunschweig nicht auszuschließen. Güterzüge mit Gefahrgut beladen bergen immer ein Risiko und bedürfen einer besonderen Katastrophenvorsorge.

In der von Kreisbrandmeister Karsten Neumann vorgestellten Präsentation spielten die Erfahrungen bei bisherigen Einsätzen der Bundeswehr, insbesondere bei der Hochwasserkatastrophe 2002, eine große Rolle. Durch eine realistische Aufarbeitung der damaligen Ereignisse konnten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen gezogen werden, die für die künftige Zusammenarbeit beider Bundesländer - Niedersachsen und Sachsen - bei der Abwehr von Großschadensereignissen eine große Unterstützung sein können.

Die Gäste besichtigten auch den Führungsraum des Verwaltungsstabes des Landkreises im Schloss Sonnenstein, der seit Einzug der Verwaltung des Landratsamtes Ende 2011 modernste Bedingungen bietet.
In einer Exkursion durch den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge besuchten die Teilnehmer aus Peine am Samstag neuralgische Punkte des Landkreises aus Sicht des Hochwasserschutzes, sodass diese sich vor Ort ein Bild von der Region machen konnten.

Beide Partner sind daran interessiert, die Kontakte weiter auszubauen. Ziel ist die verstärkte Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Bekämpfung bei Großschadenslagen.

Bildunterschrift: Steffen Klemt, Leiter der Abteilung Bevölkerungsschutz

Steuergruppe des Forums für Wirtschaft und Arbeit verständigte sich zu Neuausrichtung


Steuergruppe Wirtschaft ArbeitDie Mitglieder des Forums für Wirtschaft und Arbeit trafen sich zu ihrer 44. Sitzung am 22. Februar 2013 in der Pirnaer Arbeitsagentur.

Bereits im September hatte man sich darüber verständigt, dass über die Neuausrichtung der  Steuergruppe beraten werden soll.

Das Gremium soll durch die weitere Vernetzung mit Partnern der Region, wie z. B. Landschaf(f)t Zukunft e. V., gestärkt werden. Nur dadurch kann man den sich schnell ändernden Rahmenbedingungen gerecht werden und solche wichtigen Themen, wie Demografie, Standortmarketing und Jugendberufsagentur strategisch begleiten. Nahziel ist der Aufbau eines Rückkehrer-/Familienportals fürs Internet.

Die Leiterin der Arbeitsagentur, Cordula Hartrampf-Hirschberg stellte den Arbeitsmarktmonitor als gemeinsame Arbeitsplattform vor.

In einem Rundgang konnten sich die Mitglieder der Steuergruppe über den Arbeitsablauf am praktischen Beispiel informieren (Foto). 

Der Wolf in unserer Region


WolfsveranstaltungSeit 2012 ist der Wolf im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Hohwald-Gebiet wieder heimisch geworden. Diese Region gehört nun zum Sächsischen Wolfsgebiet.

Seit einiger Zeit bewegt er die Gemüter der hiesigen Bevölkerung. Viele Fragen werden aufgeworfen und die Angst vor Gefährdungen durch das Tier, das lange Zeit als ausgestorben in unserer Region galt, ist allgegenwärtig.
Auch im Kreistag gab es Wortmeldungen zu diesem Thema. Dies zeigt, dass es einen großen Informations- und Gesprächsbedarf in der einheimischen Bevölkerung gibt, dem sich der Landkreis annehmen und stellen wird. Daher hatte Landrat Michael Geisler Kreisräte und Bürgermeister am 21. Februar 2013 zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

Wolf ist streng geschützte Tierart
Der Wolf ist eine nach europäischem und deutschem Recht streng geschützte Tierart und dementsprechend zu behandeln. Das heißt zum einen, dass der Wolf nur in besonderen Fällen abgeschossen werden darf. Andererseits bedeutet dieser Schutzstatus auch, dass Nutztierhalter im Falle eines nachgewiesenen Wolfsrisses entschädigt werden, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind. Über die Fördermöglichkeiten von Herdenschutzmaßnahmen sowie über Schadensausgleich für Tierhalter informierte Andre Klingenberger vom Staatsbetrieb Sachsenforst und Wolfsbeauftragter des SMUL.

Konfliktarmes Miteinander zwischen Mensch und Wolf möglich
Über eine positive Seite der Wiederansiedlung des Wolfs wusste der Rietschener Bürgermeister Ralf Brehmer zu berichten, der durch diese Entwicklung einen Aufschwung des Tourismus in der Lausitzer Region verzeichnen konnte. Zwischenzeitlich seien auch viele Wolfsgegner davon überzeugt, dass ein konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf möglich sein kann, so der Bürgermeister. Bevor der Wolf in die Sächsische Schweiz kam, hatte er bereits in den Landkreisen Görlitz, Bautzen und Meißen eine neue Heimat gefunden.

