Donnerstag, 28. März 2013

Mitteilung an die Bevölkerung - Gesundheitliche Risiken!


logo-lra-allgemeinPressemitteilung des Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Görlitz

Der Fleischverarbeitungsbetrieb Mario Steinert, Horka war am Mittwoch, dem 27.03.2013 auf dem Pirnaer Wochenmarkt mit einem Verkaufsstand vertreten.

Wir machen hiermit auf die Pressemitteilung des Veterinäramtes Görlitz aufmerksam, da von den verkauften Produkten gesundheitliche Risiken ausgehen können.

Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt Görlitz warnt vor Gefahren durch den Verzehr trichinellenhaltiger roher Erzeugnisse aus Wildschweinfleisch (Wildschweinknacker)
Aufgrund eines labortechnischen Versehens des Lebensmittelmittelüberwachungs- und Veterinäramtes Görlitz (LÜVA) wurde am 20.03.2013 fälschlich ein trichinellenfreies Wildschwein unschädlich beseitigt, dagegen  trichinellenhaltiges Wildschweinfleisch als tauglich beurteilt und zur Abgabe als Lebensmittel frei gegeben.

Bei der Nachuntersuchung sichergestellter Fleischproben bestätigte sich heute am späten Nachmittag dieser Verdacht.

Das LÜVA hat bei der nachfassenden Überprüfung am 27.03.2013 festgestellt, dass der Fleischverarbeitungsbetrieb Mario Steinert, Horka, aus dem Fleisch des mit Trichinellen befallenen  Wildschweines insgesamt etwa 1000 Stück Wildschweinknacker (roh) hergestellt und in den letzten Tagen zwischen Görlitz und Dresden sowie Zittau und Forst (Land Brandenburg) aus seinen Verkaufsfahrzeugen "Frischgeflügel Mario Steinert" verkauft hat. Üblicherweise werden solche Fleischerzeugnisse ohne vorherige Erhitzung verzehrt, so dass die Gefahr einer Infektion mit diesen Parasiten besteht. Durch ausreichende Wärmebehandlung, insbesondere das Durchgaren von Fleisch, werden Trichinellen zuverlässig abgetötet.
Vorsorglich warnt das LÜVA, noch vorhandene Wildschweinknacker des genannten Herstellers/Einzelhändlers zu verzehren. Verbraucher sollten solche Erzeugnisse entsorgen oder beim verantwortlichen Hersteller/Einzelhändler gegen Erstattung des Kaufpreises abgeben.

Verbraucher, die solche Wildschweinknacker verzehrt haben, sollten unter Hinweis auf die Gefahr einer Infektion mit Trichinellen unverzüglich ihren Hausarzt oder entsprechende medizinische Einrichtungen aufsuchen, damit dort geeignete medizinische Maßnahmen getroffen werden können.

Pflegeeltern gesucht

In Kooperation mit der Diakonie Pirna sucht der Pflegekinderdienst des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge für Kinder aus schwierigen Lebenssituationen fortlaufend geeignete Pflegeeltern. Diese sollten die Kinder und ihre Herkunft akzeptieren, sich liebevoll um sie kümmern und in ihrer Entwicklung unterstützen.
 
Immer wieder gibt es Kinder und Jugendliche, die aus den verschiedensten Gründen nicht mehr in ihrer Herkunftsfamilie leben können. Diese Kinder kommen aus Familien,  die durch schwere Probleme und Krisen wie z. B. Krankheit oder Tod, häusliche Gewalt, Suchterkrankungen oder gar Haftstrafen belastet sind.

Eine gute Alternative zur Heimunterbringung kann für viele Kinder eine geeignete Pflegefamilie sein, die sie fürsorglich aufnimmt, ihnen Halt gibt und auf ihre besonderen Bedürfnisse eingeht. Diese Kinder bringen ihre eigenen Lebensgeschichten sowie Erfahrungen und Verhaltensweisen mit.

PflegeformenNicht immer ist ein Pflegeverhältnis auf Dauer  angelegt. Die Art und Dauer des Pflegeverhältnisses wird in Hilfeplangesprächen gemeinsam mit den Herkunftseltern, dem Jugendamt und dem Pflegekinderdienst besprochen, geplant und vertraglich geregelt.

Bei befristeter Vollzeitpflege werden die Kinder oder Jugendlichen für einen begrenzten Zeitraum in einer Pflegefamilie versorgt. Die Rückkehr in die Herkunftsfamilie ist dabei von Beginn an geplant. Eine intensive Arbeit mit den Herkunftseltern ist begleitend notwendig, um eine Rückführung der Kinder in ihr häusliches Umfeld zu ermöglichen.

In einer auf Dauer angelegten Vollzeitpflege werden die Kinder oder Jugendlichen aus besonders schwierigen Lebensverhältnissen bis zu ihrem 18. Lebensjahr in der Pflegefamilie aufgenommen. Ob eine Rückkehr in die Herkunftsfamilie möglich ist, wird während der Pflegephase dennoch regelmäßig geprüft.

Die familiäre Bereitschaftspflege ist ein Angebot der Krisenintervention. Sie dient vor allem dem Schutz und der Abklärung des Hilfebedarfs für kleine Kinder von 0 bis 6 Jahren in drohenden oder akuten Gefährdungssituationen. Dafür stehen Bereitschaftspflegefamilien für eine kurzfristige Aufnahme des Kindes bereit. Diese Pflegeform ist zeitlich klar befristet, bis eine Entscheidung für eine Reintegration des Kindes in seine Herkunftsfamilie oder für die Überleitung in eine Folgehilfe getroffen wird.

Das Sorgerecht verbleibt in den meisten Fällen zumindest teilweise bei den leiblichen Eltern, andernfalls liegt es in den Händen eines Amtsvormunds. Auch während das Kind in einer Pflegefamilie lebt, soll es weiterhin die Möglichkeit haben, den Kontakt zu seinen leiblichen Eltern zu halten. Dies ist für das Kind und seine fortlaufende persönliche Entwicklung wichtig, solange das Kindeswohl dabei gewahrt bleibt.

Potentielle Pflegeeltern können Familien und auch Einzelpersonen sein, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes eignen. Sie sollten gern mit Kindern zusammenleben und bereit sein, sich auf die Kinder und ihre Vorgeschichte einzulassen.

Wer sich dazu entschließt ein Kind aufzunehmen, wird mit der Aufgabe nicht allein gelassen. Nach einer umfassenden Vorbereitung werden die Pflegeeltern während des Pflegeverhältnisses individuell begleitet und beraten.

Das Jugendamt stellt den Unterhalt des Pflegekindes sicher und erstattet die Kosten der Erziehung.

Interessenten wenden sich bitte an nachfolgende Kontakte:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Pflegekinderdienst
Tel.: 03501 515-2175 oder -2176 (Pirna)
03501 515-2173 (Freital)
03501 515-2184   (Dippoldiswalde)

Diakonie Pirna
Pflegeelternberatungsstelle
Tel.: 03501 5710423

Mittwoch, 27. März 2013

Girl’s & Boy’s Day mit Premiere für Geocaching-Tour durch das Landratsamt


Wozu eine Geocaching-Tour im Landratsamt im Pirnaer Schloss Sonnenstein?


Am 25. April 2013 öffnet das Landratsamt seine Türen und lädt Schülerinnen und Schüler des Landkreises ein, das Verwaltungsgebäude anlässlich des Girl’s & Boy’s Day einmal von einer komplett anderen Seite kennenzulernen. Und so sagten sich die Organisatoren, warum nicht einmal mit einer  Geocaching-Tour.  

