Ein Herbstball für den guten Zweck

Für den Lionsclub Pirna gibt es zahlreiche gute Gründe sich zu engagieren. Denn verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

 

So heißt es schon in einer chinesischen Weisheit von Laotse.

Der Club unterstützt nicht nur weltweit Projekte, sondern setzt sich auch für die Umsetzung konkreter Ideen in der Region ein. Landrat Michael Geisler dankte den Mitgliedern anlässlich des 15. Herbstballs des Lionsclub Pirna am letzten Freitag für ihr stetes "über den Tellerrand schauen" und ihren Einsatz vor Ort.

Foto: Daniel Förster 

Der Kreisausschuss berät

TAGESORDNUNG Am Montag, 05.11.2012, 17:00 Uhr

großer Tagungsraum EF 1.24 Schloss Sonnenstein

in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4,

  

im öffentlichen Teil der Sitzung:

1.      Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit

2.       Vorlage-Nr.: 2012/5/0705

Antrag auf überplanmäßige Ausgabe für Kosten der Schülerbeförderung (UA 1.29000) im Haushaltsjahr 2012

3.       Vorlage-Nr.: 2012/5/0695

Veräußerung des bebauten Grundstückes ehemaliges Rittergut Struppen an die Schloß Borthen GmbH

4.  Allgemeines

Es folgt ein nichtöffentlicher Teil

Führung für blinde und sehbehinderte Menschen im Landratsamt auf dem Schloss Sonnenstein in Pirna

Am Freitag, den 23.11.2012 bietet das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 12:30 Uhr eine Führung für blinde und sehbehinderte Menschen mit vielen taktilen Erlebnissen an.

Was gibt es im Schloss Sonnenstein zu entdecken? War doch die ehemalige Festung, auf die der erhaltene Elbflügel zurückgeht, über Jahrhunderte ein schmuckloser Zweckbau, der nur den Anforderungen an eine Garnison genügen musste. Auch der heutige Stadtflügel aus den 1850er und 1860er Jahren zeigt sich in einer relativ zurückhaltenden spätklassizistischen Formensprache.

Doch es sind gerade die kleinen Details, die sich nach und nach entdecken lassen. In ihrer Gesamtheit ergeben sie ein verblüffend einheitliches Bildprogramm. Auf dem Kreistagsflügel drehen sich die Gestirne als Wetterfahne umeinander, daneben blickt ein Löwe grimmig in Richtung Dresden. Vielerorts warten Verweise auf die Sonne sowie Bauschmuck aus der Tier-, Pflanzen- und Theaterwelt darauf, vom Besucher entdeckt zu werden. Die seinerzeit renommierten Architekten Schilling & Graebner überformten das Schlossensemble in den Jahren 1905 – 1908 und entwarfen den heutigen Kreistagsflügel in den Formen des Jugend- und Reformstils.

Ausgangspunkt der Führung wird das Sandsteinmodell auf dem Hornwerk. Es vermittelt einen räumlichen Eindruck der ehemals stattlichen Festung, allerdings ist es für Rollstuhlfahrer nicht barrierefrei erreichbar. Weitere Punkte sind unter anderem der Kreistagssaal sowie ein Büro des Landratsamtes. Die Schlossführung wird von Mitarbeiterinnen des Landratsamtes durchgeführt. Zudem steht eine Mitarbeiterin für Fragen rund um die Leistungen des Bürgerbüros zur Verfügung.

Termin: 23.11.2012, 12:30 - 14:00 Uhr

Treffpunkt: vor der Information am Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna

Eine Begleitung vom und zum Bahnhof Pirna sowie während der Führung kann auf Anfrage und gegen eine Spende zu Gunsten der Freiwilligenzentrale der Diakonie Pirna von Frau Kunath organisiert werden.

Eine Anmeldung bis zum 15.11.2012 mit Teilnehmerzahl, einschließlich der Begleitperson, ist unbedingt erforderlich! (begrenzte Teilnehmerzahl)

Kontakt:

Behindertenbeauftragte des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Marlies Kunath: behindertenberatung@diakonie-dippoldiswalde.de

behindertenbeauftragte@landratsamt-pirna.de

Telefon: 03504-600971, bitte nutzen Sie den Anrufbeantworter!

Landkreis erteilt Auftrag für Klimaschutzkonzept

Praxisbezug soll im Vordergrund stehen

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erteilte dem Beratungsunternehmen Faktor i3 den Auftrag, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen.

Die Firma aus dem Erzgebirge setzte sich in einem Interessenbekundungsverfahren damit gegen zahlreiche Mitbewerber durch. Faktor i3 stellte bereits in anderen Projekten im Landkreis unter Beweis, dass das Unternehmen praxisorientiert arbeitet sowie Klimaschutz und ökonomisches Denken zusammenbringt.

Das vom Bundesministerium für Umwelt (BMU) geförderte Projekt sieht die Erstellung einer Energie- und CO2 –Bilanz, die Ermittlung der Potenziale der Erneuerbaren Energien sowie den Entwurf einer Strategie zur wirtschaftlich sinnvollen Reduktion der Treibhausgase im Landkreis vor.

In einem ersten Schritt wird die Ist-Situation im Landkreis erfasst und eine Energieeffizienzkarte in den Sektoren kommunale Einrichtungen, private Haushalte, Industrie, Gewerbe und Verkehr erstellt. Die erhobenen Daten bilden die Grundlage, um im nächsten Schritt Umsetzungsmaßnahmen wirtschaftlich prüfen und vorschlagen zu können. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden in die Entscheidungen eingebunden. Auf einer für Ende November geplanten Veranstaltung können sich darüber hinaus Bürgerinnen und Bürger zum Projekt informieren und diskutieren. Die Ergebnisse der Arbeit werden am Ende des ein Jahr laufenden Projektes im Internet veröffentlicht.

Der Kreistag beschloss in seiner Juni-Sitzung die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes. Es soll als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Klimaschutzanstrengungen dienen. Ein solches Konzept umfasst nach Vorgabe des BMU alle klimarelevanten Bereiche, z. B. Straßenbeleuchtung, Gewerbe, Handel, Industrie, Verkehr, Abwasser und Abfall.

"Wir erhoffen uns neben einer Reduzierung der Treibhausgase auch Impulse für die regionale Wirtschaft und das Handwerk.", so Beigeordneter für Bau und Umwelt, Heiko Weigel.

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Schließen Sie die Augen und denken Sie an Ihre Region …

Der Countdown läuft. Bis 5. November 2012 können Sie sich noch beteiligen.