Bernd Dankert, Fachreferent Wolfmanagement des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL), stellte die rechtlichen Grundlagen für das Wolfsmanagement im Freistaat Sachsen vor. Der 2009 vom Freistaat Sachsen beschlossene "Managementplan für den Wolf in Sachsen" überträgt auch den Landkreisen Aufgaben zum Wolfsschutz sowie zur Öffentlichkeitsarbeit und Information.

Weitere öffentliche Veranstaltungen sind geplant.

Kontakte für weitere Informationen:
Kontaktbüro Wolfsregion Lausitz (kontaktbuero@wolfsregion-lausitz.de; Tel: 035772 46762)
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Untere Naturschutzbehörde, Abteilung Umwelt (jens.abram@landratsamt-pirna.de oder detlef.uhlig@landratsamt-pirna.de; Tel. 03501 515-3433 bzw. 03501 515-3438)

Mittwoch, 20. Februar 2013

"Wissenstransfer - Zukunft braucht Erfahrung"


foto-lraZum ersten Unternehmerabend des Jahres 2013 traf sich Landrat Michael Geisler mit seinen Gästen im Heidekrug Cotta.

Michael Hoschke vom Dresdner Büro des Senior Experten Service (SES) stellte in seinem informativen Vortrag „Zukunft braucht Erfahrung“ die ehrenamtliche Beratungstätigkeit vor allem für kleine und mittlere Unternehmen in den Fokus. Ziel des SES ist die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern und zugleich Älteren und Erfahrenen die Möglichkeit zu geben, etwas für die Gemeinschaft zu tun. 

Für die Teilnehmer ergaben sich aus diesem Vortrag viele Fragen und auch interessante Ansätze, die eventuell für das eigene Unternehmen von Bedeutung sein könnten. Beispielsweise gibt der SES Unterstützung bei der Ausbildungsbegleitung im Unternehmen, um Ausbildungsabbruch und Fluktuation zu vermeiden. Hierbei geht es nicht nur um fachliche Unterstützung, sondern auch ganz „allgemein um die Vermittlung von Werten und Einstellungen bei den Jugendlichen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Landrat Michael Geisler.

Man ist sich einig, dass die Inhalte und die Strukturen unserer derzeitigen Bildungslandschaft fit gemacht werden müssen, damit die Unternehmen den zukünftigen Wettbewerbsanforderungen gerecht werden können. Die frühzeitige und enge Verknüpfung „Schule - Wirtschaft“ sollte daher ein MUSS für unsere Bildungspolitiker sein.

Bildunterschrift: Landrat Michael Geisler und Bernd Hoffmann (Eloma GmbH)

Gleichberechtigung für Behinderte schaffen


logo-lra-allgemeinSeit März 2009 ist die UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) für Deutschland verbindlich. Die Idee der Inklusion - also gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen - ist ein zentraler Gedanke, den es umzusetzen gilt. Es soll künftig allen Menschen die Mitbestimmung und Mitgestaltung in der Gesellschaft möglich sein.

Dieser Veränderungsprozess im Denken und Handeln kann nur gelingen, wenn jedem bewusst wird, wie wichtig Inklusion für ein gelingendes Miteinander ist.
Der Prozess der Inklusion im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge soll weiter vorangebracht und gestaltet werden.

Deshalb lädt das Landratsamt Bürgerinnen und Bürger, Vereine und an diesem Thema Interessierte ganz herzlich zum Workshop "Wir gemeinsam anders!" am 13. März 2013 von 16:00 - 20:00 Uhr in das Berufliche Schulzentrum für Technik & Wirtschaft Pirna- Pillnitzer Straße 13a ein.

In Arbeitsgruppen wird die Situation im Landkreis in verschiedenen Handlungsfeldern diskutiert. Des
Weiteren werden Anregungen für Veränderungen sowie Handlungsoptionen erarbeitet.

Um eine Anmeldung bis 06.03.2013 wird gebeten.

Kontakt:       AG Inklusion
Katrin Roßberg
Geschäftsbereich Gesundheit und Soziales
Tel: 03501 515-2003
Fax: 03501 515-82003
E-Mail: katrin.rossberg@landratsamt-pirna.de

Dienstag, 19. Februar 2013

Verkehrslenkung im Nationalpark soll attraktiver gestaltet werden

Am 19.02.2013 trafen sich auf Initiative von Landrat Michael Geisler der Sebnitzer Oberbürgermeister Mike Ruckh, Bürgermeister Andreas Eggert (Bad Schandau), Dr. Dietrich Butter, Leiter der Nationalparkverwaltung sowie Vertreter des Verkehrsverbundes Oberelbe, der DB-Regio und der Oberelbischen Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz (OVPS) in Bad Schandau.