Geocaching ist die moderne Form der Schnitzeljagd. Anhand von Koordinaten oder Rätselfragen werden Verstecke, sogenannte Caches gesucht, um einen Hinweis für den nächsten Cache zu erhalten. Am Ziel einer Tour ist meistens ein kleiner Schatz versteckt, aber auch der Weg ist das Ziel. Gerade Jugendliche und Familien nutzen diese Form, um auf eine spannende Art und Weise eine Stadt, einen Wald, oder eben ein Schloss zu erkunden.

Anmeldungen zum Girl’s & Boy’s Day sind noch möglich

Der Girl’s & Boy’s Day hat zum Ziel Jungen und Mädchen geschlechteruntypische Berufe vorzustellen und so die Rollenbilder aufzuweichen. Folgende Bereiche des Landratsamtes öffnen sich an diesem Tag:

Girls’ Day:
·       Verwaltungsfachwirtin in der Abteilung Bevölkerungsschutz
·       Verwaltungsfachangestellte im Referat Sicherheit und Ordnung          
·       Vermessungstechnikerin
·       Straßenwärterin             
·       Forstwissenschaftlerin
·       Verwaltungsfachwirtin im Referat Naturschutz

Boys’ Day:
·       Verwaltungsfachwirt in der Abteilung Bevölkerungsschutz              
·       Verwaltungsfachangestellter Bereich Bürgerbüro
·       Archivar
·       Medizinische Berufe, Sozialarbeiter/-pädagoge in der Abteilung Gesundheit
·       Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge   
·       Forstwissenschaftler                  
·       Verwaltungsfachwirt im Referat Naturschutz

Nach einer Begrüßung um 09:00 Uhr geht es in die Bereiche des Landratsamtes, für die sich die Schülerinnen und Schüler angemeldet haben. Am Nachmittag  werden zwei Geocaching-Touren angeboten – durch das Schlosshofareal und durch die Schlossgebäude. Die Geocaching-Touren hat das Landratsamt in Kooperation mit dem TouristService Pirna konzipiert. Diese sollen als speziell auf Jugendliche, Familien und alle Interessierte zugeschnittene Gästeführungen ein weiterer Bestandteil des Angebotes des TouristService Pirna werden. 

Bei Fragen zum Girl’s & Boy’s Day im Landratsamt wenden Sie sich bitte an die

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises
Teresa Moosdorf
03501-515 1010

Weitere Informationen zum 25. April 2013 können auf den Homepages www.girls-day.de und www.boys-day.de eingesehen werden. Auch die Anmeldung zu den Angeboten des Landratsamtes wird über diese Homepages vorgenommen.

Bewerber zum Bundesfreiwilligendienst gesucht


logo-lra-allgemeinDie Schulen für geistig Behinderte im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Pirna, Neustadt OT Polenz und in Reinhardtsgrimma suchen interessierte und geeignete Bewerber für den Bundesfreiwilligendienst ab September 2013.

Bundesfreiwilligendienstler unterstützen die Lehrkräfte und Pädagogischen Unterrichtshilfen im Schulalltag, vor allem bei der Förderpflege und Mobilität von mehrfach und schwerstmehrfach behinderten Schülerinnen und Schüler.

Bundesfreiwilligendienstler erweitern ihre sozialen Kompetenzen während dieses Dienstes und gewinnen Einblicke in das Arbeitsumfeld mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen.

Nachfolgend genannte Schulen sind Einsatzstellen und beantworten gern die Fragen interessierter
Bewerberinnen und Bewerber zur Einrichtung, zu Aufgaben und generell zum Bundesfreiwilligendienst.

Kontakt:Dr.-Pienitz-Förderschule
Otto-Walther-Straße 14
01796 Pirna
Telefon: 03501 780911
E-Mail: info@pienitz-schule.de

Schule für geistig Behinderte Polenz
Mittelweg 79
01844 Neustadt/Sa. OT Polenz
Telefon: 03596 604113
E-Mail: info@fs-polenz.de

Förderschulzentrum "Oberes Osterzgebirge"
Außenstelle Reinhardtsgrimma
Schule für geistig Behinderte
Gartenstraße 5
01768 Glashütte
Telefon: 035053 329053
E-Mail: fsz-oberes-osterzgebirge@t-online.de

Dienstag, 26. März 2013

"Schau rein" im Landratsamt in Pirna

Foto: Landratsamt"Schau rein!", die Woche der offenen Unternehmen, fand in diesem Jahr vom 11.03.2013 bis 15.03.2013 statt

Auch das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge beteiligte sich an dieser Aktion.

Im Verwaltungssitz Pirna konnten am 13.03. und 14.03. insgesamt zehn Schüler in Empfang genommen werden, die in kleinen Gruppen von Auszubildenden begleitet wurden. Schnell fassten die Schüler Vertrauen und stellten viele Fragen rund um die Arbeit in unserer Behörde.
Am 13.03.2013 begrüßten Ausbildungsleiterin Iris Lichtmann und Kreisarchivar Wolfgang Burkhardt drei Schüler im Archivverbund Pirna. Die Schüler wurden individuell durch die Magazinräume geführt und konnten dabei einen Einblick in die interessante und spannende Arbeit der Archivare erhalten.

Am Donnerstag, dem 14.03.2013, hatten insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit im Standort Pirna einen aufregenden Tag zu erleben. An diesem Tag bekam ein Teil der Jugendlichen einen Einblick in die Verkehrsüberwachung. Andere  konnten sich einen Eindruck von der Arbeit im Bürgerbüro sowie der Poststelle verschaffen.

Die Jugendlichen im Bürgerbüro waren zum Beispiel hautnah bei Bürgerberatungen dabei. Von der Poststelle waren die Schüler ebenfalls beeindruckt, wie dort in Windeseile hunderte von Briefen und Sendungen sortiert und frankiert werden.

Bei so manchem wurde das Interesse geweckt, sich bei der Landkreisverwaltung zu bewerben.

Bildunterschrift: Verkehrsüberwachung - live dabei

Montag, 25. März 2013

Auftaktveranstaltung des Landkreises zur Jugendhilfeplanung im BSZ für Technik und Wirtschaft in Pirna


Prävention und frühe Hilfen als Ansatz der Jugendhilfeplanung für den Kinderschutz und die Hilfen zur Erziehung

Fachtagung-JugendhilfeplanungAm 20.03.2013 hatte das Landratsamt in das BSZ für Wirtschaft und Technik zum "Fachtag Jugendhilfeplanung" die Akteure und Partner in unserem Landkreis eingeladen. Landrat Michael Geisler begrüßte die etwa 120 Teilnehmer und würdigte die Arbeit der Träger, die wesentlich zum Gelingen der zahlreichen und immer komplexer werdenden Aufgaben der Jugendhilfe beitragen. Er ging auf die sich rasant veränderten Rahmenbedingungen ebenso ein, wie auf die bewährte Kooperation des Landkreises in seiner Eigenschaft als öffentlicher Träger der Jugendhilfe mit den freien Trägern und den kreisangehörigen Kommunen zusammenzuarbeiten.