"Schließen Sie die Augen und denken Sie an die Region…" Seit Mitte September füllen Menschen aus dem Landkreis einen Fragebogen im Internet zur Sächsischen Schweiz und zum Osterzgebirge aus: Was zeichnet die beiden Regionen aus? Wie wird der neue Landkreis wahrgenommen? Wo liegen unsere Stärken?

Spannend wird das ganze durch den Vergleich mit anderen Regionen, z. B. Ostfriesland und Emsland, und viele Antworten aus dem Bundesgebiet – aber auch durch spannende Preise, die unter denen, die den Bogen ausfüllen, verlost werden, wie zum Beispiel

• Eintritts-Gutschein für zwei Personenins Deutsche Uhrenmuseum Glashütte,
• "Schrammsteintour" auf einem Schaufelraddampfer der "Weißen Flotte",
• Besuch der Rennschlitten- und Bobbahn,
• via E-Bike durch die Sächsische Schweiz.

Wenn die Region eine Person wäre, wie wäre sie?
Das häufigste Eigenschaftswort bei den spontanen Assoziationen ist „schön“, die häufigsten Hauptbegriffe sind „Elbe“ und „Berge“. Es folgen Wandern, Wintersport, Natur und Landschaft, Felsen, Bergbau, aber auch Weihnachten, Heimat und Tradition.

Von allen Regionen im Vergleich bekommen die sächsischen die höchste Wertung für Herzlichkeit, Selbstbewusstsein und Faszination. Keine wirkt so stolz wie Ostfriesland, bei Erfolg und Zielstrebigkeit liegt das Emsland vorn. Übrigens ist das Osterzgebirge bisher die einzige Region, die von den Menschen als eindeutig ‚weiblich‘ beschrieben wurde. Der Landkreis steht für Unabhängigkeit und Zuversicht.

Noch bis 5. November kann der Fragebogen ausgefüllt werden

Bei der Umfrage kann jeder mitmachen! http://www.markenregion.de/ führt im Internet direkt zum Fragebogen und damit auch zum Gewinnspiel: die E-Mail Adresse, bei der man sich für die Verlosung anmelden kann, wird am Ende des Fragebogens im Internet sichtbar. Also: Durchhalten und aufpassen – es lohnt sich in jedem Fall.

Mit den Ergebnissen kann die Region in jedem Fall punkten, nämlich überall da, wo ein guter Ruf sich auszahlt: bei der Ansprache von Einwohnern, dringend gesuchten Fachkräften und Feriengästen.  „Jeder Sportler weiß, wie wichtig es ist, sich selbst gut zu kennen“. Auch regionale Erfolge beruhen auf guten Informationen. Helfen Sie also mit!

 

Verbraucherschutz jetzt transparenter

Anfang September 2012 trat das neue Verbraucherinformationsgesetz (VIG) in Kraft. Für die Behörden besteht nun eine Pflicht auf Auskunftserteilung und für die Bürger ein Recht auf Information zu Lebensmitteln, Futtermitteln, Bedarfsgegenständen  und technischen Verbraucherprodukten, wie z. B. Fernseher, Möbel oder Heimwerkerbedarf.

Verbraucheranfragen werden jetzt schneller und unbürokratischer beantwortet. Dies gilt auch für Fragen, die nur per Telefon oder E-Mail gestellt werden.

Die Anfragen können von jedem Verbraucher bei der jeweiligen Behörde, also bei Lebensmitteln die Lebensmittelüberwachungsbehörde, bei anderen Produkten die Gewerbeaufsicht, gestellt werden. Einfachere Anfragen mit einem Verwaltungsaufwand bis zu 250 Euro beziehungsweise alle Anfragen zu Rechtsverstößen, wie zu Hygieneverstößen oder Sicherheitsmängeln mit einem Verwaltungsaufwand bis zu 1.000 Euro werden einheitlich kostenfrei beantwortet. Bei einem höheren Aufwand muss die angefragte Behörde im Vorfeld darauf hinweisen, welche voraussichtlichen Kosten entstehen. Der Antragsteller hat dann die Möglichkeit, die Frage zurückzunehmen oder auch einzuschränken.

Wenn ein begründeter Verdacht besteht, dass festgelegte Grenzwerte, Höchstgehalte oder Höchstmengen in Lebensmitteln oder Futtermitteln überschritten wurden oder gegen Vorschriften verstoßen wurde, die dem Schutz vor Gesundheitsgefährdungen dienen, ist dies durch die Behörde zu veröffentlichen. Alle sonstigen Verstöße, zum Beispiel gegen Hygienevorschriften oder zu Täuschungen bezüglich Lebensmittel, werden veröffentlicht, wenn ein Bußgeld von mindestens 350 Euro zu erwarten ist. Die Ergebnisse müssen vor Veröffentlichung von zwei unabhängigen Laboren bestätigt werden.

Das Sächsische Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz hat unter http://www.gesunde.sachsen.de/ Gesundheitlicher Verbraucherschutz/Lebensmittelsicherheit, Täuschungsschutz und Verbraucherinformationein Portal für diese Informationen der Behörden eingerichtet. Die Veröffentlichungen dienen vor allem der Information des Verbrauchers aus Gründen behördlicher Transparenz. Sie sind nicht als Warnung vor den aufgeführten Produkten oder Unternehmen zu verstehen. Warnungen vor gesundheitlichen, aus Lebensmitteln resultierenden Gefahren sind weiterhin unter der Rubrik

http://www.lebensmittelwarnung.sachsen.de/ einzusehen.

 

Dank an die freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer

Die Feuerwehr ist immer da, wenn es irgendwo brennt, wenn ein Unfall passiert ist oder wenn es ein Hochwasser gibt. Sie stellen ihre eigenen Bedürfnisse zum Teil stark zurück, um anderen zu helfen.

Für die meisten Menschen sind die Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr selbstverständlich. Das Wort "Freiwillig", wird dabei oft übersehen.

Gerade darum haben die Feuerwehrleute Achtung und Anerkennung verdient. In der vom Kreisfeuerwehrverband und dem Landkreis ausgerichteten Kreisauszeichnungsveranstaltung im Regionalbereich Osterzgebirge wurde den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihr jahrzehntelanges Wirken am 20. Oktober 2012 im Erbgericht Höckendorf gedankt. Die Veranstaltung war für Landrat Michael Geisler willkommener Anlass den vielen freiwilligen Helfern, die seit bis zu sechzig Jahren aktiv in den Reihen der Feuerwehren tätig sind, seine Anerkennung auszusprechen.