In der Beratung wurden strategische Ziele zur künftigen Verkehrslenkung in der hinteren Sächsischen Schweiz besprochen. So zeigte sich besonders im letzten Jahr, dass an den  Feiertagen der Besucheransturm in die Sächsische Schweiz bisher ungekannte Ausmaße erreichte. Die Verkehrsnetze der S-Bahn, des ÖPNV, der Straßen sowie die vorhandenen Parkplatzmöglichkeiten in der hinteren Sächsischen Schweiz waren völlig ausgelastet.

Um hier künftig entgegenzuwirken und die Region besonders an den hochfrequentierten Feiertagen besucherfreundlicher zu gestalten, beriet man sich zu möglichen Maßnahmen.

So wird beispielsweise in Betracht gezogen, dass zusätzliche Parkplatzangebote an zentralen Verkehrsknotenpunkten in der Nähe von S-Bahn und ÖPNV-Verbindungen geschaffen werden. Ebenfalls soll das ÖPNV-Angebot durch einen kürzeren Fahrtakt für Wanderer und Besucher des Kirnitzschtals optimiert werden, um die Anreise von Individualverkehr mit dem PKW zu minimieren. Das S-Bahnangebot könnte durch zusätzliche Wagen und damit erhöhte Kapazitäten verbessert werden.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein alternatives ÖPNV-Angebot für die nächsten Jahre zu entwickeln, das attraktiv genug ist, um den Pkw-Verkehr auf ein akzeptables Maß zu reduzieren“ so Landrat Michael Geisler.

Den Grundstein dazu bildete die heutige Beratung. Zur besseren Information des ÖPNV-Angebotes werden pünktlich zum Saisonstart 2013 neue Informationsbroschüren veröffentlicht.

Altlastenerkundung - Landratsamt bittet um Mithilfe


logo-lra-allgemeinDie Abteilung Umwelt informiert

In unserem Landkreis sind gegenwärtig knapp 1.800 Altlasten und Altlas­tenverdachtsflächen registriert. Für etliche dieser Flächen fehlt bisher noch immer der erste Schritt der Untersuchung, die historische Erkundung. Jedes Jahr werden dazu vom Referat Abfall/Boden/Altlasten Untersuchungen in Auftrag gegeben. Es wird jedoch immer schwieriger Zeitzeugen zu finden, die durch ihr Wissen zu den Altbetrieben oder zu alten Abfallablagerungen wertvolle Zuarbeiten für diese Untersuchungen liefern können.

Auch für das Jahr 2013 sind wieder historischen Erkundungen geplant, zu denen das Landratsamt die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises um Mithilfe bitten möchte.
Informationen werden für folgende Flächen benötigt:
  • Drahtwerk (Franz Ritter GmbH) Königstein, Mittelweg 15a
  • Fahrzeugsitze Bad Schandau, Dresdner Str. 15
  • Maschinenfabrik (Hamasch Maschinenbau GmbH) Pirna OT Copitz, Karl-Büttner-Str. 4
  • Automot Kfz-Vertriebs GmbH Heidenau, Mühlenstr. 31
  • VEB Phonomat Pirna, Alt-Rottwerndorf 28
  • Molkerei (Dresdner Milchwerke) Mohorn, Nossener Str. 30
  • Archimedes Rechenmaschinenfabrik Glashütte, Altenberger Str. 15/17
  • Lackiererei Kokisch Rabenau OT Karsdorf, Dresdner Str. 6
  • Tankstelle Noske (MINOL; elfoil) und Kfz-Werkstatt Rabenau OT Karsdorf, Dresdner Str. 5
  • Klebstoffwerk Helmsdorf Stolpen OT Helmsdorf, Fabrikstr. 21
  • Textilreinigung (VEB Purotex chemische Reinigung) Dippoldiswalde, Herrengasse 2
  • Tankstelle Hänichen, Dresdner Str. 1
  • Altablagerung Wäldchen Tharandt OT Hartha
  • Tankstelle Agrar-Technikstützpunkt Porschdorf (Agrarproduktion „Zur Bastei“ Lohmen) OT Waltersdorf, Neuer Weg 18
  • ERZ GmbH Freital OT Potschappel, Dresdner Str. 21
Wird der Altlastenverdacht bei der historischen Erkundung erhärtet, werden Proben genommen, die auf Schadstoffe untersucht werden. Bei einer Überschreitung bestimmter Grenzwerte wird es notwendig, weitere Beprobungen durchzuführen. Es folgen die Sanierungsuntersuchung, Sanierungsplanung und die eigentliche Sanierung.

