Freitag, 31. August 2012

Unser Landkreisbote

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge,

unser Landkreisbote kommt kostenlos in Ihren Haushalt. Mit Themenvielfalt und farbenfroher Aufmachung wollen wir Sie über unsere Arbeit informieren. Ob Berichte aus der Verwaltung, Informationen aus dem Kreistag, Veranstaltungen, Jubiläen, amtliche Bekanntmachungen oder lokale Ereignisse, ein bunter Mix soll Ihnen Einblick in die aktuellen Geschehnisse der Kommunalpolitik unseres Landkreises geben. Interessant und informativ, das ist der Anspruch, dem wir uns für Sie stellen.
Ihr Landrat Michael Geisler

Hier finden Sie unser Ausgaben im pdf-Format aus dem Jahr 2012
  • 19.09.2012 (Redaktionsschluss 10.09.2012)
  • 10.10.2012 (Redaktionsschluss 01.10.2012)
  • 14.11.2012 (Redaktionsschluss 05.11.2012)
  • 12.12.2012 (Redaktionsschluss 03.12.2012)

Ausbildung abgeschlossen – Nach erfolgreichem Abschluss erhalten zehn junge Leute einen Arbeitsvertrag mit dem Landratsamt


Die Nerven lagen blank, als die sechs jungen Frauen und zwei jungen Männer heute früh darauf warteten, ihr Prüfungsergebnis zu erfahren. Drei Jahre liegen hinter ihnen, in denen sie ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Landratsamt absolvierten.
 
Die schriftlichen Prüfungen waren schon im Mai, mündlich hieß es noch einmal im Juni zu beweisen, dass sie die Grundlagen des modernen Verwaltungshandelns beherrschen, sich in Verordnungen und Gesetzen auskennen und ihre Aufgaben in der Landkreisverwaltung umfassend erfüllen können.

Zwei von zehn haben es leider im ersten Anlauf nicht geschafft, sie haben nun bis Oktober Zeit sich noch einmal intensiv vorzubereiten, um dann erneut vor die Prüfungskommission zu treten.

Für die anderen acht beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Sie erhalten zunächst einen befristeten Arbeitsvertrag. Sie werden u. a. in der Zulassungsstelle, im Bürgerbüro und in der Buchhaltung das
Mitarbeiterteam verstärken.

Landrat Michael Geisler überreichte den Absolventen ihre Prüfungszeugnisse. "Nun müssen Sie sich beweisen. Bewähren Sie sich, nutzen Sie die Chance, die sich Ihnen jetzt bietet und lernen Sie weiter dazu. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!", gab ihnen der Landrat mit auf den Weg.

Auch die beiden Vermessungstechniker, die ihre Ausbildung jetzt beendet haben, dürfen sich über ihr gutes Prüfungsergebnis und einen Arbeitsvertrag freuen. Sie erhielten ihr Zeugnis schon vor einigen Tagen und starten nun ebenfalls ins Berufsleben.

Übergabe PrüfungszeugnisseSie haben ihre Ausbildung abgeschlossen: Acht Verwaltungsfachangestellte und zwei Vermessungstechniker halten ihr Prüfungszeugnis in der Hand

Kreisstraße im Kurort Hartha bis Mitte September gesperrt


logo-lra-strassenbauDie bisher geplante Vollsperrung der Kreisstraße 9081 im Kurort Hartha bis zum 31.08.2012 muss um zwei Wochen bis zum 14.09.2012 verlängert werden. Grund für die Verzögerungen ist der schlechte Baugrund im Bereich der Stützwand.

Die Umleitung bleibt wie bisher weiterhin über die Staatsstraßen 192 und 194 vom Kurort Hartha nach
Tharandt bestehen.

Der Regionalverkehr Dresden (RVD) verweist auf die Umleitungsfahrpläne, die an den  Haltestellen aushängen.

Spätestens ab 15.09.2012 wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet. In den Herbstferien vom 22.10. bis 02.11.2012 erfolgt wie vorgesehen der endgültige Straßenbau, dann nochmals unter Vollsperrung.

Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

Landkreis veranstaltet UniBörse am 23./24.11.2012 im "Glückauf"-Gymnasium Dippoldiswalde


logo-jahr-der-bildungInsbesondere die Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften bereitet den Unternehmen im Landkreis Schwierigkeiten, das geht immer wieder aus den Gesprächen hervor. Verbindliche Kontakte zwischen den Unternehmen und den Gymnasien, um berufliche Perspektiven mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam zu entwickeln, sind für die Nachwuchsgewinnung wichtig.

Aus diesem Grund ist jetzt eine landkreisweite UniBörse ins Leben gerufen worden, die mittelfristig ein fester Bestandteil der Angebotslandschaft zur Berufs- und Studienorientierung im Landkreis werden soll.
Die erste Veranstaltung dieser Art wird am 23./24.11.2012 im "Glückauf"-Gymnasium Dippoldiswalde stattfinden. Hier soll es für die Schüler möglich sein, mit Vertretern von Hochschul- und Forschungseinrichtungen ins Gespräch zu kommen, um ganz gezielt berufliche Perspektiven für sich zu erschließen. Ein direkter Praxisbezug besteht durch die Einbeziehung der regionalen Unternehmen. So können gegenseitige Erwartungen und Anforderungen besprochen werden. Der Anonymität der Besucher und Aussteller, wie sie auf Messen wie "Karriere Start" vorherrscht, wird durch den persönlichen Kontakt entgegengewirkt. Die eigentliche Messe findet am 24.11. statt und wird durch Workshops ergänzt, während am 23.11. ein Fachtag mit Vorträgen und einem Podiumsgespräch die UniBörse sinnvoll abrundet.

Um auch die anderen Gymnasien von der Idee zu überzeugen und als Ausrichter der UniBörse in den folgenden Jahren zu gewinnen, hatte Landrat Michael Geisler am 28.08.2012 die Schulleiter der Gymnasien des Landkreises an seinen Tisch eingeladen. Dass alle diesen Termin wahrgenommen haben, zeugt vom großen Interesse seitens der Bildungseinrichtungen an diesem Thema. Viele gute Ideen kamen zur Sprache: So will man künftig auch die Arbeitsagentur ins Boot holen und neben allgemeinen Angeboten könnten jährlich wechselnde berufsfeldbezogene "Specials" einen Anreiz für die mehrfache Teilnahme der Schülerinnen und Schüler bieten.

Zukünftig sollen auch die Beruflichen Gymnasien einbezogen werden. Zum "Testlauf" im November in Dippoldiswalde wird sich zeigen, welche positiven Nachwirkungen die diesjährige UniBörse hervorruft und was man vielleicht in den nächsten Jahren noch verbessern kann.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Koordinierungsstelle Beruf und Bildung
Manuela Sprechert und Nadja Bauer
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Tel.: 03501 515-1514 und-1516
E-Mail: manuela.sprechert@landratsamt-pirna.de oder nadja.bauer@landratsamt-pirna.de

Kommunalaufsicht genehmigt Vereinigung der Gemeinden Höckendorf und Pretzschendorf zur neuen Gemeinde Klingenberg


logo-lra-kommunalaufsichtAm 31.12.2012 vereinigen sich die Gemeinden Höckendorf und Pretzschendorf zu einer neuen Gemeinde, die den Namen Klingenberg trägt. Das Landratsamt hat jetzt die von den Gemeinderäten Höckendorf und Pretzschendorf einstimmig beschlossene Gemeindefusion genehmigt.

Das Sächsische Staatsministerium des Innern hatte hierzu sein Einvernehmen erklärt, weil der Gemeindezusammenschluss die Maßstäbe und Kriterien für freiwillige Zusammenschlüsse von Gemeinden im Freistaat Sachsen erfüllt. Die neue Gemeinde biete nach Einschätzung des Ministeriums zahlreiche Potenziale, von denen auch die umliegenden Gemeinden partizipieren werden.

Die Gemeinde Klingenberg wird zum Tag ihrer Bildung rund 7.000 Einwohner haben. Die Gesamtfläche der
Gemeinde beträgt dann rund 87 Quadratkilometer.

Für die Dauer der laufenden Wahlperiode - also bis 2014 - setzt sich der Gemeinderat der neuen Gemeinde aus den bisherigen Gemeinderäten beider Kommunen zusammen. Die Zahl der Gemeinderäte wird damit 34 betragen.

Voraussichtlich im März 2013 werden die Wahlberechtigten der Gemeinde Klingenberg einen neuen Bürgermeister wählen, der dann ebenfalls dem Gemeinderat angehören wird.