"Der Planungsprozess soll wissenschaftlich begleitet werden und ist mit anderen örtlichen Planungen künftig zu verbinden", so der Landrat. Auf dem Konzept der Prävention aufbauend, gilt es auf der Grundlage der bereits bestehenden 10 Planungsräume im Landkreis weiter zu arbeiten. Dies soll nunmehr mit dem Planungsbereich B "Frühe Hilfen, Kinderschutz, erzieherische Hilfen und Eingliederungshilfe nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz" geschehen. Dabei ist in der Zukunft noch stärker die praktikable Vernetzung der Verantwortlichen in den jeweiligen Sozialräumen von besonderer Bedeutung für die Effektivität von Kinderschutz und Jugendhilfe.

Sozialpädagogen und Leitungskräfte der freien Träger der Jugendhilfe und die Partner der kommunalen Ebene sollen aktiv in die Planung mit einbezogen werden. Ziel ist es für das Thema  "Hilfen zur Erziehung im Zwiespalt zwischen kommunalem Finanzdruck und steigenden Anforderungen" zu sensibilisieren. Dietmar Schneider, Leiter des Jugendamtes machte darauf aufmerksam, dass unsere Gesellschaft wegkommen muss von der "Psychiatrisierung und Psychologisierung" von Kindern. Eltern, Erzieher und Lehrer müssen Kinder wieder vielmehr als kleine Menschen wahrnehmen, die trotz verschiedenster Probleme Wertschätzung und Stärkung brauchen, die sich einfach geborgen fühlen wollen.

Fazit  
Fazit der Veranstaltung ist, dass eine moderne Jugendhilfeplanung, wie sie im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge tatsächlich stattfindet, sich an den ständig neuen Bedingungen der gesellschaftlichen Entwicklung orientiert. Jugendhilfe muss generell präventive Maßnahmen aufweisen, der Hilfestellung und dem Schutz junger Menschen dienen sowie in Krisen angemessene Hilfen leisten.

Informationen aus der Tagung des Kreisverbandes des Sächsischen Städte- und Gemeindetages (SSG)


SSGDie Tagung des SSG-Kreisverbandes fand am 21. März 2013 in Wilsdruff statt.

In der ersten gemeinsamen Beratung des Landrates und der Bürgermeister lud der Sächsische Städte- und Gemeindetag nach Wilsdruff ein.


So wurden die Bürgermeister zu den Themen
  • Bildung von Grundschulbezirken sowie
  • der Einführung des Digitalfunks informiert.
Bahnlärm im ElbtalZum Thema Bahnlärm im Elbtal informierte Herr Landrat Geisler, dass es zeitnah eine Zusammenkunft mit den im Elbtal betroffenen Bürgermeistern und Unternehmen geben wird. In dieser Beratung sollen Maßnahmen in Form eines Forderungskataloges entwickelt werden, um zielstrebig gegenüber der Deutschen Bahn Aktivitäten einzufordern um eine Lärmminderung im Elbtal zu erreichen.

Landrat Michael Geisler machte deutlich, dass die Deutsch Bahn sich dem Problem offensiv annehmen muss und Lösungen für lärmmindernde Waggons und Gleise umsetzen muss. Dabei darf man jedoch nicht außer acht lassen, dass dies nicht nur ein nationales Problem darstellt, sondern entsprechende gesetzliche Regelungen zur Lärmreduzierung für den Schienenverkehr auf europäischer Ebene geschaffen werden müssen.

Hinweis zur Wahl ehrenamtlicher Schöffen und RichterHerr Landrat wies ebenfalls daraufhin, dass für die Amtsperiode 2014 bis 2018 noch Frauen und Männer aus dem Landkreis für das Ehrenamt des Jugendschöffen sowie für die Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter beim Verwaltungsgericht gesucht werden.
Bewerbungen können bis zum 30.04.2013 an den Landkreis gerichtet werden. Entsprechende

Bewerbungsformulare entnehmen Sie der Homepage des Landkreises.
http://www.landratsamt-pirna.de/pressemitteilung-vorschlagslisten.htm

Geänderte Öffnungszeiten des Bürgerbüros des Landratsamtes in Sebnitz am Gründonnerstag, 28.03.2013

Aus technischen Gründen bleibt das Rathaus Sebnitz am Gründonnerstag, den 28.03.2013 ab 12:00 Uhr geschlossen.

Da sich das Sebnitzer Bürgerbüro des Landratsamtes des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge im Gebäude des Rathauses Sebnitz auf der Kirchstr. 5 befindet, gilt diese Regelung gleichermaßen.

Das Rathaus Sebnitz sowie das Bürgerbüro des Landratsamtes haben am 28.03.2013 von 09:00 - 12:00 Uhr geöffnet.

Neue - alte Pressesprecherin im Landratsamt


lolo-lra-pressestelleAm 19.03.2013 nimmt Frau Annette Hörichs die Arbeit als Pressesprecherin des Landratsamtes auf.
Sie übernimmt diese Aufgabe von Frau Astrid Hanl, die aus familiären Gründen das Amt abgegeben hat.

Frau Hörichs ist kein neues Gesicht. Die diplomierte Betriebswirtin war bereits von 2005 bis 2010 in dieser Funktion tätig.

Danach war sie als Projektbeauftragte für die Einführung der doppelten Buchführung im Landratsamt mit verantwortlich. Dieses Projekt neigt sich nun dem Ende entgegen. Die technischen und fachlichen Voraussetzungen wurden geschaffen und mit dem Haushaltsbeschluss des Kreistages für den ersten doppischen Haushalt konnte ein sehr wichtiges Etappenziel erreicht werden.

Nun warten wieder neue Aufgaben. Sie freut sich sehr auf die bewährte Zusammenarbeit mit dem Landrat, der Presse und den Mitarbeitern des Landratsamtes.

"Ich habe immer aufmerksam unsere Pressarbeit in den letzten Jahren verfolgt und möchte dem Team um Landrat Michael Geisler meine Hochachtung für die tolle Arbeit zollen. Ich trete gern in diese anspruchsvollen Fußstapfen.", so Annette Hörichs.

Schülerbeförderung Helbigsdorf/Blankenstein


lolo-lra-pressestelleDen Eltern sollen in jedem Fall keine zusätzlichen Kosten entstehen. Das war von vornherein Ziel der zuständigen Beigeordneten.
Allerdings ist die derzeitige Sachlage momentan noch eine andere, so dass die Eltern zunächst über den ungünstigsten Fall, der eintreten könnte, zu informieren waren.

Der Einsatz des freigestellten Schülerverkehrs (Sonderbus) für die Schüler aus der Region Blankenstein, Helbigsdorf und Limbach wurde ab dem Schuljahr 2009/10 notwendig aufgrund der Verschiebung der Schulanfangszeit von 08:15 Uhr auf 07:30 Uhr in der Grundschule Wilsdruff. Das Verkehrsunternehmen hatte im Vorfeld mehrfach die Wagenumläufe geprüft, um eine Anpassung der Fahrpläne zu organisieren. Bei einer Änderung der Taktzeiten könnte die Mittelschule Wilsdruff (Unterrichtsbeginn 07:10 Uhr) nicht mehr ordnungsgemäß bedient werden und die nachfolgenden Anschlussbeziehungen zu den Gymnasien, Mittelschulen und Berufsschulen würden wegbrechen.

Es steht doch die Frage, ob ein bisher funktionierendes System zerschlagen werden soll, weil ein Bestandteil des Systems, nämlich die Grundschule, ausschert.