Altlasten im Sinne des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) sind:
  • stillgelegte Deponien/Müllkippen und Grundstücke, auf denen Abfälle behandelt, gela­gert oder abgelagert worden sind (Altablagerungen) und
  • Grundstücke, auf denen mit umweltgefährdenden Stoffen umgegangen worden ist z. B. Industrieanlagen (Altstandorte).
Altlasten und Altlastenverdachtsflächen werden in einem sachsenweiten Kataster erfasst, dem Sächsischen ALtlastenKAtaster (SALKA), wo auch Ergebnisse von Altlastenuntersuchungen und die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen eingetragen werden.

Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Umwelt
Referat Abfall/Boden/Altlasten
Postfach 10 02 53/54
01782 Pirna
E-Mail: abfall.boden.altlasten@landratsamt-pirna.de

Der Countdown zum Girls' & Boys' Day startet


logo-demografieDie Gleichstellungsbeauftragte informiert

Mädchen und Jungen ab Klasse fünf haben am 25. April 2013 die Möglichkeit einmal einen Tag lang die Berufswelt hautnah zu erleben.

Bundesweit werden am Girls' & Boys' Day Berufe vorgestellt, die eher ungewöhnlich für Mädchen und/oder Jungen sind: die Jungs können zum Beispiel einen Tag lang auf einer Pflegestation mithelfen und die Mädchen schrauben in einer Kfz-Werkstatt an einem Auto.

Verwaltung findet nicht nur am Schreibtisch statt
Auch das Landratsamt beteiligt sich an diesem Aktionstag und zeigt interessierten Mädchen und Jungen, wie Verwaltung funktioniert.

Das Klischee, dass Verwaltungsmitarbeiter den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzen, soll widerlegt werden. Die Jugendlichen erhalten an diesem Tag im Landratsamt einen Einblick über die vielfältigen Aufgaben als Angestellte/r im öffentlichen Dienst.

Folgende Berufe/Bereiche werden den Schülerinnen und Schülern, die zurzeit in den Klassen 9 - 12 lernen, im Landratsamt vorgestellt:
  • Verwaltungsfachwirt/in in der Abteilung Bevölkerungsschutz
  • Verwaltungsfachangestellte im Referat Sicherheit und Ordnung
  • Vermessungstechnikerin
  • Forstwirtschaftler/in
  • Straßenwärterin
  • Verwaltungsfachangestellter in Bereich Bürgerbüro
  • Archivar
  • Verwaltungsfachwirt/in im Referat Naturschutz
  • Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge
  • Sozialarbeiter/-pädagoge in der Abteilung Gesundheit
Weitere Angebote finden Sie im Internet. Schülerinnen und Schüler sowie Unternehmen können sich noch anmelden, um sich an diesem Tag zu beteiligen.

Kontakt:Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises
Teresa Moosdorf
Schloßhof 2/4        
01796 Pirna
Tel.:03501 515-1010
Fax.: 03501 515-81010
E-Mail: teresa.moosdorf@landratsamt-pirna.de

Weitere Informationen

Öffentliche Ausschuss-Sitzungen


foto-stimmkarte-lraDemnächst finden folgende öffentliche Sitzungen statt:

Am Dienstag, dem 26.02.2013, 17:00 Uhr tagt der Wirtschafts- und Vergabeausschuss. Er berät im öffentlichen Teil über die Vergabe der Bauleistung Rohbau zum Bauvorhaben Neubau Dreifeld-Sporthalle am "Glückauf"-Gymnasium Außenstelle Altenberg.

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Sozialausschusses am Mittwoch, dem 27.02.2013, 17:00 Uhr stehen die Förderung sozialer Dienste und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege sowie der Bericht der Geschäftsführung des Jobcenters Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Beide Sitzungen finden im großen Tagungsraum EF 1.24, Schloss Sonnenstein in Pirna, Schloßhof 2/4 statt.
Die Tagesordnungen sind im Aushang in den Informationstafeln der Bürgerbüros des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge bekannt gemacht. Der Aushang erfolgt jeweils 8 Tage vor dem Sitzungstermin. Die Informationstafeln befinden sich an nachstehenden Stellen:
  • Bürgerbüro Pirna, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna
  • Bürgerbüro Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 7, 01744 Dippoldiswalde
  • Bürgerbüro Freital, Hüttenstraße 14, 01705 Freital
  • Bürgerbüro Sebnitz, Kirchstraße 5, 01855 Sebnitz
Außerdem sind die Tagesordnungen im Rats- und Bürgerinformationssystem auf der Homepage des Landratsamtes einsehbar.

Freitag, 15. Februar 2013

Jägerprüfung Frühjahr 2013 – 3. März ist Anmeldeschluss

Jägerprüfung

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge legt den Prüfungsbeginn für die Jägerprüfung Frühjahr 2013 auf Montag, den 15.04.2013 fest.