Mission Olympic - Wilsdruff ist dabei!

"Jede Stimme zählt!"

Die Stadt Wilsdruff hat sich an dem bundesweiten Wettbewerb Mission Olympic "Deutschlands aktivste Stadt" beteiligt und sich erfolgreich für die zweite Runde qualifiziert. Die Konkurrenz ist namhaft.

Im Rahmen der zweiten Runde gibt es eine sogenannte Initiative des Monats, in der einige ausgewählte Städte und Projekte bis zum 23.10. Stimmen sammeln müssen. Wir sind auf Platz 5 gestartet, liegen derzeit vorn und würden uns über je einen Klick der über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr freuen.

www.mission-olympic.de/initiative-des-monats/initiative-wilsdruff/

Kontakt:Stadtverwaltung Wilsdruff
Bürgermeister
Ralf Rother
Nossener Straße 20
01723 Wilsdruff
Telefon: 035204 4630
Telefax: 035204 463600
E-Mail: post@svwilsdruff.de

8. Marketingtag mit Innovationsgeist

"Mit Innovation in Märkte ohne Konkurrenz" war das Motto des 8. Marketingtages Sächsische Schweiz in Neustadt/Sachsen.

Zahlreiche Gäste folgten auch in diesem Jahr der Einladung in die Neustadthalle, um den Vorträgen von Ingenieur, Querdenker und Motivator Rüdiger Kohl und dem ehem. Geschäftsführer der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne Hartmut Knothe zu lauschen. Landrat Michael Geisler und Bürgermeister Manfred Elsner begrüßten die Gäste.

Rüdiger Kohl gab in seinem Vortrag „Mit Innovation in neue Märkte“ nicht nur Antworten auf die Frage, wie man zur richtigen Geschäftsidee kommt. Er stellte Methoden für Innovationen und Ideenfindungen vor und lüftete dabei so manches Innovationsgeheimnis.

Hartmut Knothe machte mit seinem Vortrag die langjährige Erfolgsgeschichte der Lange & Söhne Uhrenmanufaktur lebendig und überzeugte, warum die Uhren mit Tradition, Schönheit und Handwerkskunst auch bei hohen Verkaufspreisen Ihre Käufer und Liebhaber finden.

Seit 2004 ist der Marketingtag eine Plattform für Vernetzung und Wissensaustausch und damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Wirtschaftsentwicklung im Landkreis.

Straßenbau in Hartha steht kurz vor dem Abschluss - Zweiwöchige Vollsperrung noch einmal nötig

Wie bereits in unserer Pressemeldung vom 30.08.2012 angekündigt, wird für den endgültigen Straßenbau im Zuge der Erneuerung der Brücke im Kurort Hartha ab Montag, 22.10.2012 die Kreisstraße 9081 voll gesperrt. 

Eine Umleitung erfolgt erneut über die Staatsstraßen 192 und 194 vom Kurort Hartha nach Tharandt.

Ab 05.11.2012 wird die Kreisstraße wieder für den gesamten Fahrzeugverkehr befahrbar sein.
Die Bauarbeiten laufen seit Juni 2012 und stehen nun unmittelbar vor dem Abschluss.

Neben dem Ersatzneubau der Brücke wurde oberhalb die ca. 15 Meter lange Stützwand erneuert sowie unterhalb auf einer Länge von ca. 30 Meter instandgesetzt. In dem insgesamt ca. 80 Meter langen Abschnitt wurde durch die Wasserversorgung Weißeritzgruppe GmbH eine Trinkwasserleitung verlegt. Der im Anschluss begonnene Straßenausbau befindet sich nun in der letzten Phase.

Die Baukosten für diese Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 240.000 Euro, welche zu 75 Prozent durch den Freistaat Sachsen gefördert werden. Die Arbeiten führt die Firma TAA Heinrich und Partner GmbH aus Frauenstein durch.

Auf die Plätze fertig los!

Diesen Tag haben die Lehrer und Schüler der Schule zur Lernförderung „Kurt Krenz“ und der Schule zur Erziehungshilfe herbeigesehnt. Jetzt ist sie fertig: die neue Sportaußenanlage.

Die Sportaußenanlagen am Standort der Schule zur Lernförderung "Kurt Krenz", Remscheider Straße 62, Pirna wurden in den vergangenen zwölf Wochen komplett erneuert. Der Wertumfang der Baumaßnahme beträgt rund 300.000 Euro. Dabei handelt es sich ausschließlich um Eigenmittel des Landkreises.

Die neue Anlage präsentiert sich mit Laufoval, 100-m-Laufbahn, Weitsprunganlage, Kugelstoßanlage und Multifunktionsfeld. Sitzgruppen und Baumpflanzungen ergänzen das Gesamtbild. Ein Medienpoller mit Strom- und Wasseranschluss ermöglicht Veranstaltungen technisch mit Akustik und Beleuchtung zu versorgen. Aus überschüssigem Aushubmaterial konnte ein kleiner Rodelhang modelliert werden.

"Mit einem attraktiven Sportangebot können wir die Kinder motivieren, sich mit Freude und Spaß auf gesunde Art und Weise im Alltag zu bewegen und körperlich aktiv zu sein. Sportliche Betätigung ist etwas, was sie ihr ganzes Leben hindurch immer wieder neu für sich entdecken und nutzen können." sprach Landrat Michael Geisler in seinen Begrüßungsworten anlässlich der heutigen Einweihungsfeier und gab damit zugleich den Startschuss für den ersten Staffellauf.

Bildunterschrift: Start für den 1. Staffellauf auf dem neuen Sportplatz

Staugefahr in Pirna: Sonnenstein sollte nach Möglichkeit weiträumig umfahren werden

Am 18. und 19.10.2012 erfolgt der Deckeneinbau auf der B 172 oberhalb sowie unterhalb des neuen Kreisverkehrs auf dem Pirnaer Sonnenstein. Dann muss der gesamte stadteinwärtige Fahrverkehr durch den Schlosspark geführt werden.

Die Umleitungsstrecke führt über die Struppener Straße - Herbert-Liebsch-Straße - Dr.-Benno-Scholze-Straße - Schlosspark bis zum Kreisverkehr und ist  entsprechend ausgeschildert. Stadtauswärts wird der Verkehr durch Ampel geregelt und über den so genannten Bypass am Kreisverkehr vorbei geleitet.