Mittwoch, 29. August 2012

Bremen und Aschaffenburg sind die Sieger 2012 - "Sonderpreis Tourismus 2012 - Bahnhof Bad Schandau"

Pressemitteilung Allianz pro Schiene

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Berlin. Mit 2400 Einsender-Briefen im Gepäck hat die Jury nach ausgedehnten Testreisen durch ganz Deutschland ihr Urteil gefällt: Bremen und Aschaffenburg gewinnen den Titel "Bahnhof des Jahres 2012". Zum neunten Mal in Folge zeichnet die Allianz pro Schiene damit die kundenfreundlichsten Bahnhöfe Deutschlands aus. In der Kategorie "Großstadtbahnhof" gewann der Bremer Hauptbahnhof, dessen Eingangsportal die Jury als "schönstes in ganz Deutschland" würdigte.

In der Kategorie "Kleinstadtbahnhof" überzeugte das bayerische Aschaffenburg, das seit seiner Einweihung im Jahr 2011 - so das Urteil der Jury - "eine beeindruckende 360 Grad-Öffnung zur Stadt geschafft hat". Den erstmals ausgelobten Sonderpreis Tourismus bekam das sächsische Bad Schandau für eine "gelungene Verbindung von Natur, sanfter Mobilität und Tourismus".

Bremen Hbf: Märchenbau aus rotem Backstein
Bremens roter Backsteinbau mit den großen Rundbogenfenstern ist "ein echter Augenschmaus", schwärmte die 5-köpfige Jury aus Vertretern des Fahrgastverbandes Pro Bahn, dem Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV), dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem Autoclub Europa (ACE) und der Allianz pro Schiene. Doch seit der Renovierung im Jahr 2001 "gesellt sich zur schönen Hülle auch ein quirliges Innenleben in einer freundlichen hellen Halle", sagte Jury-Mitglied Dirk Flege. Das restaurierte Wandmosaik mit den Bremer Stadtmusikanten gebe dem Ort das nötige Lokalkolorit und mache den Bremer Hauptbahnhof zum städtischen Wahrzeichen. "Bremens Hauptbahnhof ist ein Märchenbau, der die Alltagswünsche der Reisenden wahr macht", sagte der Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Flege. Seit durch den Umbau aus den ehemals berüchtigten engen dunklen Tunneln warm ausgeleuchtete Ladenpassagen geworden sind, eint der Bremer Hauptbahnhof die Stadt und ihre Stadteile: "Alles läuft auf ihn zu und durch ihn durch. Der Bremer Bahnhof ist ein echter Mittelpunkt, der sogar dem angrenzenden Viertel, der ´Bahnhofsvorstadt´, einen Namen gibt", urteilte die Jury.

Aschaffenburg Hbf: Der Zugänglichste von allenAuch der Aschaffenburger Hauptbahnhof überzeugte die Jury durch das besonders enge Verhältnis zu seiner Stadt. "Egal durch welchen Ausgang der Reisende diesen Bahnhof betritt oder verlässt: Der Bau ist so eingebunden in sein Umfeld, dass die Übergänge fließend sind", urteilte die Jury nach dem Inkognito-Test.

Der Titel "Bahnhof des Jahres 2012" in der Kategorie "Kleinstadtbahnhof" geht nach Aschaffenburg
Die Verkehrsexperten fühlten sich in dem lichten leichten Bahnhof "mitgenommen" und "harmonisch" geführt. Der Kundenservice vor Ort, die liebevolle Ausstattung der Parkhäuser und sogar die Bahnhofsunterführung erregte Begeisterung. Weil der kürzlich eingeweihte Neubau bei aller Funktionalität auch mit einem Mosaikfußboden glänzen kann, gerieten die Verkehrsexperten vollends ins Schwärmen: "Ein architektonisches Meisterstück. Traumhaft schön."

Sonderpreis Tourismus 2012
Bahnhof Bad Schandau: Königreich für sanfte Touristen

Schon der Name ließ die Jury tief durchatmen: "Nationalpark-Bahnhof Bad Schandau", das klingt nach frischer Luft und fröhlichen Menschen in Wanderstiefeln.
Zum ersten Mal vergibt die Allianz pro Schiene einen Sonderpreis Tourismus. Das sächsische Bad Schandau holt sich den Titel 2012
Das toskanisch anmutende Bahnhofsgebäude inmitten der sächsischen Schweiz versprach den Experten schon beim ersten Anblick Urlaubsfreuden und es hat sein Versprechen gehalten: Keine Hektik herrscht an diesem Drehkreuz des oberen Elbtals, die Reiseverpflegung mit regionalen Spezialitäten übernimmt im Bahnhof ein hübscher Bio-Markt und ein Fahrradverleih sorgt fürs umweltbewusste Fortkommen. "Die Stadt Bad Schandau hat hier ein Königreich für sanften Tourismus geschaffen", lobte die Jury, die für den Sonderpreis von den NaturFreunden Deutschlands und der Kooperation Fahrtziel Natur verstärkt wird.

Kundenzufriedenheit mit kleinen Bahnhöfen steigt: Wunder Punkt ist Sicherheitsempfinden
Nach Kundenbefragungen von drei großen deutschen Aufgabenträgern verbessert sich seit einigen Jahren die Zufriedenheit der Reisenden besonders mit den kleinen Bahnhöfen. "Die Statistiken decken sich mit den Erfahrungen der Jury: bei den Kleinstadtbahnhöfen gibt es einen Wandel zum Guten", sagte Jury-Mitglied Flege. Obwohl keine bundesweiten Erhebungen zum Thema verfügbar seien, könnten die Stationsberichte von VBB, VRR und LVS doch als Beleg dafür angesehen werden, dass die Finanzspritzen aus den Konjunkturpaketen bei den Reisenden angekommen seien.

Anlass zur Sorge sieht die Allianz pro Schiene allerdings beim Thema Sicherheit: nach einer aktuellen Forsa-Umfage fühlen sich die Reisenden an Bahnhöfen im Jahr 2012 weniger sicher als früher.

Die Checkliste ist immer dabeiMit dem Wettbewerb "Bahnhof des Jahres" prämiert die Allianz pro Schiene seit 2004 jährlich den besten deutschen Großstadt- und Kleinstadtbahnhof. Ausgezeichnet wird nur, wer nach einer festen Kriterienliste am besten auf die Bedürfnisse der Bürger eingeht: Objektive Erfordernisse wie Kundeninformation, Sauberkeit, Integration in die Stadt und Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln sind dabei ebenso entscheidend wie ein eher subjektiver Wohlfühlfaktor. Dass schmutzige Toiletten das Aus bedeuten, versteht sich. Weitere K.O.-Kriterien: Ein Bahnhof, der kein Personal vor Ort hat, der Sicherheitsmängel aufweist oder nicht barrierefrei gestaltet ist, kann nicht gewinnen.

Die Siegerbahnhöfe der vorigen Jahre waren 2011: Leipzig und Aschaffenburg, 2010: Darmstadt und Baden-Baden, 2009: Erfurt und Uelzen, 2008: Karlsruhe und Schwerin, 2007: Berlin Hauptbahnhof und Landsberg am Lech, 2006: Hamburg Dammtor und Oberstdorf, 2005: Mannheim und Weimar und 2004: Hannover und Lübben.

Kontakt:Dr. Barbara Mauersberg
Pressesprecherin
Telefon: 030.246 25 99 - 20
E-Mail: barbara.mauersberg@allianz-pro-schiene.de

In Begleitung den ersten Weg zur Schule meistern

Pressemitteilung der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) GmbH

Verkehrsunternehmen im VVO bieten Eltern von Schulanfängern Freifahrt

Nur noch eine knappe Woche und viele tausend Kinder packen auch im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) zum ersten Mal ihre Ranzen und gehen zur Schule. Dieser Tag ist nicht nur für die Schulanfänger spannend sondern auch für Eltern, Großeltern und Geschwister etwas Besonderes. Vor allem in ländlichen Regionen sind die Jungen und Mädchen oft zum ersten Mal mit Bus und Bahn unterwegs.
Aus diesem Grund bieten die regionalen Busunternehmen im VVO einen besonderen Service für die junge Kundschaft und deren Angehörige an: Mama oder Papa, Oma oder Opa haben Gelegenheit, die Erstklässler auf dem Schulweg per Bus zu begleiten. Alles was sie dazu brauchen ist ein Gutschein, der derzeit von den Schulen verschickt wird. Dieser wird in den Verkaufsstellen der jeweiligen Verkehrsunternehmen gegen ein Freiticket für eine Hin- und Rückfahrt eingelöst.
Die kostenfreie Mitfahrt entstand auf Initiative der Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM) im Jahr 2009 und verzeichnet seitdem jährlich steigende Nutzerzahlen. Während Erstklässler damit die Möglichkeit haben, mit einer Vertrauensperson das erste Mal den Weg zur Schule kennen zu lernen, sehen Eltern sowie Großeltern, dass ihre Schulanfänger sicher am Unterrichtsort ankommen. Die Gutscheine gelten vom 3. bis 14 September 2012.
An der Aktion beteiligen sich in diesem Jahr folgende Verkehrsunternehmen:
  • Regionalverkehr Dresden (RVD)
  • Verkehrsgesellschaft Meißen (VGM)
  • Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz (OVPS)
  • Verkehrsgesellschaft Schwarze Elster (VSE)
  • Müller Busreisen (MBR)
Mit dem Beginn des neuen Schuljahres am 3. September gibt es auch einige Fahrplanänderungen. Alles dazu gibt es direkt bei den Verkehrsunternehmen oder im Internet.