Die einzige Möglichkeit, die Schüler weiterhin mit öffentlichen Verkehrsmitteln an die Grundschule Wilsdruff zu befördern, wäre gewesen, dass die Schule die Anfangzeiten auf 08:15 Uhr belassen hätte. Dies wurde seitens der Schule abgelehnt. Nun mag man auf den Gedanken kommen, dass aus schulorganisatorischer Sicht die Änderung des Unterrichtsbeginns sinnvoll ist. Dann allerdings lapidar darauf zu verweisen, dass der Landkreis verantwortlich sei für die Schülerbeförderung ist spätestens dann infrage zu stellen, wenn ein gesamtes System mit sehr viel mehr Betroffenen zu deren Lasten geändert wird.

In Vorbereitung des kommenden Schuljahres 2013/14 werden Anfang April für örtlich und verkehrlich in Beziehung stehende Schulstandorte Territorialberatungen mit Vertretern der Schulen bzw. Schulträger, der Verkehrsunternehmen sowie dem Landratsamt durchgeführt. Ergebnis dieser Beratungen muss sein, gemeinsam mit allen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung zu finden, die sowohl den schulorganisatorischen Interessen aber vor allen, und das steht für die zuständige Beigeordnete im Vordergrund, den Interessen der Kinder gerecht wird.

Donnerstag, 14. März 2013

Der Landkreis will "mobil" sein

Foto: LandratsamtMobilität ist eine der Grundvoraussetzungen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und der Region zu sichern und zu stärken.

Unter der Überschrift "Wie mobil ist unser Landkreis" beschäftigten sich am 13. März 2013 beim Forum für Wirtschaft und Mobilität im Uhrenmuseum Glashütte rund 70 Teilnehmer aus Kommunen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden mit dem Thema. Die große Resonanz zum ersten derartigen Forum, zu dem Landrat Michael Geisler eingeladen hatte, zeigte, dass dieses Thema eine immer größere betriebswirtschaftliche Rolle in den Unternehmen spielt.

Ob dringend notwendige Investitionen am Straßen- und Schienennetz, steigende Kosten beim Öffentlichen Personennahverkehr oder nach oben kletternde Kraftstoffpreise - Mobilität ist teuer und es ist an der Zeit nach langfristig umsetzbaren wirtschaftlichen Lösungen zu suchen.

Das kam auch in der Diskussion deutlich zum Ausdruck, bei der durchaus konstruktive Ansätze auf den Tisch gepackt wurden. So will man zum Beispiel durch bedarfsgerechte Angebote vor allem im Tourismus langfristig Mehreinnahmen bei den Verkehrsunternehmen erzielen. Gute Konzepte unter Einbeziehung der Lebenssituation vor Ort, die den Berufs- und Schülerverkehr, die Erreichbarkeit von Krankenhäusern und Ärzten sowie Behörden und Einzelhandelseinrichtungen schnell verknüpfen sowie eine enge Zusammenarbeit von (Verkehrs-)Unternehmen, Vereinen und Behörden sind dazu unabdingbar.

Aus der Diskussion ging hervor, dass in der derzeitig  auslaufenden Förderperiode  gute Projekte mit unterschiedlichen Förderprogrammen unterstützt wurden. Nun gilt es, für die kommende sind gemeinsam Schwerpunkte festzulegen, um bestmögliche Effekte für die Entwicklung unserer Region zu erzielen. Mit dem ersten Forum "Wirtschaft und Mobilität" ist ein Anfang gemacht.

Ein weiteres Forum "Tourismus und Mobilität" wird das Thema mit der für uns so bedeutenden Tourismusbranche im Mai erörtern.

"Ich lade Sie, liebe Unternehmer, ein, mich bei diesem Prozess zu unterstützen, Experimente zu wagen und genau an dieser Stelle weiterzuarbeiten." so Landrat Michael Geisler in seinem Schlusswort. "Mir ist bewusst, dass der öffentliche Personennahverkehr nur eines der Probleme darstellt, aber es ist schwierig die Forderungen an die Finanzierungsmöglichkeiten anzupassen. Hier und vor allem beim Schülerverkehr ist eine Optimierung der Debatte um Linienkürzungen oder -einschränkungen vorrangig."

Bildunterschrift:
Interessierte Zuhörer beim ersten "Forum für Mobilität und Wirtschaft" im Glashütter Uhrenmuseum

"Lößnerhof" im OT Helbigsdorf/Wilsdruff mit Mitteln der "Integrierten Ländlichen Entwicklung" (ILE) saniert


Foto: privatDrei junge Familien kauften 2007 den historischen 4-Seitenhof und gestalteten ihn zu ihrem Lebensmittelpunkt. Diese Baumaßnahmen wurden im ILE-Gebiet "Silbernes Erzgebirge" durchgeführt und mit einem Zuschuss von ca. 116.480,00 Euro unterstützt.

Die Familien entschieden sich zum Kauf, um den Abriss des historischen Hofes zu verhindern. Die Häuser befanden sich zwar in einem recht schlechten bautechnischen Zustand, aber das war kein Hindernis. Mit viel Engagement restaurierten die Eigentümer größtenteils in Eigenregie die Häuser, um so den Charme der Gebäude wieder herzustellen. Das sorgsame Vorgehen im Sinne des Denkmalschutzes war bei der Sanierung oberstes Gebot. Oftmals wurden die Vorgaben der Behörden noch übererfüllt, denn den Familien war es ein großes Anliegen, wie sie selbst sagen, "dieses Zeitdokument ländlicher Baukultur so authentisch wie möglich wiederherzustellen".

Als Beispiel wurden zur Dachdeckung ausschließlich Dachsteine verwendet, die bei  Abrissarbeiten geborgen und wiederaufgearbeitet wurden. Außerdem wurden die Fenster nach historischem Vorbild als Kastenfenster mit integrierten Sprossen hergestellt. Die Fachwerkwände wurden originalgetreu mit Kalkmörtel und Kalk-Kasein-Anstrichen restauriert. Auch bei der Instandsetzung der Fassaden kamen traditionelle handwerkliche Techniken zur Anwendung. Auch die Scheune restaurierten die Bauherren in Eigenregie, um ihre Gewerke als Zimmerer und Holzgutachter, Holzgestalter und Obstanbauberater sowie eine Kontaktstelle für den "Verein für ländliche Bauwerke" gut unterzubringen.

Die Kontaktstelle steht jederzeit für Besuche oder telefonische Anfragen zur Verfügung. Weiterhin sind gemeinsame Veranstaltungen geplant. Dieses Jahr werden zum Beispiel an zwei Tagen Bewohner ihre Höfe öffnen, um einen Einblick in die Geschichte zu geben, sowie Sanierungstechniken vorzustellen.

Ansprechpartner: Kay Arnswald

Träger der Integrierten Ländlichen Entwicklung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist der Verein "Landschaf(f)t Zukunft" e. V. mit den beiden ILE-Regionen "Silbernes Erzgebirge" und "Sächsische Schweiz".

Mittwoch, 13. März 2013

Bekanntmachung an alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer


Foto: LandratsamtIm Dezember 2012 wurden durch Nassschnee im Bereich zwischen 300 und 650 Höhenmetern des gesamten Kreisgebiets erhebliche Waldschäden verursacht. Die im Winter gebrochenen, angebrochenen und geworfenen Nadelbäume, vor allem die Fichten, locken im Frühling bevorzugt Borkenkäfer an und werden von diesen besiedelt. Aus einzelnen befallenen Bäumen oder Baumteilen können sich dann schnell auch größere Befallsherde entwickeln. Ein frühes Erkennen und Beseitigen des beschädigten Holzes hilft, dem Käfer die Lebensgrundlage bzw. das Brutmaterial zu entziehen. Dabei ist es ausreichend, die gebrochenen und geworfenen Fichten bis Ende Mai aus dem Wald zu holen oder dort zu schälen, d. h. die Rinde von den Bäumen zu entfernen. Dann ist es dem Borkenkäfer nicht mehr möglich, seine Brut unter dieser anzulegen.