Am Samstag, dem 20.10.2012, werden die Asphaltierungsarbeiten im Kreisverkehr selbst realisiert.  Die Verkehrsführung auf der Bundesstraße erfolgt an diesem Wochenende ausschließlich halbseitig mit Ampelregelung über den Bypass.

Noch bis zum 23. Oktober 2012 muss mit verstärkten Verkehrsbehinderungen durch Ampelregelung gerechnet werden.

Alle Verkehrsteilnehmer, die nicht zwingend über den Sonnenstein fahren müssen, werden dringend gebeten diesen Bereich zu meiden!

Aus Richtung Königstein und aus Richtung Heidenau – Dresden  wird die Entlastungsstrecke über die Rottwerndorfer Straße – Neundorf – Krietzschwitz , bzw. eine weiträumige Umfahrung über die K 8732 durch Cotta zur Autobahnanschlussstelle Bahretal empfohlen.

Bauarbeiten an Kreisstraßen beginnen

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abteilung Straßenbau und Verkehr, informiert über folgende Kreisstraßenbauvorhaben: 

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße 8710 Lohmener Straße in Stadt Wehlen

Vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.06.2013 erfolgen Baumaßnahmen an der Lohmener Straße in Stadt Wehlen zwischen dem Torbogenhaus und der Friedrich-Märkel-Grundschule. Die Arbeiten führt die Firma Karl Köhler aus.

Es wird die Brücke über einen Seitengraben des Uttewalder Grundbaches erneuert. Dabei bleibt das vorhandene Gewölbe erhalten und eine lastverteilende Stahlbetonplatte wird aufgebracht. Die Straße wird auf insgesamt 125 Meter Länge grundhaft ausgebaut. In diesem Zuge werden der vorhandene Gehweg angepasst sowie Stellplätze neu errichtet.

Wegen der Brückenbauarbeiten müssen die vorhandenen Ver- und Entsorgungsleitungen umverlegt werden. Zuerst werden die Elt- und Trinkwasserleitungen auf der gesamten Baulänge umverlegt und die Straßen zwischen Torbogenhaus und Abzweig Schreiberberg wird grundhaft ausgebaut. Wenn es die Witterung dann noch zulässt, wird die Brücke instand gesetzt  und die Straße bis zur  Mittelspannungsstation oberhalb der Schule fertig gebaut.

Die Baumaßnahme wird unter halbseitiger Sperrung durchgeführt. Technologisch notwendige, kurzzeitige Vollsperrungen, wie z. B. für das Einbringen der Verpresspfähle sowie den Asphalteinbau - werden rechtzeitig über Pressemitteilung bekannt gegeben. 

Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich auf ca. 440.000 Euro, der Freistaat gibt ca. 330.000 Euro Fördermittel dazu.

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße 8763 Meusegaster Straße zwischen Meusegast und Burkhardswalde

Vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 02.11.2012 erfolgen Baumaßnahmen an der Meusegaster Straße zwischen dem Ortsausgang Meusegast und dem Ortseingang Burkhardswalde. Die Arbeiten werden von der Firma Eurovia VBU GmbH aus Radeberg ausgeführt.

Die Baumaßnahme der Kreisstraße gliedert sich in zwei Teilabschnitte, vor und nach der bereits erneuerten S-Kurve. Die Straße wird auf insgesamt 745 Meter Länge im Hocheinbau erneuert. Gleichzeitig werden die vorhandenen Bankette an die neuen Höhen angepasst und die Feldzufahrten neu befestigt.

Die Baumaßnahme wird unter Vollsperrung durchgeführt. Eine Umleitung erfolgt während der Bauarbeiten durch das Seidewitztal. Der Fahrplan der OVPS wird in dieser Zeit angepasst und über  örtliche Aushänge bekannt gegeben.

Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich auf ca. 106.000 Euro, der Freistaat fördert die Maßnahme mit ca. 79.500 Euro.

Straßenbauarbeiten an der Kreisstraße 8741 Langenhennersdorfer Straße zwischen Bielatal, Raum und Bahra

An der Langenhennersdorfer Straße zwischen Raum und Bahra werden im Zeitraum vom 22.10.2012 bis voraussichtlich 30.11.2012 die im August 2010 entstandenen Hochwasserschäden beseitigt. Die Arbeiten führt die STRABAG AG Pirna aus.

Während der geplanten sechswöchigen Bauzeit erfolgt der grundhafte Ausbau der Straße auf einer Länge von 565 Meter, beginnend am Ortsausgang Bahra in Richtung Bielatal, OT Raum. Die Fahrbahn wird auf 4,75 Meter verbreitert. Gleichzeitig werden die bestehenden Mulden neu profiliert und neue Mulden ergänzt.

Während der Bauarbeiten ist eine Vollsperrung erforderlich. Die Umleitung wird über die S169 Langenhennersdorf/Forsthausberg eingerichtet. Die Schülerbeförderung wird abgesichert. Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich auf ca. 252.000 Euro, der Freistaat fördert die Maßnahme mit ca. 200.000 Euro.

Der aktuelle Landkreisbote ist online

Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe des Landkreisboten:











http://www.landratsamt-pirna.de/download/aktuelles_presse/Landkreisbote_10-Oktober_2012_web.pdf

Bei Schmees ist alles aus einem Guss

Mit dem Kauf der ehemaligen Copitzer Guss GmbH begann die erfolgreiche Unternehmensgeschichte der Familie Schmees am Pirnaer Standort. Am Wochenende feierte die Edelstahlwerke Schmees GmbH nunmehr ihr 20-jähriges Jubiläum, zu dem auch Landrat Michael Geisler gratulierte.

Das Unternehmen gehört international zu den führenden Anbietern für gegossene Edelstahlteile, die im Pumpen- und Turbinenbau, sowie der Nahrungs- und Pharmaindustrie Einsatz finden. Der Edelstahlguss ist darüber hinaus ein beliebtes Material für Kunstobjekte, ob für Vasen am Palais judiciaire in Luxemburg oder für "Balloon Flower" am Ground Zero in New York. Bis zu 10 Tonnen schwere Gussstücke werden im Pirnaer Werk gefertigt.

Erst 2009 nahm das erfolgreiche Unternehmen die neue Produktionshalle in Pirna in Betrieb.

Ein neues Gerätehaus für die Börnersdorfer Feuerwehrleute

Mit der offiziellen Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses an die Freiwillige Feuerwehr Börnersdorf am 2. Oktober 2012 bestehen für die Feuerwehrkameraden beste Voraussetzungen ihre wichtige Arbeit in der Gemeinde fortzusetzen.