Kontakt:
Christian Schlemper
Pressesprecher
Verkehrsverbund Oberelbe (VVO)
Telefon: 0351/852 65-12
Fax: 0351/852 65-13
E-Mail: presse@vvo-online.de

Weitere Informationen

Ideenwettbewerb "Kunst im öffentlichen Raum" geht in die nächste Runde

Einreichungsfrist für die 1. Stufe beendet

Innenhof

Auch der Innenhof des Schlossareals ist in den Kunstwettbewerb einbezogen.

Am 24.08.2012 endete die Frist für die Einreichung von Ideen beim Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. 35 spannende künstlerische Ansätze für die Gestaltung der Parkhausfassade gegenüber dem Amtsgericht oder des Frauengartens auf dem Schlosshofareal sind bei der Jury eingetroffen.

Die Bandbreite der Entwürfe ist groß und die Herangehensweisen an Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr überraschend und interessant. Sie reichen von abstrakten Ansätzen bis zum Aufgreifen historischer Themen des Frauengartens und des Sonnensteins. Weitere Künstler nähern sich über die Architektur und das Bildprogramm des Schlosses oder über Eigenheiten des regionalen Landschaftsraumes einer Idee. Es bleibt bis nächste Woche spannend. Der Wettbewerb verläuft bis zur 1. Jurysitzung anonymisiert, so dass die Jury weder Namen noch Herkunft der Künstler kennt.

Am 01.09.2012 wird die Jury drei Teilnehmer auswählen und zu einem Kolloquium einladen, um anschießend die Ideen zu einem umsetzbaren Entwurf ausarbeiten zu können. Den Kunstwettbewerb begleiten Fachsachverständige des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen sowie des Fachdienstes Baurecht und Denkmalschutz der Stadt Pirna.

Jury
  • Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge:
    Kati Hille, Beigeordnete Geschäftsbereich 1,
    Heike Böhm, Sachbearbeiterin Projektsteuerung Schloss Sonnenstein;
    Henriette Szabó (Kunstwissenschaftlerin), Sachbearbeiterin Veranstaltungsmanagement,
  • Architektengemeinschaft Milde + Möser:
    Dipl. -Ing. Jörg Möser,
  • Künstler:
    Lothar Beck (Dresden)
Termine 
  • 1. Jurysitzung zur Auswahl der Teilnehmer für die 2. Wettbewerbsphase: 03.09.2012
  • Kolloquium: 05.09.2012
  • 2. Jurysitzung zur Preisgerichtssitzung: 27.09.2012
  • Realisierung des/der ausgewählten Entwurfs/Entwürfe Januar - Ende April 2013

Gesunde Ernährung in der Kita

Kindereinrichtungen können dieses Jahr noch am Projekt teilnehmen

Was gebe ich meinem Kind in die Kita zu essen für den Tag mit? Viele Eltern achten darauf, dass vor allem gesunde Lebensmittel, wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse die Brotdosen ihrer Kinder füllen.

Und doch berichten Erzieherinnen immer wieder von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln, die täglich von zu Hause mitgebracht werden.

Um die Eltern zu unterstützen, die richtige Wahl für ein gesundes und nahrhaftes Frühstück für ihr Kind zu treffen, organisiert die Abteilung Gesundheit das Projekt "Gesunde Ernährung in der Kita", wo umfangreiches Wissen zum Thema vermittelt wird.

Eine Fachfrau für Kinderernährung wird in der Kindertagesstätte zu Gast sein und  gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen kindgerecht das Thema „gesunde Ernährung“ aufarbeiten. Die Kinder dürfen dabei selbst Speisen zubereiten. Lebensmittel werden verkostet und wichtige Ernährungshinweise gegeben.
Zum Projekt gehört auch ein Elternabend. Sollen Kinder gesund ernährt werden, muss man zuallererst die Eltern überzeugen. Das A und O ist die Vorbildwirkung von Mutti und Vati. Spielt gesunde Ernährung zu Hause eine Rolle, ist sie für die Kinder später selbstverständlich.

Das Projekt wird von der Regionalen AG für Gesundheitsförderung im Landkreis finanziell unterstützt und läuft noch bis Ende dieses Jahres. Wer also noch mitmachen möchte, sollte sich schnell in der Abteilung Gesundheit im Landratsamt anmelden!

Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Gesundheit
Dipl.-Psych. S. Bühn
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Tel.: 03501 515-2323
silvia.buehn@landratsamt-pirna.de
Folgende Kitas beteiligten sich bereits am Projekt: Kita Traumzauberland Ehrenberg, Kita Spatzennest Rathmannsdorf, Kita Wirbelwind Reinhardtsdorf, Kita Zwergenhaus Liebstadt, Kita Sonnenland Lichtenhain, Kita Elbpatzen Bad Schandau, Kita Johanniskäfer Langenhennersdorf, Kita Wiesenhang Freital, Kita Die Spatzen Dohma, Kita Kinderglück Sebnitz, Kita Am Heidelberg Mohorn, Kita Waldwichtel Kipsdorf, Kita Sonnenschein Dorfhain, Kita Regenbogen, Kita Windmühle Possendorf, Kita Kinderland Bannewitz, Kita Kinderglück Sebnitz

Dienstag, 28. August 2012

Interessenbekundungsverfahren zur Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes eröffnet

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge eröffnete am 28.08.2012 ein Interessenbekundungsverfahren zur Erarbeitung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für den Landkreis gemäß den Vorgaben der Bundesförderung.

In seiner Sitzung am 25. Juni 2012 beauftragte der Kreistag den Landkreis mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes. Nach der Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) war außerdem die entsprechende Förderung zu beantragen.

Weitere Informationen zum Interessenbekundungsverfahren finden Sie auf unserer Internetseite.

Der Landkreis ruft auf zur Interessensbekundung für die Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes gemäß den Vorgaben der Bundesförderung. Näheres entnehmen Sie der beigefügten Datei.

Tag der offenen Tür in der Asylbewerberunterkunft Schmiedeberg

Am Mittwoch, dem 29.08.2012 findet in der Zeit von 15:00 bis 18:00 Uhr in der Asylbewerberunterkunft Schmiedeberg ein Tag der offenen Tür statt.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

Brücke über die Oelsa wird gebaut

Am 10. September 2012 beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Brücke über den Oelsabach in Oelsa (Rabenau).

Bei dieser Baumaßnahme werden die Brückenkappen sowie die Kappe einer sich anschließenden Stützwand erneuert. Gleichzeitig werden Anlandungen im Brückenbereich beseitigt und ggf. die Befestigung der Bachsohle ausgerichtet. Im gleichen Zuge wird die Asphaltdecke vom Anschluss S 193 in Richtung Seifersdorf auf einer Länge von ca. 80 m erneuert.

Den Zuschlag für diese Maßnahme erhielt die Firma TAA Heinrich und Partner GmbH aus Frauenstein. Während der gesamten Bauzeit ist die K 9013 zwischen Oelsa und Seifersdorf gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Sie führt über die S 193 in Oelsa durch die Dippoldiswalder Heide nach Dippoldiswalde. Für die Fußgänger wird der Durchgang durch das Baufeld ermöglicht.



Die Bauarbeiten sollen bis 02.11.2012 abgeschlossen sein.

Freitag, 24. August 2012

Handwerkergesellen freigesprochen

Landrat Geisler gratuliert

Im Parkhotel Sächsisches Haus in Berggießhübel konnten heute die frisch gebackenen Handwerkergesellen bei der feierlichen Lossprechung ihren Gesellenbrief entgegennehmen. Die jungen Bäcker, Verkäuferinnen im Bäckerhandwerk, Maurer, Frisöre, Maler und Lackierer, Bauten- und Objektbeschichter, Metallbauer und Tischler haben damit ihre Ausbildung erfolgreich absolviert.

Landrat Michael beglückwünschte den Handwerkernachwuchs und gab ihnen mit auf den Weg: "Bleiben Sie auf dem Laufenden und bilden Sie sich fort. Nur so können Sie die neuen Herausforderungen, die auf Sie zukommen werden, auch annehmen und bewältigen und Ihrem Berufsstand Rechnung tragen."