Um die Entstehung von Borkenkäfer-Befallsherden und somit die Gefahr für den gesamten Fichtenwaldbestand zu minimieren, bittet die untere Forstbehörde des Landkreises eindringlich, die Wälder auf Fichtenbruchholz zu kontrollieren.

Bei der Arbeit mit der Motorsäge im Wald ist auch auf die gültige Unfallverhütungsvorschrift Forsten (UVV Forsten) zu achten. Für Fragen zur logistischen Bearbeitung oder waldbaulichen Problemen steht der jeweils zuständige Privatwaldförster zur Verfügung. Dieser berät gern und ausführlich und zeigt Möglichkeiten, wie das Schadholz aus dem Wald entfernt und ggf. vermarktet werden kann.

Kontakte:Christina Domscheit
Distriktleiterin Forstdistrikt Glashütte
Hausanschrift:
Weißeritzstraße 7
01744 Dippoldiswalde
Telefon: 03501 515-3512
Fax: 03501 515-8-3512

Heiko Schreck
Distriktleiter Forstdistrikt Freital
Hausanschrift:
Hüttenstraße 14
01705 Freital,
Telefon: 03501 515-3515
Fax: 03501 515-8-3515

Staatsbetrieb Sachsenforst
Forstbezirk Bärenfels
Alte Böhmische Straße 2
01773 Altenberg OT Bärenfels
Telefon: 035052 613-0
Telefax: 035052 613-28

Dienstag, 12. März 2013

Aufruf zum Frühjahrsputz 2013 im Landkreis am 13. April 2013


Foto Landratsamt
Nachdem die letzten Schneereste getaut sind, kommt der Schmutz des vergangenen Winters erst richtig zum Vorschein. Deswegen sind auch dieses Jahr alle Bürgerinnen und Bürger der Städte und Gemeinden aufgerufen, in einer gemeinsamen Aktion dem Unrat zu Leibe zu rücken. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) wird das Landratsamt unterstützen und den eingesammelten Müll abtransportieren.

Ziel ist, dass öffentliche Straßen, Wege und Plätze wieder einladend für Einheimische und Touristen  sind. Zum Einsammeln des Mülls können handelsübliche Müllsäcke verwendet und für DSD-Werkstoffe sollten die gelben Säcke genutzt werden.

Landrat Michael Geisler wird sich dieses Jahr gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Mutze und dem Kneipp-Verein Berggießhübel e. V. am Frühjahrsputz beteiligen und im "Fritzepark" für Ordnung und Sauberkeit sorgen.

Weitere Informationen gibt es in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie beim Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal.

Kontakt:Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Abfallentsorgung
Hartmut Lange
E-Mail: hartmut.lange@zaoe.de
Telefon: 0351 40404-313 oder 0351 40404-50
Fax: 0351 40404-350

Weitere Informationen
www.zaoe.de

Bildunterschrift: 2012 wurde in Heidenau geputzt

Montag, 11. März 2013

Premiere Musical im "Glück auf" Gymnasium in Dippoldiswalde


Foto: Gymnasium DippoldiswaldeEs wird getanzt am Dippser Gymnasium - Fame - Das Musical

Lampenfieber, Nervosität und Aufregung, all das konnte man fast greifen, als am Samstag, dem 9. März 2013 die Premiere von "Fame – Das Musical" startete.

Viele Gäste, unter ihnen auch Landrat Michael Geisler, waren gekommen - vor allem Eltern, Großeltern und Geschwister der beim Musical mitwirkenden Schüler. Nicht zu vergessen das Team an Technikern und Musikern, die ganz entscheidend zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Sie haben sich auf jeden Fall gelohnt, die vielen Stunden, die in Proben und Wiederholungen gesteckt wurden. Alle können wirklich stolz sein auf ihr Werk, das hier auf die Bühne gebracht wurde.

Weitere Aufführungen sind für den 22. März, 19 Uhr, und den 23. März, 17 Uhr, geplant. Die Eintrittskarten können über die Internetseite des Gymnasiums reserviert werden.

Weitere Informationen
www.gagym.de/

Bildunterschrift: Das Ensemble der Musicalaufführung (Quelle: Gymnasium Dippoldiswalde)

Wie "mobil" ist unser Landkreis?


logo-lra-allgemeinForum "Wirtschaft und Mobilität" diskutiert neue Wege und Möglichkeiten

Wie komme ich günstig an meine Arbeitsstätte, in den Kindergarten oder die Schwimmhalle, ohne mit dem eigenen Auto fahren zu müssen? Erreiche ich als Urlauber in der Sächsischen Schweiz oder im Erzgebirge meine Wanderziele mit Bus oder Bahn und kann auch das Fahrrad mitnehmen? Auch diejenigen, die zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein müssen – beim Arzt, in der Schule oder bei einem anderen wichtigen Termin – sind auf funktionierende Verkehrsanbindungen angewiesen.

Um die Menschen in genau diesen Situationen in die Lage zu versetzen, ihr Ziel mit Bus oder Bahn zu erreichen, sind jetzt innovative Ideen gefragt, wie der öffentliche Personennahverkehr attraktiver und vor allem "nutzbarer" gestaltet werden kann.

Landrat Michael Geisler hat jetzt zum ersten "Forum Wirtschaft und Mobilität" eingeladen. Am 13. März 2013 im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte heißt es: Partner an einen Tisch und Lösungsvorschläge auf den Tisch.

Modelle und Ansätze gibt es bereits einige. Um etwas zu verändern, ist es wichtig, den Ist-Zustand zu analysieren, was mit dem Projekt "MORO" des Regionalen Planungsverbandes schon begonnen wurde. Dort finden sich auch Aussagen zu erwarteten künftigen Entwicklungen des ÖPNV. Zu Wort kommen wird auch der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO), der künftig mehr in Übergangsstellen investieren will, um Bus, Bahn, Auto und Fahrrad besser miteinander zu verbinden.

Außerdem mit im Boot ist auch die TU Dresden, die sich zum einen Gedanken zum Thema: "Steigende Individualkosten der Mobilität – Szenarien für Personen und Wirtschaft" gemacht hat und zum anderen Ansätze und erste Ergebnisse einer Verkehrsstudie vorstellen wird, die zum Ziel hat, die Wünsche der Arbeitsnehmer, die Anforderungen der Arbeitgeber und die Möglichkeiten der Unternehmen des öffentlichen Verkehrs besser aufeinander abzustimmen.

Alles in allem wird das Forum genügend Möglichkeiten bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über Ideen und Projekte auszutauschen.

Partner der Veranstaltung sind der IMPRO Interessenverband Metall- und Präzisionstechnik Osterzgebirge e. V. sowie der Landschaf(f)t Zukunft e. V.

Pressevertreter sind herzlich eingeladen. Das Programm finden Sie im Anhang.

"Ein Leben in Balance? Familie und Beruf oder Beruf und Familie."


Foto: LandratsamtUnter diesem Motto stand der diesjährige Unternehmerinnenabend anlässlich des internationalen Frauentages. Zu diesem hatten Landrat Michael Geisler und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, Teresa Moosdorf, Unternehmerinnen des Landkreises in das Landhaus Heidehof in Dippoldiswalde eingeladen.