Vom Standort Börnersdorf erfolgt die Absicherung des Grundschutzes des Ortsteils Breitenau sowie des Autobahnabschnittes. Durch die Errichtung des Gerätehauses in der Nähe der Autobahnauffahrt verbessert sich damit auch die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr bei Einsätzen auf der Autobahn.

Damit war dies ein ganz besonderer Tag und der passende Schlussstein in einer wichtigen Weiterentwicklung der Feuerwehr in den letzten Jahren. Landrat Michael Geisler würdigte den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehr zum Wohle der Allgemeinheit. "Unsere Feuerwehrmänner und -frauen sind immer hilfsbereit zur Stelle: in jeder Notsituation, ob am Tag oder in der Nacht. Die unzähligen Einsätze unserer Feuerwehren in den letzten Jahren machen deutlich, dass wir auf dieses Engagement angewiesen sind. Die Kameradinnen und Kameraden zeigen damit ein beispielhaftes Maß an Bürgersinn. Herzlichen Dank hierfür!"

Als die Feuerwehr nach der Eröffnung der Autobahn A 17 ein Hilfeleistungs-Tanklöschfahrzeug (HTLF) erhielt, erwies sich das Feuerwehrgerätehaus als zu klein, um das leistungsfähige Fahrzeug aufzunehmen. Die Errichtung des Gerätehauses kostete insgesamt 462.600 Euro. Davon wurden 262.800 Euro durch Fördermittel des Freistaates im Rahmen der Förderrichtlinie Feuerwehrwesen bezuschusst.

Zufahrt nach Ostrau ist fertig

Die Baumaßnahmen an der Kreisstraße 8740,  Zufahrt nach Ostrau, sind bis auf einige Restarbeiten abgeschlossen. Ab dem 17.10.2012 wird diese Straße nach rund achtmonatiger Bauzeit wieder vollständig für den Verkehr freigegeben.

Auf einer Länge von ca. zwei Kilometern wurden die  Entwässerungseinrichtungen wiederhergestellt, die Durchlasserneuerung nach dem Abzweig der B 172 realisiert und eine 41 Meter lange Stützwand  gebaut.

Sämtliche Arbeiten wurden unter halbseitiger Sperrung durchgeführt, da die Kreisstraße als einzige Zufahrt nach Ostrau und zur Falkensteinklinik immer zur Verfügung stehen musste. Die mit der Maßnahme beauftragte Baufirma Hartmann Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH aus Rechenberg-Bienenmühle konnte dennoch unter diesen Bedingungen und den örtlichen Gegebenheiten die Maßnahme sehr gut realisieren.
Die Baubetreuung erfolgte durch die Ingenieurgesellschaft KEMPA, NL Dresden. DieBaukosten betrugen rund 410.000 Euro.

Genuss pur: die 4. Kulinarischen Wochen in der Sächsischen Schweiz beginnen

Heute Nachmittag fand die offizielle Eröffnung der "4. Kulinarischen Wochen" im Pirnaer Bootshaus zur Dolle statt, die unter dem Motto "Sächsische Schweiz kulinarisch erleben!" steht.

Die erste Kostprobe dafür gibt es heute. Landrat Michael Geisler würdigte in diesem Rahmen das Engagement der Gastronomen, diese Veranstaltung immer wieder so erfolgreich umzusetzen und damit die Region für Urlauber und Gäste auch kulinarisch attraktiv zu machen.

Offiziell beginnt das kulinarische Highlight am 13. Oktober. In 25 Hotels und Restaurants dürfen sich die Gäste mit leckeren Köstlichkeiten in den nächsten Tagen verwöhnen lassen. Speziell kreierte Speisekarten lassen schon die Gaumenfreuden erahnen. Selbstverständlich werden hierbei nur regionale Produkte verwendet. Viele Gäste können die Herbstzeit in der Sächsischen Schweiz damit nicht nur landschaftlich sondern auch kulinarisch erleben.

Die Kulinarischen Wochen gibt es noch bis zum 11. November.

Beim Bahnlärm den langen Atem behalten

Die Bürgermeister von Rathen, Königstein, Bad Schandau sowie dort ansässige Vertreter des Gastgewerbes waren auf ihren heutigen Termin vorbereitet: In einer Vor-Ort-Begehung mit Vertretern der Deutschen Bahn AG, zu der Landrat Michael Geisler einlud, schilderten sie die Lage im Elbtal und machten damit eindringlich auf ihr Leben mit dem Bahnlärm aufmerksam.

Die besuchten Orte zählen zu den zentralen Ausgangspunkten für viele touristische Aktivitäten. Gäste, die ihr Quartier im Elbtal beziehen, sind naturverbundene Menschen, die die Landschaft der Sächsischen Schweiz genießen möchten. Durch den Bahnlärm, ob zur Tages- oder Nachtzeit, wird jedoch ihr Urlaubs- und Freizeitvergnügen eingeschränkt. Regelmäßige Beschwerden und sinkende Besucherzahlen sind für die Gastwirte die Folge.

Eine Zunahme des Güterverkehrs ist, nach Aussagen der Deutschen Bahn AG, für die nächsten Jahre zu erwarten, denn die Strecke ist für eine höhere Leistungsfähigkeit ausgelegt. Und die ist derzeit noch nicht erreicht. Dieser Fakt macht den Einsatz lärmreduzierender Bahntechnologien für die Betroffenen umso erforderlicher. Verbesserungsmöglichkeiten sieht die Deutsche Bahn hier in der Ausstattung der Waggons mit neuen Technologien, wie der sogenannten "LL-Sohle". Schallschutzwände an exponierten Stellen zu errichten, ließe sich darüber hinaus prüfen, kann aber nicht als umfassende Problemlösung betrachtet werden. Ebenso wurde die Verringerung der Fahrgeschwindigkeit bei Güterzügen, das Aussortieren alter Züge und Lokomotiven vor der Grenze sowie Schienenschmiereinrichtungen als Optionen diskutiert.

Der Landrat verwies auf die Situation im Rheintal: Hier machen bereits Bürgerinitiativen mobil. Die Sorgen der Arbeitsgruppe fanden offene Ohren bei den Gesprächspartnern der Bahn. Doch schnelle Entscheidungen und Umsetzungen sind nicht ohne Weiteres zu erwarten, denn auch die Bahn ist von europäischen Entscheidungen abhängig und setzt hier auf die Aktivität von Bund und Europäischer Union. - Ein langer Atem und starke Partner werden notwendig sein, um die Lebensqualität der Elbtalbewohner, - Gastwirte und Urlauber wieder spürbar zu verbessern.