Wanderausstellung zum Ländlichen Raum jetzt in der Sparkasse Sebnitz zu sehen

Die Wanderausstellung "Vereine und Verbände im ländlichen Raum" des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e. V. (SLK) ist anlässlich und im Vorfeld des 15. Sächsischen Landeserntedankfestes in der Sebnitzer Filiale der Ostsächsischen Sparkasse eröffnet worden.

Zuvor war sie im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu sehen. Landtagsabgeordneter Jens Michel, Landrat Michael Geisler, Oberbürgermeister Mike Ruckh, Anette Gerhardt, Filialbereichsleiterin OSD - Raum Sebnitz und Peter Neunert, Geschäftsführer des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e. V. eröffneten heute Nachmittag gemeinsam mit dem Sebnitzer Blumenmädchen Christine Baues die Ausstellung.

Die Organisation wurde maßgeblich vom Landeskuratorium Ländlicher Raum e. V. übernommen.

Das 15. Sächsische Landeserntedankfest findet vom 21. bis 23. September 2012 in der Großen Kreisstadt Sebnitz statt.


Peter Neunert GF des Sächsischen Landeskuratoriums Ländlicher Raum e. V., Blumenmädchen Christine Baues, Anette Gerhardt (Filialbereichsleiterin OSD/Raum Sebnitz), MdL Jens Michel und Landrat Michael Geisler (v. l.)

Lückenschluss geht voran

Am gestrigen Nachmittag trafen sich am Eisenbahngrenzübergang Sebnitz-Dolní Poustevná die Landräte Michael Geisler und Arndt Steinbach mit Landtagsabgeordnetem Jens Michel (CDU), Oberbürgermeister Mike Ruckh und dem Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO), Burkhard Ehlen.


Mitte Juli hatte der Verwaltungsrat des VVO den Bau des Lückenschlusses zwischen dem sächsischen Sebnitz und der tschechischen Nachbargemeinde beschlossen. Voraussichtlich ab 2014 sollen die Städte Rumburk, Sebnitz und Bad Schandau für die Fahrgäste ohne Umsteigen mit dem Zug erreichbar sein.

Mit dem Ortstermin unterstrichen die Politiker noch einmal, dass es nun endlich vorwärts geht!

"Notfall-Flyer"

Pressemitteilung des DRK Sebnitz e. V.

Im Anhang Sie den 2-sprachigen Notfall-Flyer, dieser ist in unserem Projekt "Grenzübergreifende Notfallvorsorge" entstanden.

Kontakt:
DRK Kreisverband Sebnitz e. V.
Schillerstraße 44 a
01855 Sebnitz
Telefon: 035971 7470
E-Mail: info@drk-sebnitz.de

Weitere Informationen
www.drk-sebnitz.de

Oberflächenbehandlung von Fahrbahnen

In der Zeit vom 28.08. - 30.08.2012 werden im Kreisgebiet Oberflächenbehandlungen von Fahrbahnen durchgeführt. Dabei kommt es zu Behinderungen und Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer an den unmittelbaren Bauabschnitten.

Betroffen sind dabei die Straßenabschnitte S 173 Cotta - Berggießhübel, K 8732 Burkhardswalde - Maxen und die Ortsdurchfahrt Bahra der K 8751.

Wir bitten um Verständnis für diese notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen.

Innenminister Ulbig übergibt Fördermittelbescheid

Sachsens Innenminister Markus Ulbig übergab heute einen Fördermittelbescheid an Landrat Michael Geisler, um die technischen Anlagen der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg auf dem neuesten Stand zu halten und die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Bahn zu gewährleisten.

Mit diesem Bescheid werden 335 000 Euro Sportfördermittel von Bund und Land zur Verfügung gestellt. Damit und mit den vom Landkreis eingebrachten Eigenmitteln werden ein Verdichter der Kälteanlage erneuert sowie die Bahnüberdachung und Verstärkung der Kurvenabweiser saniert. Damit wird Schritt für Schritt die mittlerweile veraltete Technik ausgetauscht.

Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen, damit diese pünktlich zum Saisonstart abgeschlossen werden können.

In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Investitionen an dieser sportlichen Anlage umgesetzt. So wurden alle Startanlagen erneuert, Elektroinstallationen modernisiert, Zielgebäude saniert, die Panoramabaude sowie das Eingangsgebäude am Bornweg errichtet. Darüber hinaus erfolgten kleinere Investitionen, wie die Anschaffung von Kameras für die Bahnüberwachung und die Errichtung der Umkleideräume für die Athleten.

Donnerstag, 23. August 2012

Innenminister Ulbig besucht Archivverbund Pirna

Seit April 2012 steht den Bürgerinnen und Bürgern das Kreis- und Stadtarchiv in den neuen Räumen des Schlosses Sonnenstein zur Nutzung offen.

Insgesamt lagern hier viele tausend Verwaltungsakten, umfangreicher Bauaktenbestand sowie 700 Jahre Stadtgeschichte Pirna.

Grund genug für Innenminister Ulbig dem neuen Archiv nach dessen Fertigstellung seinen Antrittsbesuch zu machen.

Gemeinsam mit Landrat Michael Geisler und Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke ließ er sich in die Archivarbeit der Mitarbeiter einweihen.

Die Archivarinnen des Landkreises und der Stadt Pirna informierten über die Technik des Archivs, die Lagerkapazitäten, Arbeitsweise und Anforderungen an die Archivarbeit. Dabei wurden auch archivpraktische und -theoretische Probleme erörtert.

Zu den neuen Herausforderungen der Archivarbeit gehört die elektronische Sicherung bzw. dauerhafte Speicherung der Datenbestände. Diesbezüglich sind neue Lösungen erforderlich, da vormals Dokumente in Papierform sowie Schriftverkehr zunehmend durch elektronische Medien ersetzt werden.
Der Archivverbund hat sich zum Ziel gesetzt, Möglichkeiten und Wege zu finden, wie die künftige elektronische Sicherung ausgebaut und verbessert werden kann.

Der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Stadtrat der Stadt Pirna beschlossen im Juli 2011 ihre Archive zum ersten kommunalen Archivverbund Sachsens zu vereinen und damit Neuland in der Archivlandschaft zu betreten.

Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement

Ab sofort bis zum 14.10.2012 können dafür Vorschläge beim Landratsamt eingereicht werden.

Ehrenamtliches Engagement wird in unserem Landkreis groß geschrieben. Jedes Jahr wird der Preis an fünf besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger verliehen.
In den folgenden Kategorien sollen Menschen geehrt werden, die sich freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich für eine Sache einsetzen.
  • Umwelt
  • Jugend und Familie
  • Soziales
  • Kunst und Kultur
  • Wirtschaft und Innovation
Bei Vorschlägen über mehrere Kategorien zur Vergabe des Bürgerpreises an eine Person behält sich die Jury die Zuordnung zum Ehrenpreis für herausragende ehrenamtliche Leistungen als außerordentliche Würdigung des Engagements vor.
Oft sind es die Stillen, Bescheidenen und Zurückhaltenden, die ihre Zeit und Kraft für andere opfern und nicht gern im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen. Genau diese Menschen sollten einmal öffentlich geehrt werden. Senden Sie uns also Ihre Vorschläge. (Die Unterlagen finden Sie im Internet „Startseite“ oder Sie kommen persönlich in eines unserer Bürgerbüros des Landratsamtes.)
Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Büro Landrat
Stefan Meinel
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Tel.:  03501 515-1100
Fax.: 03501 515-81100
E-Mail: buerolr@landratsamt-pirna.de

Saubere Zähne leben länger

So lautet das Motto eines Präventionsprojekts des Kinder- und Jugendzahnärztlichen Dienstes im Landratsamt. Mit viel Spiel und Spaß können Kinder hier begreifen und lernen, wie es möglich wird, die Zähne gesund zu erhalten.

Das "Zahnputztier Kroko" lässt sich die Zähne putzen und im "Zauberspiegelzelt" können die Kinder sehen, wo sich der Zahnbelag versteckt und welche Stellen die Zahnbürste beim morgendlichen Putzen nicht erreicht hat. Mit praktischen Übungen lernen die Kinder, wie man richtig Zähne putzt.

Doch nicht nur das Putzen ist wichtig für gesunde Zähne. Auch beim Essen und Trinken dürfen die Zähne nicht vergessen werden. Dass Süßes den Zähnen gefährlich werden kann, ist den meisten Kindern bekannt. Auch hier können sie spielerisch ihr Wissen testen, indem sie Lebensmittel zum „lachenden“ und „traurigen“ Zahn zuordnen. In einer "Zuckerausstellung" ist zu sehen, wie viele Stück Würfelzucker z. B. in einer kleinen Kinderketchupflasche versteckt sind.