Die Gäste, alles berufstätige Frauen in Führungspositionen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft, leisten einen Balanceakt, indem sie zwischen Familie, Freunden und Beruf ein Gleichgewicht halten. Das fordert uns allen Respekt ab.

Aber wie machen sie das? Gibt es ihn tatsächlich, den "Königsweg" zwischen Beruf und Familie? Oder besser Familie und Beruf? Wie könnte der aussehen? Über diese und ähnliche Fragen gab es am gestrigen Abend reichlich Diskussionsstoff.

Die Gründe, die für ein familienfreundliches Unternehmen sprechen, sind vielfältig. Fachkräftemangel erfordert ein höheres Engagement in den Unternehmen, damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivierter und engagierter sind. Das führt zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

Wie kann diese Familienfreundlichkeit erreicht werden? Am Wichtigsten ist die Akzeptanz der Familie bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Das betrifft sowohl die Kinder und deren Versorgung, spielt aber auch eine Rolle, wenn ein Familienmitglied im häuslichen Umfeld gepflegt wird.

Unsere Gesellschaft, unsere Kommunen brauchen Familien, da gut ausgebildete und motivierte Menschen die einzige Ressource ist, die verfügbar ist. Sie haben Kompetenzen, sind motiviert und sichern zusätzlich den Bereich des Ehrenamtes. Daneben bringen Familien Geld in die Kommune. Sie bilden eine Kaufkraft, investieren und sichern Schlüsselzuweisungen. Durch den Zuzug von Familien wird das soziale Leben bereichert und mehr Kultur- und Familienangebote werden konzipiert. Durch eine gute Betreuungsinfrastruktur ist das Wohlergehen der Kinder gesichert, die Eltern haben hier Perspektiven und es findet eine fiskalische Entlastung durch Steuereinnahmen und sinkende Sozialausgaben statt.
"Aktive Familienpolitik ist nicht nur Sozialpolitik, sondern auch ein wichtiger Teil der Wirtschaftsförderung vor Ort.", so Landrat Geisler.

Mittwoch, 6. März 2013

Sitzung des Nationalparkrates am 6. März 2012

Sitzung des Nationalparkrates am 6. März 2012

Am 6. März 2013 traf sich der Nationalparkrat auf Einladung von Landrat Michael Geisler und dem Leiter der Nationalparkverwaltung, Herrn Dr. Dietrich Butter, im Landratsamt in Pirna zu seiner ersten Sitzung im Jahr 2013.
        
Die Nationalparkverwaltung informierte die Bürgermeister der Nationalparkgemeinden über den Erarbeitungsstand der Rahmenkonzeption des Landschaftsschutzgebietes Sächsische Schweiz.  Die Konzeption enthält Vorgaben zum Schutz, zur Pflege und der Entwicklung des Landschaftsschutzgebietes in Form von Grundsätzen und Zielen.

Anfang Mai wird die Nationalparkverwaltung die Konzeption dem Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft zur Einleitung des Beteiligungsverfahrens übermitteln. Im Rahmen dieses Verfahrens werden die Kommunen und Träger öffentlicher Belange um ihre Stellungnahme gebeten.

Auf Vorschlag von Landrat Michael Geisler soll nach den Sommerferien, voraussichtlich im September, sowohl im links- als auch im rechtselbischen Raum eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden. Dort können dann Anregungen und Bedenken diskutiert werden, die im regulären Beteiligungsverfahren Berücksichtigung finden sollen.

Dienstag, 5. März 2013

Jetzt freie Plätze buchen: Schüler können noch aus 130 Schau-rein-Angeboten wählen


logo-schau-rein80 Unternehmen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben ihre Teilnahme für "Schau rein! - Die Woche der offenen Unternehmen Sachsen" angemeldet.

Mit mehr als 170 Veranstaltungen auf der Internetplattform wollen sie die Jugendlichen für eine Ausbildung oder ein Studium in der Region und die verschiedensten Berufsbilder begeistern. Über 40 Veranstaltungen sind bereits komplett ausgebucht - die Nachfrage ist groß, wer sich noch Plätze sichern will, sollte sich beeilen.

Die Veranstaltungen auf der Internetplattform können noch bis zu einem Tag vor der jeweiligen Veranstaltung gebucht werden.

Bei "Schau rein!" bekommen Schülerinnen und Schüler vom 11. bis 16. März 2013 die einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen sächsischer Unternehmen zu blicken und mehr über verschiedene Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten zu erfahren.

Aktuell gibt es im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge noch freie Plätze für diese Berufe:
  • Altenpfleger/in im Diakonischen Werk Freital
  • Apotheker/in in der Löwen-Apotheke in Dippoldiswalde
  • Automobilkaufmann/frau im Autohaus Liliensiek
  • Fachangestellte/r Bäderbetriebe im Kräutervitalbad Sebnitz
  • Koch/Köchin im Hotel Lugsteinhof in Altenberg
  • Verkäufer/in Fleischerei bei Dürrröhrsdorfer Fleisch- und Wurstwaren in Dürrröhrsdorf
  • Verfahrensmechaniker/in Kunststoff- und Kautschuktechnik bei Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG in Neustadt i. Sa.

Alle freien Angebote finden Sie im Internet.

Kontakt:Koordinierungsstelle Beruf und Bildung
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Bereich Landrat
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Ansprechpartnerinnen: Frau Manuela Sprechert, Frau Nadja Bauer
Telefon: 03501 515-1514, -1516
E-Mail: manuela.sprechert@landratsamt-pirna.de und nadja.bauer@landratsamt-pirna.de

Weitere Informationen
www.schau-rein-sachsen.de

Jugendhilfeausschuss traf Entscheidungen über Förderungen und Projekte


abstimmung-eine-karteIn seiner Sitzung Ende Februar 2013 hat der Jugendhilfeausschuss des Kreistages zukunftsorientierte Entscheidungen getroffen, die die Jugendarbeit im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge unterstützen soll. Das Gremium befasste sich außerdem mit dem aktuellen Thema Kinderbetreuung. Hier ging es vor allem um Investitionen zum Auf- und Ausbau von Kindertageseinrichtungen.

Förderanteile und Vereinbarungen des Landkreises im Jugendhilfeausschuss beschlossenDer Jugendhilfeausschuss befasste sich in seiner Sitzung am 28.02.2013 mit der Vergabe von Zuwendungen aus Mitteln des Landkreises für die Kinderbetreuung, der Kinder- und Jugendarbeit, der Familienförderung sowie Vereinbarungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen. Ein weiterer wesentlicher Punkt war der Bedarfsplan für Kindertageseinrichtungen in unserem Landkreis.

Im Rahmen der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Freistaat Sachsen werden dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Landesmittel in Höhe von ca. 758 TEuro zur Verfügung gestellt. Diese setzen den Einsatz der entsprechenden Landkreismittel voraus. Der Jugendhilfeausschuss beschloss zur Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit für Maßnahmen der Jugendsozialarbeit und des Jugendschutzes sowie der Familienprävention für 2013 über ca. 1,8 Mio. Euro. Darunter sind Personal und Sachkosten für Regelangebote, für verbandliche Jugendarbeit und ehrenamtliche Tätigkeit.