90 Vorhaben mit Fördermitteln der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) unterstützt

Das Landratsamt hat auch in diesem Jahr die Fördermittel für den Ländlichen Raum vollständig mit Projekten gebunden.

Bis zum Stichtag 30. September haben Antragsteller für insgesamt 90 Vorhaben in den ILE-Regionen Sächsische Schweiz und Silbernes Erzgebirge Förderbescheide mit einem Volumen von 10,8 Millionen Euro erhalten. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf über 20 Millionen Euro.

Von diesen Fördermitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Freistaates Sachsen entfielen ca. 2 Millionen Euro auf private und gewerbliche Vorhaben, 6 Millionen Euro auf kommunale Investitionen und 1,7 Millionen Euro auf Teilnehmergemeinschaften in Verfahren der Ländlichen Neuordnung und des ländlichen Wegebaus. Schwerpunkte im privaten Bereich waren in diesem Jahr Vorhaben zur Schaffung von Wohnraum für junge Familien. Beispiele für öffentliche Investitionen sind Sanierungsmaßnahmen an der Heinrich-Heine-Grundschule in Heidenau und an der Kindertagesstätte im Neustädter Ortsteil Berthelsdorf, der Ausbau des Breitbandnetzes in Sebnitz und in Hohnstein, die Behebung von Hochwasserschäden in Stolpen, OT Langenwolmsdorf, der Ausbau der Tal- und Kipsenstraße in Kreischa , OT Quohren  und der Wilmsdorfer Straße in Rabenau, OT Oelsa. Die Vorhaben werden im laufenden und in den kommenden Jahren umgesetzt.

Für bereits realisierte Maßnahmen sind bis zum Ende des Jahres noch 13 Millionen Euro an die Vorhabensträger auszuzahlen, ca. 4 Millionen Euro sind bereits ausgezahlt.

Veranstaltungsreihe "Wie herrlich leuchtet mir die Natur!" geht weiter

Der Förderverein Nationalpark Sächsische Schweiz e.V. lädt zu einer weiteren Veranstaltung der Vortragsreihe zum Thema Naturerfahrung am Donnerstag, dem 18.10.2012, um 19:00 Uhr in das Landratsamt, Kreistagssaal ein.

"Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Naturerhaltung?"
Vortrag: Prof. Dr. Karl Mannsfeld (Dresden)

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Die Veranstaltungsreihe befasst sich in unterschiedlichen Themen mit der Wirkung der Natur auf den Menschen.

Die Beschäftigung mit der "Nachhaltigkeit" ist zugleich die Auseinandersetzung mit unseren Lebensgewohnheiten (Wohnen, Ernähren, Mobilität und Kommunikation), mit unserem Verhältnis zur Umwelt und den natürlichen Lebensgrundlagen. Auch die gerechte oder gerechtere Verteilung von Gütern und Lebenschancen spielt dabei eine große Rolle.

Dabei geht es nicht zuerst um Verzicht oder Einschränkung, sondern um den Ausdruck unserer Verantwortung im Umgang des Menschen miteinander und mit der Natur.

Wenn die Nachhaltigkeitsstrategie erfolgreich sein soll, müssen wir uns z. B. fragen:
- Wie wollen wir leben oder wie müssten wir leben?
- In welcher Umwelt können wir leben bzw. überleben?
- Wie wollen wir Generationengerechtigkeit erreichen?

Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend mit Erkenntnissen, nach denen Sie (vielleicht) schon lange gesucht haben! Der Eintritt ist kostenlos.

Anmeldungen werden erbeten an:
geschaeftsfuehrung@nationalparkfreunde.info 
oder unter Tel.: 03501 515-1100
(Begrenzte Teilnehmerzahl im Kreistagssaal.)

Bildquelle: Archiv Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz, Stiftung Ursula und Dietrich Hasse

Wenn Ehrenamt zur Lebensaufgabe wird

Wer sich zum Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr entschließt, tut dies aus einem Gefühl der Solidarität mit seinen Mitmenschen heraus.

In der vom Kreisfeuerwehrverband und dem Landkreis ausgerichteten Kreisauszeichnungsveranstaltung im Regionalbereich Sächsische Schweiz wurde den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihr jahrzehntelanges Wirken am Wochenende in Lohmen gedankt. Landrat Michael Geisler würdigte in seinem Grußwort den Einsatz und Gemeinschaftssinn der freiwilligen Helfer.

Mancher der fast neunzig Ausgezeichneten ist seit sechzig Jahren aktiv in den Reihen der Feuerwehren tätig.

Auch in Zukunft ist die Feuerwehr auf freiwillige Helfer angewiesen. Umso wichtiger ist es immer wieder Nachwuchs für den ehrenamtlichen Dienst zu gewinnen und durch eine entsprechende Ausbildung an die Herausforderungen in der Freiwilligen Feuerwehr heranzuführen. Die erfahrenen Kameradinnen und Kameraden können dabei ihre langjährigen Erfahrungen in der Nachwuchsausbildung einfließen lassen.

Geschäftsstelle Liegenschaftskataster vom 25. bis 30. Oktober 2012 nur eingeschränkt auskunftsfähig

Nach Abschluss der Baumaßnahmen beim Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen  (GeoSN) und dem nun anstehenden Umzug wird eine mehrtägige vollständige Abschaltung der IT erforderlich.

Dies bedeutet für die Nutzer in ganz Sachsen, dass die vom GeoSN angebotenen Dienste und Verfahren (Ausnahme SAPOS) nicht zur Verfügung stehen. Auskünfte aus dem Liegenschaftskataster können nicht in gewohnter Weise bearbeitet werden. Anträge auf Übermittlung von amtlichen Auszügen aus der Liegenschaftskarte sind im genannten Zeitraum ebenfalls nicht möglich. Die Bearbeitung und nachträgliche Lieferung erfolgt nach Zuschaltung der Server. Wir bitten um Beachtung und Verständnis.

11. Tag der Ausbildung in Pirna war voller Erfolg

Rund 5.500 Besucher nutzen die Ausbildungsmesse als Chance

Ein volles BSZ für Technik und Wirtschaft in Pirna, glückliche Schüler, Unternehmen und Freude beim Kooperationspartner "Agentur für Arbeit Pirna": der 11. Tag der Ausbildung in Pirna war ein voller Erfolg.