Ein Untersuchungsstuhl und Zahnmodelle ergänzten das Prophylaxeangebot. Die Zahnputzstation ist für Kindergruppen zwischen 4 und 9 Jahren geeignet, also für Kitas, Grundschulklassen oder Hortgruppen. Eine vorherige Terminabsprache ist notwendig, wobei die Aktionen vorwiegend nachmittags und in den Ferienzeiten durchgeführt werden.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Kinder- und Jugendzahnärztlicher Dienst
Dr. Grit Hantzsche
Schloßhof 2/4
Tel.: 03501 515 2336
E-Mail: grit.hantzsche@landratsamt-pirna.de

Montag, 20. August 2012

Landrat übergibt Rettungsfahrzeug an Verein "Gemeinsam in die Zukunft"

Am Montag, dem 20. August 2012 übergab Landrat Michael Geisler einen vom Landkreis ausgemusterten Rettungswagen an die weißrussischen Fahrer des Braginer Krankenhauses. Der RTW ist mit einem Ausbau der Firma "Ambulanzmobile Schönebeck" auf einem Fahrgestell Mercedes Benz 316 CDI ausgestattet.

Das Fahrzeug war bis Juli 2012 in der Rettungswache in Dorfhain im Einsatz und Anfang August vom Verein
"Gemeinsam in die Zukunft e. V." erworben worden. 

Seit Jahren unterstützt der Verein die 1986 vom Reaktorunglück in Tschernobyl stark betroffene Region, organisiert Hilfstransporte, verschiedene Jugend- und Sportlerbegegnungen sowie weitere Projekte.
Das Rettungsfahrzeug wird am kommenden Mittwoch seine Reise nach Weißrussland antreten, wo es schon sehnsüchtig erwartet und dringend für Rettungsfahrten gebraucht wird.

Der Kreisverkehr nimmt Form an

Ein Bericht zum Ausbau der B 172 im Knotenpunkt Schloss Sonnenstein in Pirna

Die Errichtung des Landratsamtes im Schloss Sonnenstein und die Erlebbarkeit des Schlossberghanges einschließlich der Sommerwirtschaft an der Schlossschänke sind eine Initialzündung für die Entwicklung des Pirnaer Sonnensteins. In den nächsten Jahren wird er sich touristisch, gewerblich und vor allem als Wohngebiet entwickeln. Das erfordert eine bauliche Tätigkeit, nicht zuletzt bei den erschließenden Straßen.
Der Landkreis hatte in den vergangenen beiden Jahren maßgeblich die Planungen zum Bau eines Kreisverkehrs in der sogenannten Schlosskurve vorangetrieben. Bereits die Konzeption birgt eine Besonderheit, für die der Kreisverkehr noch bekannt und bei Verkehrsplanern Beachtung finden wird. Ein Bypass wird den stadtauswärtigen Verkehr aufnehmen und am eigentlichen Knotenpunkt vorbei führen.

Damit kann er unabhängig vom Kreuzungsverkehr flüssig abgeleitet werden. Auch das Ein- und Ausfahren in das und aus dem Schlossareal (Schloßhof, Schloßpark) werden in der für Kreisverkehre typischen, gleitenden Weise, also ohne stetige Eingriffe in den Verkehrsfluss, möglich sein.

Wir sind durch die Entscheidung des Freistaates Sachsen, das Planfeststellungsverfahren zum Bau der Südumfahrung Pirnas fortzusetzen, in unserer Bewertung bestätigt, dass sich Kreisverkehr und Südumfahrung in ihrer Wirkung auf die B 172 ergänzen werden.

BaugeschehenDer Landkreis leitet federführend für den Freistaat Sachsen und die Stadt Pirna die Baudurchführung. Anfang Mai dieses Jahres begann die Baufirma STRABAG AG, Bereich Pirna, die Straßenbauarbeiten und führt sie seitdem zügig durch.

Die Bewohner des Sonnensteins können sich vom enormen Baufortschritt tagtäglich überzeugen. Mittlerweile ist die künftige Straßenführung erkennbar. Gerade hat die Baufirma die Asphalttragschichten des Bypasses einschließlich eines Kreisverkehrsviertels fertig gestellt, über die nun der Verkehr auf der B 172 rollt. Der Fußweg ist in diesem Abschnitt gepflastert und nutzbar - eine wunderbare Nachricht für die Anwohner der Krietzschwitzer Straße und die Fußgänger zur Schaftreppe.

Dabei mussten die Bauarbeiter zwischenzeitlich mit unerwarteten Schwierigkeiten fertig werden. Probleme bei der Neuverlegung der unterirdischen Ver- und Entsorgungsleitungen sowie durch das Auffinden unbekannten Altleitungsbestandes führten kurzzeitig zu Verzögerungen in den ersten beiden Bauphasen.
Beim Abbruch der städtischen Mischwasserleitung entlang der Schandauer Straße musste der Altkanal zeitaufwendig aus einer Betonbettung gebrochen werden. Die Neuverlegung des Kanals außerhalb des Straßenbereiches wurde durch einen unerwartet hoch anstehenden Felshorizont erschwert. Doch damit nicht genug! Bei den Erdarbeiten zur Herstellung des Straßen- und Gehwegplanums entlang der Krietzschwitzer Straße wurden die Bauarbeiter von alten Entwässerungsleitungen sowie einem Heizkanal überrascht, die in den Bestandsplänen nicht erfasst waren. Die im Straßenkörper liegenden Altanlagen mussten teilweise abgebrochen und entsorgt werden. Ein aufgefundenes Verteilerbauwerk der früheren Fernwärmeversorgung zum Sonnenstein - damals wahrscheinlich von alten Dampfeisenbahnen gespeist - verfüllten die Arbeiter nach dem Ausbau der Altleitungen und verpressten den die Bundesstraße querenden Kanal.

Nach der Hälfte der insgesamt 6-monatigen Bauzeit haben die unermüdlichen Bauleute auch mit Einsätzen an Samstagen die Abweichungen vom Bauzeitenplan wieder aufgeholt. Ein großes Lob dafür!
Auch andere erkennen die bisherigen Leistungen der Bauarbeiter trotz der tagtäglichen Gefahren an der vielbefahrenen Bundesstraße an. In der kurzen Bauzeit hat sich ein sehr gutes Verhältnis zwischen Anwohnern und Bauarbeitern entwickelt.

Verkehr und FußgängerDie Bauarbeiten in den ersten beiden Phasen der Baudurchführung verliefen ohne weitere Behinderungen des fließenden Verkehrs auf der Bundesstraße. Die Erschließung des Schloßparks und des Schloßhofs erfolgte teilweise durch Ampelregelung und ohne größere Einschränkungen.
Seit der Verkehrsverlagerung auf den Bypass sowie den bereits errichteten Teil der Kreisverkehrsanlage wird der Verkehr in den Straßen Schloßhof und Schloßpark bis zum Bauende durch eine Ampelanlage geregelt. Die Ausfahrt in der Schlosskurve auf die Bundesstraße ist nur noch in die stadtwärtige Richtung möglich. Der landwärts auf die Bundesstraße ausfahrende Verkehr wird - wie der einfahrende Verkehr zum Schlossareal bisher auch schon - über den Schloßpark und die Struppener Straße geführt. Dazu wird die Einbahnstraßenregelung im Schloßpark aufgehoben. Das Parken ist in der Straße Schloßpark untersagt.

Große Aufmerksamkeit legen wir auf die Verkehrssicherheit der Fußgänger, insbesondere unserer mobilitätseingeschränkten Mitmenschen sowie der Passanten mit Kinderwagen. Leider fand unsere Hilfestellung zum sicheren Fußweg nicht die erhoffte Aufnahme in der Presse. Unser Appell an Sie ist sehr wichtig, nicht den Weg durch die komplexe Baustelle an der Bundesstraße entlang zu suchen. Wir raten allen Fußgängern dringend davon ab! Der Zugang von und zur Stadt direkt an der B 172 (Krietzschwitzer Straße) ist nur für uneingeschränkte Fußgänger über die Schaftreppe möglich. Dafür bitten wir um Verständnis, ebenso für den damit verbundenen, kleinen aber ruhigeren Umweg, den wir Ihnen nachfolgend beschreiben und in einer Skizze dargestellt haben.

Das Ziel ist, durch den Schlosspark zu gehen. Wenn Sie auf der anderen Seite der B 172 (Westseite, z. B. Pit-Stop) starten, wechseln Sie die Straßenseite an der Querungshilfe auf der Höhe Pit-Stop. Anschließend wenden Sie sich zur Struppener Straße zu und laufen sie hinein. Wie die Bürger aus dem Wohngebiet Sonnenstein gehen Sie dann eine der Verbindungsstraßen in Richtung Schlossareal, z. B. neben dem Netto, ehem. Hotelfachschule, Krankenhaus bzw. Gemeindezentrum. Hier finden Sie einen recht ruhigen Weg vor. Schließlich laufen sie durch den Schlosspark, um auf den Fußweg der Straße Schloßhof zu kommen. So gelangen Sie zum Beginn der Straße Am Hausberg und zur Altstadt hinunter.