Bewerber im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben bis spätestens 03.03.2013 beim Landratsamt einen schriftlichen Antrag auf Zulassung zur Jägerprüfung zu stellen. Bewerber müssen zum Zeitpunkt des Meldeschlusses mindestens 15 Jahre alt sein. Die Anmeldegebühr beträgt 10,00 Euro.

Dem Zulassungsantrag sind beizufügen:
  1. bei Minderjährigen eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters;
  2. der Nachweis über die jagdliche Ausbildung gemäß § 13 Abs. 3 Sächsische Jagdverordnung;
  3. gegebenenfalls ein Nachweis über bestandene Prüfungsteile gemäß § 19 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung.
Weiterhin hat der Bewerber gemäß § 13 Abs. 4 Sächsische Jagdverordnung so rechtzeitig die Erteilung eines polizeilichen Führungszeugnisses nach § 30 Abs. 5 des Bundeszentralregistergesetzes zur Vorlage bei der unteren Jagdbehörde zu beantragen, dass dieses spätestens zur Anmeldung vorliegt (Antragstellung bei der für den Wohnsitz zuständigen Meldebehörde; Verwendungszweck: Zulassung zur Jägerprüfung).

Ausländer haben außerdem mit der Anmeldung einen dem Führungszeugnis entsprechenden Nachweis ihres Heimatlandes zu erbringen, es sei denn, dass dies unmöglich oder unzumutbar ist.

Vor Beginn des Prüfungsabschnittes „Jagdliches Schießen“ hat der Bewerber eine ausreichende Haftpflichtversicherung (gemäß Schießvorschrift des Deutschen Jagdschutzverbandes e. V.) nachzuweisen.
Bewerber, deren Zulassungsunterlagen nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorliegen, werden gemäß § 13 Abs. 5 der Sächsischen Jagdverordnung zur Prüfung nicht zugelassen.

Die Jagdbehörde kann die Bewerber einer anderen Jagdbehörde zur Abnahme der Jägerprüfung im Einvernehmen mit der anderen Jagdbehörde zuweisen.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Ordnung, Jagdangelegenheiten
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Tel.: 03501 515-4210
Fax: 03501 515-84210

Befristung der Führerscheindokumente


logo-lra-allgemeinDie Abteilung Ordnung informiert:


Seit dem 19. Januar 2013 werden Führerscheine generell für einen Zeitraum von 15 Jahren ausgestellt und sind dann vor Fristablauf zu verlängern. Ärztliche Untersuchungen werden in diesem Zusammenhang nicht gefordert.
Alle vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine müssen bis spätestens 19. Januar 2033 in das neue Führerscheinmodell umgestellt sein.

Weitere Informationen finden Sie im Internetauftritt des Landratsamtes des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unter folgendem Link:

Montag, 11. Februar 2013

Neujahrsempfang Freital 2013


foto-neujahrsempfang-freitalZum Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Freital trafen sich am Freitag über 400 geladene Gäste im Stadtkulturhaus.

Ein Höhepunkt des Abends war die Übergabe des Unternehmerpreises 2012 an den Verein der selbstständigen Handwerker e. V.  Damit wurde die langjährige ehrenamtliche Vereinstätigkeit gewürdigt.

Eröffnung des neuen Verwaltungs- und Fertigungskomplexes der Firma Herbrig und Co. GmbH in Bärenstein


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Am 8. Februar 2013 konnte Geschäftsführer Christoph Herbrig nun auch offiziell den symbolischen Schlüssel für das neue Gebäude entgegennehmen. Es ist ein moderner Verwaltungs- und Fertigungskomplex entstanden, der schon auf den ersten Blick die Veränderungen auf dem Firmengelände deutlich macht. Besonderer Wert wurde hier auf ökologische und energiesparende Systeme gelegt, so wird zum Beispiel mittels der Abwärme von Kompressoren und Maschinen geheizt.

"Es ist wichtiger denn je, neue, innovative Trends zu setzen!" so Landrat Michael Geisler, der ebenfalls zu den Gästen zählte und seine Glückwünsche zum neuen Firmenkomplex überbrachte.

Bildunterschrift: Landrat Michael Geisler wünscht viel Erfolg

112 - Ein Notruf für ganz Europa

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Pressemitteilung der EUROREGION ELBE/LABE

Tschechien an europäischer Spitze

Nur 21 Prozent der Deutschen wissen, dass seit 2003 die kostenlose Notrufnummer 112 in allen, gegenwärtig 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz und Südafrika gilt. Mit dieser gewählten Nummer kann die Leitstelle sofort die Rettungskräfte, die Polizei oder die Feuerwehr alarmieren und somit die schnelle Hilfe schicken. Der Bekanntheitsgrad der Notrufnummer liegt in Deutschland damit immer noch unter dem europäischen Durchschnitt von 26 Prozent.