Landrat Michael Geisler, der die Schirmherrschaft der Ausbildungsmesse seit Beginn übernommen hat, war bezüglich der großen Resonanz sehr zufrieden. Über 140 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen der Region stellten sich von 10 Uhr bis 17 Uhr vor. In insgesamt drei Hallen des BSZ in Pirna machten sie den Nachwuchs auf sich aufmerksam.

Das Ausbildungsangebot reichte von der klassischen Restaurantfachfrau über den Landschaftsgärtner und die Krankenschwester bis hin zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen. "Wir freuen uns, dass der diesjährige Tag der Ausbildung erneut so gut besucht war. Unzählige Schüler nutzten die Chance, sich über ihre berufliche Zukunft zu informieren", weiß Landrat Michael Geisler zu berichten.

"Das 2012 in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr erstmals integrierte Konzertprogramm wurde sehr gut angenommen", sagt Projektleiter Tobias Börner vom Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

In der Seminargasse, die es zum dritten Mal zum Tag der Ausbildung gab, konnten sich Interessierte wertvolle Tipps und Ratschläge zum Thema Bewerbung oder dem passenden Outfit beim Vorstellungsgespräch holen.

Zum krönenden Abschluss des Tages startete ab 21 Uhr die After-Ausbildungsparty "Feiern mit Aussicht 5.0". Musikalische Unterstützung von DJ Jaques Raupé sorgte dafür, in lockerer Atmosphäre Kontakte knüpfen oder bereits geknüpfte vertiefen zu können und den Abend angemessen ausklingen zu lassen. Bereits über 1.000 Freikarten wurden während des Messetages direkt an den Ständen der Premiumpartner AOK plus und Ostsächsische Sparkasse Dresden abgeholt. 

Neuer Wertstoffhof in Neustadt/Sa. geht in Betrieb

Seit Februar diesen Jahres gilt in der Bundesrepublik das neue Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Bewirtschaftung von Abfällen.

Damit wird die konsequente Verwertung aller Abfälle gefordert. Bis zum Jahr 2020 sollen bis zu 65 Prozent Siedlungsabfälle verwertet werden. Dieses Ziel ist nur durch konsequente Getrenntsammlung der Abfälle zu erreichen.

Das geht auch den Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal  etwas an. Am 04.10.2012 fand die offizielle Inbetriebnahme des Wertstoffhofes Neustadt/Sa. statt. Zukünftig werden hier Sperrmüll, Haushaltsschrott, Gelbe Säcke, Altpapier, Pappe, Elektroaltgeräte sowie Grünabfälle und Altreifen angenommen.

Landrat Michael Geisler gratulierte zur Inbetriebnahme. "Mit dem neuen Wertstoffhof sind wir auf einem guten Weg aktiv etwas für den Erhalt unserer Umwelt zu leisten", so der Landrat.

Achtung Pilzsammler: Parken im Wald ist verboten!

Hinweise für Waldbesucher zum ordnungsgemäßen und sicheren Abstellen von Kraftfahrzeugen im Wald   

Unsere Wälder sind beliebte Erholungsgebiete für viele Menschen. Man findet hier Ruhe und Entspannung. Allerdings sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass man sich auf fremden Grund und Boden aufhält. Kraft Gesetzes hat man in der freien Natur ein Betretungsrecht. Dies bedeutet, dass man zu Fuß Waldwege und Waldflächen auf eigene Gefahr betreten darf.

Gekennzeichnete Parkflächen und –plätze nutzen

Besonders viele Waldbesucher gibt es während der Pilzsaison. Dann werden Waldwege immer wieder gern zum Abstellen von PKW benutzt. Was manchem Fahrzeugführer nicht bewusst ist: er verhält sich damit ordnungswidrig!

Bitte nutzen Sie die offiziell ausgeschilderten Waldparkplätze, die von den Forstbezirken oftmals im Zusammenwirken mit den Kommunen errichtet und unterhalten werden. Sie ermöglichen den Waldbesuchern das sichere Abstellen ihrer Fahrzeuge und nur hier ist das Parken erlaubt!

Bei Waldwegen handelt es sich nicht um öffentliche Wege, daher sind diese auch nicht mit öffentlichen Verkehrszeichen nach der StVO gekennzeichnet.

Der öffentliche Verkehrsraum endet in der Regel an der Bankettaußenkante einer öffentlichen Straße. Wer diesen Verkehrsraum verlässt und einen Waldweg befährt oder sein Fahrzeug darauf abstellt, benutzt ihn unbefugt. Das gilt auch, wenn das Fahrzeug vor einem grün-weißen Waldsperrschild oder einer Schranke abgestellt wird. Mit den Waldsperrschildern wird häufig vor Ort nochmals auf die bestehenden Vorschriften des Sächsischen Waldgesetzes zum Befahren und Abstellen von Kraftfahrzeugen hingewiesen.

Transport- und Rettungswege freihalten

Waldwege dienen in erster Linie der Waldbewirtschaftung. Darüber hinaus werden sie als Rettungswege für Krankentransporte bei Arbeitsunfällen sowie zur Bergung verunglückter Erholungssuchender und als Zugangswege für die Feuerwehr bei Waldbränden genutzt. Holztransportfahrzeuge erreichen Längen bis 25 m und ein Gesamtgewicht von 40 t. Diese Fahrzeuge haben einen entsprechend großen Platzbedarf bei der Ein- und Ausfahrt auf bzw. von öffentlichen Straßen und sie können auch an Wochenenden unterwegs sein. Die in den Wegeeinmündungen stehenden PKW können dann ein unüberwindbares Hindernis sein. Schäden an den Fahrzeugen oder Kostenforderungen infolge langer Wartezeiten der Holztransporteure sind vorprogrammiert.

Verstöße gegen die gesetzlichen Regelungen zum unbefugten Befahren und Abstellen von Fahrzeugen im Wald stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden von der Forstbehörde i.d.R. mit 30 Euro Verwarngeld, in schwerwiegenden Fällen mit einem Bußgeld bis 1000 € und in besonders schweren Fällen bis 10.000 € geahndet.

Kontakt:

Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Abteilung Forst

01744 Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 7

Tel.: 03501 515-3501

Fax. 03501 515-3509

Ausbau des Knotenpunkt an der B 172, Schloss Sonnenstein in Pirna, geht in die Endphase

Der Abschluss der Bauarbeiten im Bereich der neuen Kreisverkehrsanlage steht kurz bevor. Es beginnt jetzt die heiße Phase mit dem Einbau der Asphalttragschichten. Diese Arbeiten erfordern besondere verkehrsorganisatorische Maßnahmen.