AusblickBis Anfang Oktober wird die Verkehrsführung beibehalten. In der zweiten Hälfte der Bauzeit erfolgen nach dem Rückbau der Behelfsfahrbahn der Bau der stadtwärtigen Fahrspur der B 172 einschließlich Gehweg sowie die Herstellung der eigentlichen Kreisverkehrsanlage.

In der letzten Bauphase ab voraussichtlich 10. Oktober erfolgt der abschnittsweise Einbau der Asphaltdeckschichten im gesamten Ausbaubereich des Knotenpunktes der B 172. Lediglich in dieser kurzen Zeit des Deckschichteinbaus ist durch die auf der B 172 notwendige Ampelregelung mit zeitweisen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Quasi auf der Zielgeraden zur Baufertigstellung werden die Nebenanlagen bepflanzt. Kreisverkehre besitzen übrigens eine gestalterische Komponente. Sie dürfen also beim "Schlosskreisel" auf die Ausgestaltung der Mittelinsel gespannt sein!

Neue Öffnungszeiten in Sebnitz und Dippoldiswalde

Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Pirna

Ab 01.09.2012 gelten für die Standorte der Arbeitsagentur Pirna in Sebnitz und Dippoldiswalde neue Öffnungszeiten.

Sebnitz (Lange Str. 7-9 01855 Sebnitz)
Montag 08:00 - 12:00 Uhr
Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch nur mit Termin
Donnerstag nur mit Termin
Freitag 08:00 - 12:00 Uhr

Dippoldiswalde (Am Busbahnhof 2 01744 Dippoldiswalde)
Montag nur mit Termin
Dienstag 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch nur mit Termin
Donnerstag 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
Freitag 08:00 - 12:00 Uhr

Die Beratungen mit vorheriger Terminvereinbarung bei den Fachkräften finden auch weiterhin an allen Wochentagen statt.

Darüber hinaus können Kunden aus dem Raum Sebnitz mittwochs (08:00 bis 12:00 Uhr) und donnerstags (08:00 bis 16:00 Uhr) die Servicezeiten der Pirnaer Arbeitsagentur (Seminarstraße 9 in Pirna) nutzen.
Für Personen aus der Region Dippoldiswalde besteht diese Möglichkeit montags und mittwochs (jeweils 08:00 bis 12:00 Uhr) in der Agentur für Arbeit Freital (Coschützer Straße 8 in Freital).

"Wir bleiben an allen unseren Standorten präsent, müssen aber auch auf veränderte Rahmenbedingungen und die verbesserte Arbeitsmarktlage reagieren, die einen flexibleren Personaleinsatz erfordern.", argumentiert Dr. Renate Kuhn, Geschäftsführerin Operativ der Arbeitsagentur Pirna. "Unser Kundenbestand hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre mehr als halbiert und in Zeiten moderner Kommunikation steht ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung, um mit uns in Kontakt zu treten. Durch die Ausweichmöglichkeit nach Pirna bzw. Freital bleiben wir trotzdem täglich persönlich erreichbar.", erklärt die Vizechefin der Agentur für Arbeit weiter.

Über die Service-Rufnummer für Arbeitnehmer können Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00 Uhr Anliegen unkompliziert und schnell am Telefon geklärt werden. 01801 – 555 111* (*Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min)

Hinweis:Die Öffnungszeiten des Jobcenters Sächsische Schweiz-Osterzgebirge sind von den Änderungen nicht betroffen und bleiben unverändert bestehen.

Kontakt:
Iris Hoffmann
Pressesprecherin
Presse/Marketing
Telefon: 03501 791-303
Telefax: 03501 791-665
Mobil: 0170  5635868
E-Mail: Pirna.PresseMarketing@arbeitsagentur.de

Besucheradresse
Agentur für Arbeit Pirna
Seminarstr. 9
01796 Pirna
Postanschrift
Agentur für Arbeit Pirna
01793 Pirna

Weitere Informationen

Gesprächsrunde zum Bahnlärm im Elbtal

Die zunehmende Verlärmung des Elbtals vornehmlich durch den Eisenbahngüterverkehr beschäftigt Einwohner, Tourismuswirtschaft und Kommunalpolitik seit Jahren.

Am Mittwoch, den 15. August 2012, tagte daher die Arbeitsgruppe "Bahnlärm" unter Leitung von Landrat Michael Geisler.

In der Gesprächsrunde mit Bürgermeistern der Anliegerkommunen sowie Vertretern der Tourismusbranche stellte die DB-Netz AG das ausgewertete Lärmschutzgutachten zum Projekt "Schienenstegbedämpfung im Elbtal" vor. Insgesamt kamen alle Beteiligten zu dem Ergebnis, dass trotz Verbesserung des Lärmpegels die technischen Lösungen die Erwartungen nicht erfüllen.

Schon vor der Sommerpause hatte der Landrat mit dem Bahnvorstand einen gemeinsamen Termin vor Ort vereinbart. Voraussichtlich Anfang Oktober wollen die Beteiligten gemeinsam mit der Bahn AG Abschnitte im oberen Elbtal auswählen, wo weitere effektivere Technologien getestet werden sollen.

Michael Geisler betonte, dass Lösungen, die den Lärm deutlich minimieren, für die Attraktivität der Region gerade in punkto Lebensqualität und für den hiesigen Tourismus von entscheidender Bedeutung sind. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe werden daher nach Wegen suchen, die Bahn AG bei der Erreichung ihres erklärten Zieles, den Lärm bis 2020 deutlich zu reduzieren, mit allen Kräften zu unterstützen.

Bauernmarkt, Alttraktoren und Rassegeflügel

"Tage des ländlichen Raumes" zeigen Ende September in Colmnitz das Landleben im Landkreis

Tage des ländlichen Raumes
Eseldame Sonny, hier mit Lukas, freut sich auf zahlreiche Besucher.
Zwei Tage lang können die Besucher bei den diesjährigen "Tagen des ländlichen Raumes" am 29. und 30. September wieder einen Einblick in das Leben auf dem Land bekommen. Bereits zum dritten Mal lädt der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dazu ein.

Im Colmnitzer Weidegut in der Gemeinde Pretzschendorf erwartet die Besucher jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr ein buntes Programm mit Natur- und Bauernmarkt, Handwerkerpräsentationen, Landwirtschafts-, Rassegeflügel-, und Alttraktorenausstellung, Gartendoktorberatung, Kutschfahrten und Kinderprogramm. Über 50 Händler und Handwerker werden vor Ort sein.

"Die Tage des ländlichen Raumes bieten den Besuchern die einmalige Gelegenheit, Land- und Forstwirtschaft, traditionelles Handwerk aber auch kulinarische Spezialitäten unserer Erzgebirgs- und Elbsandsteinregion unmittelbar kennenzulernen", so Landrat Michael Geisler. "Das Weidegut Colmnitz, Gastgeber in diesem Jahr, ist geradezu geschaffen für diese Veranstaltung. In einem nach früherem Vorbild restaurierten Vierseitenhof erwartet die Besucher am 29. und 30. September ein abwechslungsreiches Programm mit Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Technik und Handwerk können erkundet und ausprobiert werden – gerade für die jüngsten Besucher ein unvergessliches Erlebnis."

Das Weidegut Colmnitz hat sich in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Besuchermagnet entwickelt. Einheimische und Besucher von außerhalb sind begeistert von dem Naturerlebnishof. "Wir möchten mit den Tagen des ländlichen Raumes vor allem bei jungen Leuten Interesse für landwirtschaftliche Berufe wecken", betont Harald Lehradt, Vorstandsvorsitzender der Colmnitzer-Agrar-Genossenschaft eG und damit Hausherr im Weidegut. "Schließlich suchen wir wie auch viele andere Agrarbetriebe derzeit händeringend Auszubildende." Einblicke in die Arbeit in der Agrargenossenschaft bieten am Veranstaltungswochenende Feldrundfahrten mit dem Bus. "Wir zeigen dabei auch unsere Ställe und Milchproduktionsanlagen, die wir momentan ausbauen und um eine Biogasanlage ergänzen", berichtet Lehradt.

Im Programm ist für jeden etwas dabei. Auf dem Natur- und Bauernmarkt bieten zahlreiche Direktvermarkter aus der Region ihre Produkte und Waren an und geben Auskunft über Herkunft und Verarbeitung. Landwirte und Waldbesitzer können das Wochenende zum Erfahrungsaustausch nutzen und für die Landberufe werben. Groß und Klein haben Gelegenheit, sich umfassend über Landwirtschaft und Handwerk in der Region zu informieren. Während Pflanzenfreunde den Kräutergarten erkunden, können Kinder sich beim Melken am Gummieuter ausprobieren und Tiere streicheln.