Mit weiteren insgesamt rund 60.000 Euro wird der Landkreis die Umsetzung besonderer Projekte unterstützen, die der Weiterentwicklung von Jugendhilfestrukturen dienen. Das Land Sachsen stellt dazu die Grundförderung zur Verfügung.  Diese basiert auf speziell dafür abgeschlossene Kooperationsvereinbarungen zwischen dem Landesjugendamt und dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Projekt "Flexibles Jugendmanagement"Ziele dieses Projektes sind die Aktivierung und Unterstützung der Eigeninitiative von Kindern und Jugendlichen, die Stabilisierung der Jugendarbeit sowie Jugendverbandsarbeit im ländlichen als auch städtischen Raum sowie das Herstellen von Synergieeffekten, die Förderung von Toleranz, demokratischen Entscheidungsprozessen und positiver Streitkultur, Stärkung der politischen Teilhabe, das Aufzeigen von Möglichkeiten der Teilhabe sowie die Stärkung und Unterstützung alternativer, vielfältiger und direkt auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmte Freizeitmöglichkeiten.

Projekt "Schulsozialarbeit"Schulsozialarbeit wird im Freistaat Sachsen als ein wichtiger Schwerpunkt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe betrachtet, was sich auch im 3. Sächsischen Kinder- und Jugendbericht widerspiegelt. Das Land strebt die Unterstützung bedarfsgerechter Angebote zur Schulsozialarbeit in Zusammenarbeit mit den Kommunen an.

Die Komplementärförderung durch den Landkreis wird aus dem Bildungs- und Teilhabepaket abgedeckt.

Projekt "Medienkompetente Kinder"Neben der Förderung von Phantasie, Kreativität und Ausdrucksmöglichkeiten im Umgang mit Medien geht es entsprechend der Zielstellungen des Kinder- und Jugendschutzes um eine altersgerechte und kritische Auswahl und Nutzung von Medien, die einem tagtäglich nicht nur im Internet begegnen. Die Nachhaltigkeit des Projektes soll durch die Förderung der Medienkompetenz der Eltern und Erzieher sichergestellt werden.

Das Projekt wird nicht nur in unserem Landkreis an verschiedenen Kindereinrichtungen durchgeführt und nun durch den Landkreis teilfinanziert.

Vorlage des erweiterten FührungszeugnissesNeben den bereits erfolgten zahlreichen Weiterentwicklungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beschloss der Jugendhilfeausschuss das Muster von Vereinbarungen über die Vorlage von erweiterten Führungszeugnissen für bestimmte Personen. Dabei wurde der Bereich der Kinder- und Jugendhilfe in den Blick genommen, in dem Kinder- und Jugendliche von neben- oder ehrenamtlichen Mitarbeitern beaufsichtigt, betreut, erzogen oder ausgebildet werden. Damit soll sichergestellt werden, dass in der Kinder- und Jugendhilfe keine Personen neben- oder ehrenamtlich eingesetzt werden, die rechtskräftig nach bestimmten Paragraphen des Strafgesetzbuches vorbestraft sind.

Investitionen zum Auf- und Ausbau von KinderkrippenSeit der Bereitstellung von Fördermitteln für Kindertagesplätze durch den Freistaat Sachsen, die Bundesregierung und die Europäische Union konnte unser Landkreis insgesamt mit 18,3 Mio. Euro davon profitieren. Vorgeschrieben ist die Komplettierung der Finanzierung seit dem Jahr 2008 durch eine mindestens 10 %-ige Eigenbeteiligung des Landkreises in Höhe von etwa 1,2 Mio. Euro.

Mit der Vergabe dieser Fördermittel wird der Landkreis seiner Aufgabe gerecht, kommunale und freie Träger von Kindertagseinrichtungen bei der Schaffung, Sanierung und Modernisierung von Krippen, Kindertagespflegestellen, Kindergarten- und Hortplätzen zu unterstützen. In der Haushaltssatzung für 2013 sind allein 310 TEuro für die 10 %-ige Ko-Finanzierung eingeplant.

Seit 2011 liegt der Fokus der Förderung im Bereich der Krippen und Kindertagspflegestellen für die unter Dreijährigen. Mit der Umsetzung bzw. dem Abschluss des Bundesförderprogramms soll die Schaffung der materiellen Voraussetzungen für den ab 01.08.2013 festgeschriebenen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder vom vollendeten 1. bis zum 3. Lebensjahr weitestgehend realisiert sein. Dafür stellte der Bund für 2013 und 2014 zusätzliche Mittel für den Bereich der unter Dreijährigen bereit.

Insgesamt kann der Bedarf an Betreuungsplätzen in den einzelnen Altersbereichen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge  gedeckt werden. Dies geht aus dem Kita-Bedarfsplan klar hervor, der ebenfalls beschlossen wurde. Es bestehen jedoch territoriale Unterschiede bezüglich der Inanspruchnahme von Betreuungsplätzen sowie den Ausbauzielen der Kindertagesbetreuung. Fehlende Plätze werden rein rechnerisch durch umliegende Kommunen kompensiert. Dennoch bedarf es in einigen größeren Städten noch besonderer Anstrengungen bei der zügigen Umsetzung beschlossener Maßnahmen und bei der Abdeckung kurzfristiger Bedarfe.

Ampel für Südumfahrung Pirna auf "GRÜN" gestellt

Nach aktuellen Informationen des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gibt der Bund grünes Licht für die geänderte Südumfahrung in Pirna.

Die vom Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung mit dem so genannten "Gesehenvermerk" bestätige Planung sieht eine andere Verkehrsanbindung der Ortsumfahrung am Sonnenstein als ursprünglich geplant, vor. So soll die künftige Ortsumgehung nicht mit einer kreuzungsfreien
Variante an die alte B 172 angebunden werden, die ein zusätzliches Brückenbauwerk erfordert hätte.

Stattdessen ist eine Kreuzung mit einer Ampelregelung vorgesehen. Diese Lösung bedeutet einerseits eine Kosteneinsparung von rund drei Millionen Euro, andererseits wird damit auch naturschutz- sowie eigentumsrechtlichen Belangen Rechnung getragen.

Landrat Michael Geisler begrüßt diese Entscheidung ausdrücklich: "Nun kann das Planfeststellungsverfahren zügig fortgeführt und die für unsere Region so wichtige Ortsumfahrung hoffentlich bald gebaut werden." Das weitere Verfahren liegt jetzt beim Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Sachsen.

In den vergangenen Wochen und Monaten hatten sich die Vertreter der Bürgerinitiative "Pro Sächsische Schweiz - Südumfahrung Pirna - jetzt" für das Vorhaben stark gemacht und insgesamt über 13.000 Unterschriften von Bürgern aus der Region gesammelt.

Neue Reitrouten werden untersucht


FotoVor mehr als zehn Jahren hat der Landkreis ein Reitroutennetz entwickelt, die Kommunen haben die Reitwege ausgewiesen und markiert. Auch Reitkarten wurden erstellt.

Für viele Reiterhöfe, Reit- und Fahrvereine war dies eine wichtige Voraussetzung, um für die Gäste Reittouren anbieten zu können. Allerdings sind nicht überall Anbindungen an das überregionale Reitroutennetz vorhanden, so auch im Gebiet von Wilsdruff.

In einem Gespräch Anfang Januar d. J. haben nun André Börner von der Stadtverwaltung Wilsdruff und Katrin Bachmann von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes mit Vertretern des Reit- und Fahrvereins Grumbach/Wilsdruff und Inhabern von Reiterhöfen aus der Region die "Schwachstellen“ im Reitwegenetz aufgezeigt, gleichzeitig wurde aber auch nach alternativen Wegeverbindungen gesucht.