 

Heute und morgen erfolgt der Einbau des Verkehrsteilers. In der Zeit vom 8. bis 23. Oktober 2012 werden sich  mehrfach die Verkehrsverhältnisse ändern. Das erfordert von den Verkehrsteilnehmern besondere Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme. Die Bauleute arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung des Vorhabens und hoffen auf das nötige Verständnis.

Während der Asphaltarbeiten in den beiden Oktoberwochen wird der Verkehr größtenteils halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt und durch Ampeln geregelt. Die örtliche Baustellenbeschilderung wird sich häufig ändern und muss mitunter tagesaktuell angepasst werden.

Am 18. und 19.10.2012 rollt Verkehr nur über den Schlosspark stadteinwärts
Für den Deckeneinbau im Bereich der Krietzschwitzer Straße wird der Verkehr am 18. und 19.10.2012 über die bereits bestehende Umleitung durch den Schlosspark stadteinwärts geführt. Die Verkehrsumleitung erfolgt über die Struppener Straße und die Herbert-Liebsch-Straße und wird im Einbahnstraßenverkehr von der Dr.-Benno-Scholze-Straße über den Schlosspark bis zum Kreisverkehr geführt. Auch mit der gleichzeitig notwendigen Ampelregelung zum Deckenbau auf der Schandauer Straße ist die Verkehrserschließung des Schlossareals ständig gewährleistet. Die Anlieger im Bereich der Umleitungsstrecke des Schlossparks werden durch den Baubetrieb gesondert informiert.

Kreisverkehr erhält am 20. Oktober die neue Deckschicht
Am Sonnabend dem 20. Oktober  erfolgt der Deckschichteinbau im Kreisverkehr. Der Verkehr auf der Bundesstraße wird vom 20. bis 22.10.2012 ausschließlich über den sogenannten Bypass geführt und durch Ampeln geregelt.

Auf Grund der zu erwartenden Rückstaus wird in beiden Verkehrsrichtungen mit Hinweistafeln auf eine Umfahrungsmöglichkeit über die Rottwerndorfer Straße - Neundorf - Krietzschwitz hingewiesen. Verkehrsteilnehmer, die nicht nach Pirna-Sonnenstein müssen, sind angehalten, diese Umfahrungsmöglichkeit zu nutzen!
Durch zusätzliche Informationen über den lokalen Rundfunk wird darüber hinaus den Verkehrsteilnehmern von und in Richtung Königstein eine weiträumige Stauumfahrung über die K 8732 durch Cotta zur Autobahnanschlussstelle Bahretal empfohlen.

Die Verkehrsfreigabe für den neuen Kreisverkehr ist für Anfang November geplant. Für danach noch anfallende Restarbeiten sind keine Verkehrseinschränkungen mehr erforderlich.

Bildunterschrift: Oktober 2012: Die Bauarbeiten am Schlosskreisverkehr gehen in die Endphase

Die Tage des ländlichen Raumes waren ein Erfolg: Tausende Gäste besuchten die Veranstaltung im Weidegut Colmnitz.

Pünktlich 11 Uhr eröffnete Schirmherr und Landrat Michael Geisler am Samstag die Tage des ländlichen Raumes im Weidegut Colmnitz. "Die Veranstaltung zeigt die vielfältigen Möglichkeiten im ländlichen Raum. Wir wollen damit regionale Kooperationen fördern und das Bewusstsein für ländliche Produkte bei der Bevölkerung stärken. Die Veranstaltung ist die geradezu ideale Plattform, um die Bedeutung der Landwirtschaft für unseren Landkreis herauszustellen", so der Landrat.

 

Über 50 Akteure aus der Region waren vor Ort, um sich zu präsentieren. Zahlreiche regionale Spezialitäten und Köstlichkeiten konnten die Gäste probieren. Bestaunt wurden die alte und neue Technik der Land- und Forstwirtschaft, und das gerade vom jüngeren Publikum. Für sie gab es am Wochenende noch mehr zu sehen und anzufassen. Der Besuch von Clown Pauline, das Abenteuer im  Maislabyrinth, Kühemelken, Wasserzauberei, Kinderbasteln sowie Kutschfahrten machten den Tag zu einem Landerlebnis der besonderen Art.   

Höhepunkt war die Eröffnung der Erzgebirgisch-Sächsischen Spezialitätenwochen durch den kreativen Kochkurs der Mittelschule Klingenberg. Als perfektes Team kochten sie gemeinsam mit dem Landrat und Bettina Kusche, Ostsächsische Sparkasse Dresden, das passende Gericht zur Herbstveranstaltung.
Auf die Beine gestellt wurde das zweitägige Programm vom Landratsamt in enger Zusammenarbeit mit dem Weidegut Colmnitz und der Colmnitzer Agrargenossenschaft, der Gemeindeverwaltung Pretzschendorf sowie vielen ansässigen Vereinen und regionalen Verbänden. Geisler dankte allen Sponsoren und Mitwirkenden für die gelungene Veranstaltung. Bereits zum dritten Mal lud der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge dazu ein. "Die vielen Gäste zeigen, dass wir mit der Veranstaltungsreihe auf dem richtigen Weg sind, den ländlichen Raum zur entsprechenden Aufmerksamkeit zu verhelfen und das ‚Gute von hier’ informativ und unterhaltsam in einer auch noch schönen Umgebung zu präsentieren.", resümierte der Landrat.

Und auch das gab es: Landrat Michael Geisler und Klaus Brähmig, MdB, übergaben Schilder für die künftigen Verleihstationen von E-Bikes; unter anderem an den Gasthof Hertigswalde, den Forsthof Göbel und den Lugsteinhof. Die E-Bikes stehen für den Fahrspaß in komfortablem Gelände. Ziel ist es, ein spezielles und neues radtouristisches Angebot zu entwickeln. Hauptzielgruppe sind die E-Bike-Fahrer. Dafür soll ein Netzwerk aufgebaut werden, an dem sich Gastronomie-, Beherbergungs- und Freizeiteinrichtungen sowie Dienstleistungsbetriebe im Fahrradbereich (Verkauf, Verleih, Reparaturservice) beteiligen.

Bildunterschrift: Bei tollem Wetter konnten die Besucher ihr Wissen auf dem mobilen Walderlebnispfad testen.