Auf die Beine gestellt wird das zweitägige Programm vom Landratsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Weidegut Colmnitz und der Colmnitzer Agrargenossenschaft, der Gemeindeverwaltung Pretzschendorf sowie vielen ansässigen Vereinen und regionalen Verbänden. Der Eintritt beträgt zwei Euro. Das Zweitagesticket kostet drei Euro. Für Kinder bis zwölf Jahre ist der Eintritt kostenlos. Parkplätze sind kostenfrei und ausreichend vorhanden.

Weitere Informationen

Freitag, 17. August 2012

Erste öffentliche Hausführungen im Schloss Sonnenstein

Der TouristService Pirna lädt ab sofort zu den ersten öffentlichen Hausbesichtigungen im Schloss Sonnenstein, dem heutigen Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, ein. Die Führung beginnt 17:00 Uhr am TouristService Pirna (Canalettohaus), dauert 90 Minuten und kostet 5,00 Euro für Erwachsene. Kinder und Schüler haben im August freien Eintritt zu allen Führungsangeboten des TouristService Pirna.

Gezeigt werden unter anderem der Archivlesesaal, der Kreistagssaal, der Fraktionssitzungssaal, das Wassertürmchen und der Gewölbekeller.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 25 Personen, daher empfehlen wir rechtzeitig eine Eintrittskarte zu reservieren. Gern können Sie Ihre gewünschte Kartenanzahl auch im Internet online bestellen unter www.tourismus.pirna.de.

Der TouristService Pirna ist geöffnet Montag bis Freitag 9.00 bis 18.00 Uhr, Sonnabend von 9.30 bis 14:00 Uhr und Sonntag von 11.00 bis 14:00 Uhr.

Gedenken für die Flutopfer

Vor zehn Jahren im August 2002 war der Landkreis im Ausnahmezustand. Starke Niederschläge ließ Flüsse wie die Müglitz, Seidewitz und Gottleuba sowie die Elbe über die Ufer treten.

Hochwasser und tosende Wassermassen zeigten, wie machtlos der Mensch der Natur gegenübersteht. Eine Region lag in Trümmern. Diese Katastrophe brachte unzählige Betroffene an die Grenzen ihrer Existenz, unzählige Helfer an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit.

In einem Gottesdienst am vergangenen Sonntag in der Pirnaer Marienkirche gedachten Landrat Michael Geisler, Pirnas Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke und die evangelische Kirche Pirna der Augustereignisse.

Geisler erinnerte an die 20000 Menschen, die im Landkreis evakuiert werden mussten, an die Menschen, die mit einem Schlag alles verloren. Er dankte den vielen freiwilligen Helfern, die anpackten und mit ihrem Einsatz den Menschen wieder Hoffnung gaben.

Handwerkskammer: Vorsicht bei vermeintlichen Gewerbeverzeichnis-Anträgen

Presseinformation der Handwerkskammer Dresden
Bundesgerichtshof stoppt dubioses Vorgehen eines Internet-Branchenverzeichnisses

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Zahlungspflicht für den Eintrag in ein Internet-Gewerbeverzeichnis abgelehnt. In dem speziellen Fall hatte die Betreiberin eines Internetverzeichnisses Gewerbetreibenden ein Formular als "Eintragungsantrag Gewerbedatenbank" übersandt, wobei die Kosten für den Betrieb in Höhe von mehr als 700 Euro im Kleingedruckten verborgen waren. Der BGH erklärte diese Vorgehensweise für unwirksam. Das Gericht stellte klar, dass auf die Kosten der Eintragung deutlich hingewiesen werden muss. Fehlt ein eindeutiger und ausdrücklicher Hinweis, kann der Preis nicht gefordert werden.

Die Handwerkskammer Dresden hat Betriebe wiederholt darauf hingewiesen, mit dubiosen "Eintragungsanträgen" vorsichtig umzugehen und im Zweifel keineswegs zu unterschreiben. Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden: "Jeder Betriebsinhaber sollte aufmerksam prüfen, unter welche Schreiben er seine Unterschrift setzt. Aber auch die Mitarbeiter sollten darüber informiert werden, dass bei unaufgefordert zugesandten Formularen besondere Vorsicht angezeigt ist."

Wer bereits von ähnlich agierenden Betrügern getäuscht wurde, sollte sich nicht von weiteren Schreiben verunsichern lassen. Häufig werden Anwälte oder Inkassounternehmen eingeschaltet bzw. es wird mit der Stellung eines Insolvenzantrages gedroht. "Bei der Handwerkskammer Dresden melden sich wöchentlich Handwerksbetriebe, die Opfer dieser Masche geworden sind. Wir empfehlen, sich nicht einschüchtern zu lassen und sich zu wehren."

Hinweis für Journalisten: Urteil des VII. Zivilsenats des BGH vom 26.7.2012 . VII ZR 262/11

Sonderausstellung zum Jahrhunderthochwasser im Lohgerbermuseum Dippoldiswalde

Information des Lohgerbermuseums Dippoldiswalde

Das Lohgerbermuseum Dippoldiswalde zeigt noch bis 31.10.2012 eine Sonderausstellung zum Jahrhunderthochwasser 2002. Zehn Jahre ist es her, dass die Weißeritz mit großer Gewalt über die Ufer trat. Das Dippoldiswalder Museum möchte mit der Ausstellung an dieses Geschehen erinnern.

Eindrucksvolle Fotos von der Flut, den Aufräumarbeiten und der darauf einsetzenden Flusssanierung im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahmen sowie Erlebnisberichte, Wetterprognosen von damals u. v. a. m. sind zu sehen. In der Ausstellung können die Besucher einen Film anschauen, der die Ereignisse in unserer Region festgehalten hat.

Wirtschaftswege in Ebenheit und Krietzschwitz werden ausgebaut

Im Rahmen der laufenden Flurbereinigung wird die Teilnehmergemeinschaft Ländliche Neuordnung Struppen in diesem Herbst zwei Wirtschaftswege zwischen Ebenheit und Krietzschwitz ausbauen.

Die Wegelängen betragen etwa 1.500 und 750 Meter. Die Wege werden umweltverträglich in Betonspurbahn hergestellt.  Die Baukosten betragen circa 450 T€. Davon werden 86 Prozent durch den Bund und den Freistaat Sachsen bezuschusst. Die verbleibenden 14 Prozent tragen an Stelle der Teilnehmergemeinschaft die ortsansässigen Landwirtschaftsbetriebe.

Mit dem Ausbau wird ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Agrarstruktur und zum Gelingen der Flurbereinigung in den Ortsteilen Ebenheit und Krietzschwitz begonnen.

Die derzeit vorhandenen Wege sind auf Grund ihres schlechten Zustandes nur eingeschränkt befahrbar. Es haben sich bereits Parallelwege gebildet. Eine Wegeentwässerung ist faktisch nicht vorhanden.

Kontakt:Teilnehmergemeinschaft Ländliche Neuordnung Struppen
Herr Grundmann
Tel.: 03501 515-3312
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Schloßhof 2/4
01796 Pirna

Meldepflicht für Tierhaltungen

Zu melden sind bei der Veterinärbehörde des Landkreises folgende Tierhaltungen (Anzahl im Jahresdurchschnitt gehaltene Tiere):

  • Rinder
  • Schafe
  • Ziegen
  • Schweine (auch Mastschweine)
  • Hühner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner, Wachteln, Laufvögel
  • Pferde
  • Bienenvölker
  • andere als hier genannte Klauentiere und Kameliden (z. B. Alpaka)
Dabei ist es unerheblich, ob Tiere gewerblich oder als Hobby gehalten werden. Die Meldung an die Veterinärbehörde wird nicht durch die Pflichtmeldung an die Tierseuchenkasse ersetzt. Sie ist also zusätzlich erforderlich.

Wenn eine Tierhaltung beendet wird, ist das ebenfalls der Veterinärbehörde mitzuteilen. Mitzuteilen sind auch Fischhaltungen außer ausgesprochenen Hobbyhaltungen (Gartenteich).

Die Meldung kann formlos schriftlich an:
Abteilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst,
Schloßhof 2/4,
01796 Pirna
 
oder auch telefonisch 03501 515-2401 erfolgen.

Wir fordern hiermit alle Tierhalter auf, sofern nicht schon geschehen, ihrer Meldepflicht (auch Abmeldungen) nachzukommen! Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag im Interesse der Allgemeinheit für den vorbeugenden Tierseuchenschutz!