Bei unseren tschechischen Nachbarn sieht die Situation anders aus. Mit 49 Prozent ist der Bekanntheitsgrad in der Tschechischen Republik weit über dem EU-Durchschnittswert. Im Land selbst funktionieren neben der 112 auch weiterhin die bisherigen nationalen Notrufnummern, wie 150 für die Feuerwehr, 155 für den Rettungsdienst, 158 für die Polizei sowie 156 für die Stadtpolizei. Sie werden aber nur noch von weniger als 20 Prozent der Anrufer gewählt. Die Notrufnummer 112 hatte im Nachbarland mit seiner Technologie bereits 2009 die europäische Spitze erreicht. Deshalb erhielt Tschechien vom Europäischen Verband für Notruf-Nummern für das Notrufsystem "eCall" (automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge) eine Auszeichnung.

Die EU hat 2009 die Telekommunikationsvorschriften überarbeitet, um die Bestimmungen für den Notruf 112 weiter zu stärken, indem insbesondere eine schnelle Übermittlung der Angaben zum Anruferstandort oder zum Beispiel ein verbesserter Zugang zur 112 für Menschen mit Behinderung verlangt werden. Die EU-Kommission, das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union haben sogar den 11. Februar zum Europäischen Tag des Notrufs 112 erklärt, um die einheitliche Notrufnummer besser bekannt zu machen.

Kontakt:
Viera Richter
Euroregionale Projektarbeit
EUROREGION ELBE/LABE
Kommunalgemeinschaft Euroregion
Oberes Elbtal/Osterzgebirge e. V.
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 6
01796 Pirna
Tel.: 03501- 466 153

Weitere Informationen

Freitag, 8. Februar 2013

Die Grippewelle breitet sich aus – was können wir dagegen tun

Die Abteilung Gesundheit informiert:

Jedem dürfte inzwischen klar sein: Wir befinden uns in der jährlich auftretenden Grippezeit. In diesem Jahr ist sie besonders intensiv, täglich kommen neue Fälle hinzu. Auffällig sind die Komplikationen, die verstärkt an den Atemwegen auftreten.

Wie kann man sich und andere schützen?

·         Regelmäßig Hände gut und ausreichend lange mit warmem Wasser und Seife waschen, besonders nach Kontakt mit Sekreten aus Nase und Mund, nach dem Toilettenbesuch (Grippeviren werden auch über den Stuhl ausgeschieden), vor der Zubereitung von Speisen, nach dem Nach-Hause-Kommen
·         Hände vom Gesicht fernhalten
·         Auf Händeschütteln verzichten, Abstand zu anderen Personen halten, Menschenansammlungen meiden
·         Wenn man selbst erkrankt ist, im Bett bleiben, nicht auf Arbeit oder zu Veranstaltungen gehen, möglichst in einem gesonderten Raum schlafen
·         Auskurieren: auch wenn man sich besser fühlt, kann man noch Erreger ausscheiden 
·         Arzt aufsuchen, vorher anrufen oder sich sofort am Tresen melden, um im Wartezimmer andere Menschen nicht anzustecken, Hinweise in der Praxis beachten
·         "Hygienisch husten und niesen" in ein Einmaltaschentuch oder in die Armbeuge (auf keinen Fall in die Hand), Taschentuch anschließend sofort in den Abfall
·         Räume regelmäßig und gründlich lüften (Querlüftung, kein dauernder Zug)

Anzeichen für eine Influenza sind plötzliches hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, trockener Husten, schnelle Verschlechterung des Befindens, auch Beschwerden von Seiten des Magen-Darm-Traktes.

Vor allem sollte man sich rechtzeitig impfen lassen. Auch wenn der Impfstoff nicht immer hundertprozentig zum aktuellen Virus passt, wird der Organismus angeregt, schützende Antikörper zu produzieren. Meist ist der Verlauf einer eventuellen Influenza dann nicht so schwer - es werden dadurch auch weniger Viren ausgeschieden - oder es kommt überhaupt nicht zu einer Erkrankung. Besonders für medizinisches Personal, Pflegekräfte etc. ist dies wichtig, denn sie gefährden nicht nur sich selbst, sondern vor allem die ihnen anvertrauten Menschen.

Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Gesundheit
Dr. med. Ute Paul
Fachärztin für Strahlentherapie und für Öffentliches Gesundheitswesen
Schloßhof 2/4
01796 Pirna

Tel.: 03501 515-2311 oder -2301
Fax: 03501 515-2309

Donnerstag, 7. Februar 2013

Ausstellung zur architektonischen Neuinterpretation des Umgebindehauses

foto-wanderausstellung-umgebindehausWanderausstellung macht Station im Landratsamt

Die Wanderausstellung des Vereins für die Qualitätsmarke "Fachring Umgebindehaus" e. V. zum Architekturwettbewerb „Neues Umgebindehaus“ ist vom 07.02. bis zum 28.02.2013 im 3. Obergeschoss des Stadtflügels des Landratsamtes in Pirna zu sehen.

Sie zeigt 48 Tafeln mit Entwürfen zur Neuinterpretation des Umgebindehauses, die im Rahmen eines deutsch-polnischen offenen Wettbewerbs entstanden sind. Insgesamt 74 Projekte wurden beim Architektenverein in Wrocław eingereicht. Den Wettbewerb begleitete das Dresdner Architekturbüro Hänel + Furkert. Daran beteiligten sich unter anderem Studierende der Universität Wrocław.

Die Aufgabenstellung war die Weiterentwicklung und zeitgenössische Interpretation der Formensprache des traditionellen Umgebindehauses. Die Teilnehmer sollten Ansätze für Neubauten in regionaltypischer Bauweise anbieten.

Einige der Stationen, an denen die Ausstellung anschließend gezeigt wird, sind die Landratsämter in Görlitz und Bautzen, die Volksbank Neugersdorf sowie fünf Stationen in Polen.
Die Ausstellung kann während der regulären Öffnungszeiten des Landratsamtes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge besichtigt werden.

Öffnungszeiten:Montag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Dienstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Freitag: 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Weitere Informationen zum Wettbewerb sind der Pressemitteilung des Fachring Umgebindehauses e. V. (Anlage) zu entnehmen.

Kontakt:
Verein für die Qualitätsmarke "Fachring Umgebindehaus" e. V.
Niederoderwitzer Straße 6
02794 Spitzkunnersdorf

Ansprechpartner:
Ronny Hausmann, Vorstand, Tel: 0 35 84 22 08 43

Weitere Informationen
www.fachring-umgebindehaus.eu

Bildunterschrift: Ronny Hausmann Vorstand "Fachring Umgebindehaus" e. V.

Öffentliche Bekanntmachung des Landratsamtes Mittelsachsen vom 06.02.2013 zu den Nachtrags- und Ergänzungsunterlagen bezüglich der Dokumentation der Umweltverträglichkeitsprüfung betreffend das Vorhaben: Errichtung und Betrieb der Windfarm "VTE Moldava"


logo-lra-allgemeinDie Abteilung Umwelt informiert

Erneute Beteiligung der Öffentlichkeit

Die Firma EP Renewables a. s., Pobrežní 297/14, 186 00 Praha 8 (Tschechische Republik) beabsichtigt, südöstlich der Gemeinde Moldava 18 Windkraftanlagen mit einer jeweiligen elektrischen Nennleistung von 3 MW zu errichten und zu betreiben. Vorgesehen ist der Typ VESTAS V112 mit einer Nabenhöhe von 119 m und einem Rotordurchmesser von 112 m, alternativ ENERCON E101 mit einer Nabenhöhe von 135 m und einem Rotordurchmesser von 101 m oder SIEMENS SWT101 mit einer Nabenhöhe von 130 m und einem Rotordurchmesser von 101 m.

Da als Folge der Realisierung des Vorhabens grenzüberschreitende Auswirkungen auf deutsches Territorium möglich sind, ist entsprechend der Espoo-Konvention vom 25.02.1991 i. V. m. § 9b des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung vom 24.02.2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 15 G vom 24.02.2012 (BGBl. I S. 212) eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Gemäß Artikel 4 Abs. 2 und Artikel 3 Abs. 8 der Espoo-Konvention ist die Öffentlichkeit in dem betroffenen Staat frühzeitig über das Vorhaben zu informieren. Der Öffentlichkeit soll Gelegenheit zur Beteiligung durch Unterrichtung über das Vorhaben einschließlich über die Dokumentation zur Umweltverträglichkeitsprüfung und die Möglichkeit zur Stellungnahme gegeben werden.

Die vom Investor erstellten Unterlagen wurden überarbeitet und liegen nun erneut vor. Seitens des Landkreises Mittelsachsen als zuständige Behörde ist am 06.02.2013 für die deutsche Seite die Bekanntmachung erfolgt.

Die Unterlagen liegen in deutscher Sprache im

Landratsamt Mittelsachsen
Abteilung Umwelt, Forst und Landwirtschaft
Referat Immissionsschutz
Zimmer V.204
Leipziger Str. 4
09599 Freiberg

sowie in der

Gemeinde Rechenberg-Bienenmühle
An der Schanze 1
Zi. 104 (Bauamt)
09623 Rechenberg-Bienenmühle

vom 06.02.2013 bis einschließlich 26.02.2013 zur Einsichtnahme für jedermann während der jeweiligen Sprechzeiten öffentlich aus.

Die Unterlagen sind außerdem im Internet einsehbar.

Jedermann kann innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung des Landkreises Mittelsachsen schriftliche Einwendungen zu dem Vorhaben abgeben. Die Einwendungen sind unter Angabe des Aktenzeichens 107917/ENV/12 an das tschechische Umweltministerium an die Adresse

Ministerstvo Životního Prostredí
Vršovická 65
100 10 PRAHA 10
Ceská republika
zu senden.

Es gilt das Datum des Posteingangs beim tschechischen Umweltministerium. Die Einwendungen müssen in leserlicher Schrift verfasst sein und den Vor- und Familiennamen sowie die vollständige Anschrift des Einwenders enthalten.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Berufsorientierung im Landkreis


logo-schau-reinWoche der offenen Unternehmen vom 11. - 16. März 2013


Schau rein! - In deine Zukunft: Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel ruft Sachsens Schüler zur Teilnahme an "Schau rein!" auf
  • Über 140 Schau-rein-Angebote im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge können online gebucht werden
  • Schüler aller Schulformen erhalten Einblicke in Ausbildungsberufe und akademische Tätigkeitsfelder 
  • Mit dem "Schau-rein-Ticket" fahren Jugendliche kostenlos zum Unternehmen
"Ich wusste schon mit 15 Jahren, was ich werden will. Musiker zu sein war und ist mein absoluter Traumberuf", sagt der Solo-Künstler und Frontmann der Band "Die Prinzen" Sebastian Krumbiegel. Doch nicht jeder Schüler hat von Anfang an eine so klare Vorstellung von seinem späteren Berufsleben.
Als Vater von zwei Kindern weiß Sebastian Krumbiegel, wie schwer es ist, sich im Berufe-Dschungel zurechtzufinden. Aus diesem Grund unterstützt der Prinzen-Sänger 2013 erstmals die Initiative "Schau rein! - Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen". Vom 11. bis 16. März 2013 öffnen Unternehmen in ganz Sachsen ihre Türen und gewähren Schülern der Klassen 7 bis 12 einen Einblick in den Arbeitsalltag. Die Schau-rein-Veranstaltungen können auf der Internetplattform gebucht werden.

Die Auswahl an Angeboten ist groß: Über 60 Unternehmen aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stellen mehr als 140 Angebote bereit. Egal ob Handwerk, Industrie, Gastgewerbe oder Gesundheits- und Sozialwesen - bestimmt ist für jeden das Richtige dabei. "Schau rein!" informiert nicht nur über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten. Auch Gymnasiasten, die nach der Schule ein Studium anstreben, haben die Gelegenheit, sich bei ausgewählten Unternehmen über akademische Berufe und mögliche Karrierewege zu informieren.

Die Entdeckungsreise durch die spannenden Berufsfelder wird den Jugendlichen zudem durch das Schau-rein-Ticket erleichtert. Damit fahren die Schüler in der Veranstaltungswoche mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn kostenlos zu den Unternehmen ihrer Wahl.

Das Schau-rein-Ticket kann im Internet zusammen mit den Angeboten der Unternehmen gebucht werden. Für jeden Tag, an dem eine Veranstaltung im Rahmen von "Schau rein!" besucht wird, kann auch ein Ticket bestellt werden. Anmeldeschluss für die Bestellung durch die Schüler ist der 27. Februar 2013.

"’Schau rein!’ hilft Schülern herauszufinden, welcher Beruf am besten zu ihnen passt. Also nutzt diese einmalige Chance, seid dabei und findet euren Traumberuf", so Sebastian Krumbiegels Aufruf.

Auswahl aktueller "Schau-rein"-Angebote im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge:
  • Apotheker/in in der Löwen-Apotheke in Dippoldiswalde
  • Bürokaufmann/frau bei Tillig Modellbahnen in Sebnitz
  • Karosseriemechaniker/in bei Bär Lackierfachbetrieb und Karosseriebau in Bannewitz
  • Koch/Köchin im Best Western Waldhotel Stephanshöhe in Altenberg
  • Mechatroniker bei Steffen Söhner GmbH in Dippoldiswalde-Reinholdshain
  • Restaurantfachmann/frau im Elbhotel Bad Schandau
  • Verkäuferin Fleischer/in bei Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren GmbH in Dürröhrsdorf
  • Verwaltungsfachangestellte/r im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna 
Kontakt:
Koordinierungsstelle Beruf und Bildung
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Bereich Landrat
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Telefon: 03501 515-1516
Fax 03501 515-81516
E-Mail: nadja.bauer@landratsamt-pirna.de

Weitere Informationen