Verkehrsführung am Kreisverkehr in Pirna-Sonnenstein

Ab dem 13.08.2012 veränderte Verkehrsführung

Ab dem 13.08.2012 wird der Verkehr der B 172 von der Behelfsfahrbahn auf die neuen Fahrbahnabschnitte umgelegt.

Die gegenwärtige Bauphase wird mit dem Einbringen der Asphalttragschichten für den zukünftigen Bypass sowie die landwärtige Fahrspur einschließlich eines Kreisverkehrsviertels abgeschlossen.

Mit der baulichen Trennung des Bypasses durch eine hochbordumrandete Verkehrsinsel ist künftig die Ausfahrt in der Schlosskurve auf die Bundesstraße nur noch in die stadtwärtige Richtung möglich. Der landwärts auf die Bundesstraße ausfahrende Verkehr wird - wie der einfahrende Verkehr zum Schlossareal bisher auch schon - über den Schloßpark und die Struppener Straße geführt. Dazu wird die Einbahnstraßenregelung im Schloßpark aufgehoben. Das Parken ist in der Straße Schloßpark untersagt. Mit Beginn dieser neuen Bauphase wird der Verkehr in den Straßen Schloßhof und Schloßpark bis zum Bauende durch eine Ampelanlage geregelt.

Badegewässer

Wasserqualität ist in Ordnung

Am kommenden Wochenende ist Halbzeit für die Schüler und Schülerinnen in Sachsen. Drei Wochen Ferien liegen dann noch vor ihnen, bis es wieder einen geregelten, durch die Schule bestimmten Tagesablauf gibt. Doch bis dahin soll keine Langeweile aufkommen.

Wer einen Sprung ins kühle Nass wagen will, ist im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gut aufgehoben.

Neben den zahlreichen, nach strengen Richtlinien geprüften Beckenbädern stehen auch verschiedene Badeseen zur Verfügung. Das Gesundheitsamt kontrolliert während der Badesaison die Wasserqualität der beliebtesten Badestellen. Unter besonderer Aufmerksamkeit stehen die im Landkreis gelegenen EU-Badegewässer Talsperre Malter und Kiesgrube Birkwitz-Pratzschwitz.

Hier wie auch an den kleineren überwachten Badestellen wurden in diesem Jahr keine bakteriologischen Verunreinigungen festgestellt. Auch ein vermehrtes Algenwachstum war aufgrund der eher verhaltenen Temperaturen bisher kein Thema.

Da die große Hitzewelle aber immer noch kommen kann, ist es gut zu wissen, dass die Qualität der vom Gesundheitsamt kontrollierten Badegewässer momentan in Ordnung ist.

Gastlichste Hotel, Restaurant und Pension gesucht

Pokal der Gastlichkeit 2012 ausgelobt

Landrat Michael Geisler lobte zum siebenten Mal den Pokal der Gastlichkeit für 2012 aus. Über 30 Hotels, Restaurants und Pensionen der Sächsischen Schweiz und des Osterzgebirges haben sich entschlossen, wieder in den Wettstreit um den Wanderpokal zu treten.

Gäste und Besucher der Region sind aufgerufen, ihre Wertungen dazu abzugeben. In den teilnehmenden Häusern und zahlreichen öffentlichen Einrichtungen liegen zu diesem Zweck Bewertungscoupons bereit. Bewertet werden kann beispielsweise nach den Kriterien Zustand der Gästezimmer, Parkmöglichkeiten, Angebotsvielfalt und Sauberkeit.

Bereits seit Juni sind die offiziellen Tester unterwegs.

Der Pokal der Gastlichkeit ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Dehoga Sachsen Regionalverband Sächsische Schweiz, der Tourismusgemeinschaft Silbernes Erzgebirge und dem Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Es wird unterstützt vom Freiberger Brauhaus, der Margon Brunnen GmbH Lichtenau, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der AOK Plus Sachsen/Thüringen und dem Getränkefachgroßhandel Helmke aus Wilschdorf. Das Projekt soll zur Steigerung des Bekanntheitsgrades in der Region beitragen.
Überreicht wird der Wanderpokal den Siegern zum Neujahrsempfang des Landrates.

Die Bewertungen können direkt an die Dehoga Sachsen Regionalverband Sächsische Schweiz e.V., Siegfried-Rädel-Straße 10a, 01796 Pirna gesendet werden.

Arbeitsbeginn für die neue Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Teresa Moosdorf neue Gleichstellungsbeauftragte

Der 1. August war der erste Arbeitstag für Teresa Moosdorf als neue Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises. Sie tritt damit die Nachfolge von Astrid Hanl an, die seit April als Pressesprecherin im Landratsamt tätig ist.

Moosdorf wird sich in den nächsten Wochen mit den bestehenden Projekten, Netzwerken und Gremien des Landkreises vertraut machen. Zukünftige Handlungsfelder sieht die neue Gleichstellungsbeauftragte in den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Alleinerziehende sowie soziale Angebote. Das Thema Berufsausbildung, für das sich auch ihre Vorgängerin einsetzte, möchte Moosdorf weiterführen. Sie will dranbleiben, wenn es darum geht, Jugendliche auch zukünftig für die Wahl eines geschlechteruntypischen Berufes zu gewinnen.

Die aus Freiberg stammende Moosdorf ist für ihre neue Aufgabe nach Pirna gezogen und freut sich darauf, den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge kennenzulernen.

„Wir, gemeinsam anders!“: Aufruf zur Mitwirkung an Vereine, Verbände, Behörden und sonstige Interessenten

Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung im Landkreis

Im März 2009 wurde von der Bundesregierung die UN-Behindertenrechts-Konvention (BRK) unterzeichnet und ist damit geltendes Recht in Deutschland. Zentraler Bestandteil der BRK ist die Inklusion.
Inklusion will eine Gesellschaft, in der die verschiedenen Menschen – verschieden in Herkunft, Geschlecht, Aussehen, körperlicher Verfassung usw. – als gleichberechtigt miteinander leben können. Im Nationalen Aktionsplan (NAP) der Bundesregierung sind die Vorhaben und Maßnahmen in den verschiedenen Lebensbereichen zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft beschrieben.
Die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung kann nur gelingen, wenn viele Partner und Akteure am Prozess mitwirken und diesen gemeinsam gestalten.
Dazu bildete der Landkreis bereits zu Jahresbeginn eine Arbeitsgruppe "AG Inklusion" unter Leitung des 1. Beigeordneten des Landrates, Peter Darmstadt. Zur Arbeitsgruppe gehören die Behindertenbeauftragte,  Marlies Kunath sowie Vertreter der Landkreisverwaltung und des Behindertenbeirates. Sie befasst sich damit die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung umzusetzen. Ihr Motto: „Wir, gemeinsam anders!“.
In einer ersten Stufe wurden grundlegende Aussagen zur Umsetzung der UN-Konvention im Landkreis erarbeitet. Mit diesen Leitlinien sollen in unterschiedlichen Handlungsfeldern Bestandsbewertungen vorgenommen und konkrete Ziele für die Umsetzung benannt werden.
Für die weitere Arbeit sind nun Vereine, Verbände, Behörden und sonstige Interessenten des Landkreises aufgerufen, an dem Prozess mitzuwirken, indem Sie die vorbereiteten Unterlagen prüfen, bewerten und auf notwendige Ergänzungen hinweisen. Die Informationen zu den Handlungsfeldern sind auf der Internetseite des Landratsamtes unter www.landratsamt-pirna.de, Stichwort: Inklusion zu finden.
Rückmeldungen sind möglichst per Mail bis zum 31.08.2012 an behindertenbeauftragte@landratsamt-pirna.de zu senden.

Kontakt:
Frau Marlies Kunath
Behindertenbeauftragte des Landkreises
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
E-Mail: behindertenbeauftragte@landratsamt-pirna.de

Im Notfall wissen, was zu tun ist

Neue Katastrophenschutzbroschüre ist erschienen
Jeder kann von einer Notsituation betroffen sein. Dann ist schnelles Handeln in jedem Fall erforderlich.
Jetzt wurde eine neue Broschüre herausgegeben, in der Anregungen und Ratschläge gegeben werden, wie man sich in einer Notsituation verhalten sollte, wohin man sich wenden und was man vorbeugend tun kann, um sich vor einem Notfall zu schützen. Die Broschüre wurde am vergangenen Wochenende an alle Haushalte des Landkreises verteilt. Dank der großzügigen Unterstützung durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden war eine kostenfreie Herausgabe möglich.
Die Informationsbroschüre sollte griffbereit liegen und immer mal wieder gelesen werden. Wenn die hier gegebenen Hinweise beachtet werden, kann jeder Betroffene im Notfall besser reagieren - sich selbst und anderen damit helfen.
http://www.landratsamt-pirna.de/download/abt_katschutz_rettungswesen/Kat-Schutz-Broschuere-web.pdf