Die Stadtverwaltung Wilsdruff prüft nunmehr die entwickelten Routenvorschläge auf deren Umsetzbarkeit. Keine leichte Aufgabe, denn es sind die unterschiedlichste Belange zu berücksichtigen. Mitte des Jahres sollen dann die ersten Ergebnisse vorgestellt werden.

Kontakt:Stadtverwaltung Wilsdruff
Bauverwaltungsamt
André Börner
Nossener Straße 20
01723 Wilsdruff
Tel.: 035204 463-310
E-Mail: post@svwilsdruff.de

Montag, 4. März 2013

Landrat Michael Geisler lädt dieses Jahr am 15. Mai zum Wirtschaftstag ein

Der Wirtschaftstag geht in die nächste Runde. Zum siebten Mal findet der Unternehmerevent in Pirna statt, der traditionell durch Landrat Michael Geisler eröffnet wird.

Am 15. Mai 2013 treffen sich wieder zahlreiche Unternehmer, um zum Wirtschaftstag, einer Mischung zwischen Messe, Entertainment und organisiertem Networking, teilzunehmen sowie hochkarätigen Referenten zu lauschen. Die Organisation obliegt auch in diesem Jahr wieder dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Referenten in diesem Jahr sind Deutschlands derzeit bekannteste und erfolgreichste Kommunikationsexpertin Isabel García und Moderator sowie Keynote-Speaker Bernhard Wolff.

Isabel García ist seit der ersten Stunde Mitglied, Mentorin und Dozentin an der GSA-University. Sie wird über das Thema "Persönlichkeitsmarketing" sprechen und Tipps geben, wie jeder spielend einfach dank Kommunikation beeindrucken, überzeugen und begeistern kann. Sie geht dabei auf wichtige Aspekte von Körpersprache und Atmung ein. Weiterhin verrät sie, wann Pausen kommunikationsstrategisch eingelegt werden sollten, wo wie am besten betont wird und wie man Präsenz in Gesprächen aufbaut.

Bernhard Wolff referiert über das Thema "Für Ideen begeistern - Innovationsklima schaffen“. Er gehört seit 2008 zu den Top-100-Speakern in Deutschland und engagiert sich ebenfalls im Dachverband der Vortragsredner "German Speakers Association (GSA)". Wolff ist als Dozent an der Steinbeis-Hochschule Berlin und als Gastdozent an der Universität Potsdam am Institut für "Gründung und Innovation" tätig.

Kontakt:
Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Leiter Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Beteiligungscontrolling
Andreas Tänzer
Schloßhof 2/4
01796 Pirna
Tel.: 03501 515-1512


Landkreis hat Abwasserbeseitigungskonzepte bestätigt

Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wurden seit August 2008 rund 30 Abwasserbeseitigungskonzepte (ABK) bewertet und bestätigt.  

ABK sind "dynamische" Rahmenplanungen der Abwasserzweckverbände und Gemeinden für die gemeindliche Pflichtaufgabe der Abwasserentsorgung. Mit den darin enthaltenen Kostenvergleichsrechnungen soll die wasserwirtschaftlich sinnvollste und für die Bürger günstigste Abwasserlösung herausgearbeitet werden. Bei wesentlichen Änderungen oder gesetzlichen Anforderungen sind die ABK fortzuschreiben.

Auf der Grundlage dieser Konzeptionen kann sich jetzt jeder Bürger in seiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung darüber informieren, ob für sein Grundstück eine zentrale oder dezentrale Abwasserlösung infrage kommt. Dort kann er auch erfahren, was er gegebenenfalls veranlassen muss.
Im Hinblick auf die Frist 31.12.2015, bis zu der nach gesetzlicher Vorgabe alle Abwasserbehandlungsanlagen dem Stand der Technik entsprechen müssen, ist diese Information sehr wichtig.

Bei einer dezentralen Lösung (Erhalt von Kleinkläranlagen) können die Bürger Fördermittel zur technischen Umrüstung ihrer Anlagen erhalten. Ein bestätigtes ABK ist Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln bei der Sanierung von Kleinkläranlagen und öffentlichen Anlagen. Ohne Nachweis der Übereinstimmung des Einzelvorhabens mit dem ABK ist keine Förderung möglich.

Freitag, 1. März 2013

Jugendschöffen und ehrenamtliche Richter für die Amtszeit 2014 bis 2018 gesucht


logo-lra-allgemeinBewerbungsschluss: 30.04.2013
Für die Amtszeit 2014 bis 2018 werden Frauen und Männer aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gesucht, die sich für das Ehrenamt des Jugendschöffen interessieren.

Folgende Voraussetzungen müssen die Bewerber erfüllen:Jugendschöffen wirken gleichberechtigt mit den Berufsrichtern an Entscheidungen zur Rechtssprechung mit. Sie sollen erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Das verantwortungsvolle Amt eines Jugendschöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit und Reife des Urteils aber auch geistige Beweglichkeit.

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge wohnen und am 01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen.

Von der Wahl ausgeschlossen werden müssen folgende Personen:Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust von öffentlichen und Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige, wie Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer, Strafvollzugsbedienstete, Religionsdiener und Mitglieder religiöser Vereinigungen, die satzungsmäßig zum gemeinsamen Leben verpflichtet sind sowie Personen, die als ehrenamtliche Richter in zwei aufeinanderfolgenden Amtsperioden tätig gewesen sind, können nicht für das Schöffenamt berufen werden. Auch nicht berufen werden sollen ehemalige hauptamtliche oder inoffizielle Mitarbeiter  des Staatssicherheitsdienstes der DDR.

Jugendhilfeausschuss trifft EntscheidungDer Jugendhilfeausschuss des Landkreises entscheidet über die Bewerber, welche als Vorschläge bei den zuständigen Amtsgerichten eingereicht werden, wo ein Wahlausschuss über die Berufung der Jugendschöffen entscheidet.

Ehrenamtliche Richter am Verwaltungsgericht Dresden gesuchtFür die Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter beim Verwaltungsgericht Dresden werden für die Wahlperiode 2014 bis 2018 ebenfalls interessierte Personen gesucht.
Verwaltungsgerichte entscheiden auf den Gebieten des öffentlichen Rechts, wie beispielsweise  Straßenverkehrs-, Bau-, Umwelt-, Versammlungs- oder Asylrecht.

Dabei wirken ehrenamtliche Richter gleichberechtigt den Berufsrichtern bei der Rechtsprechung mit.

Mitzubringende Voraussetzungen:Die ehrenamtlichen Richter müssen nicht über besondere juristische und verwaltungsrechtliche Kenntnisse verfügen, sondern sie sollen vielmehr ihre im beruflichen und sozialen Umfeld erworbenen Erfahrungen und Kenntnisse in die Verhandlungen einbringen und damit eine sinnvolle Ergänzung für die juristische Sichtweise der Berufsrichter bei der Entscheidungsfindung sein.

Voraussetzungen für dieses Ehrenamt  sind die deutsche Staatsbürgerschaft, die Vollendung des 30. Lebensjahres und der Wohnsitz innerhalb des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge seit mindestens einem Jahr.

Folgende Personen können nicht zum ehrenamtlichen Richter berufen werden:Ausgeschlossen von der Berufung zum ehrenamtlichen Richter sind Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, des Landtages, der Bundesregierung und der Staatsregierung sowie Richter, Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, Beschäftigte sonstiger öffentlich rechtlicher Körperschaften (wie z. B. Krankenkassen, Handwerkskammern), Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit, Rechtsanwälte, Notare sowie Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig besorgen.

Ehrenamtlicher Richter darf nicht werden, wer gegen die Grundsätze der Menschlichkeit verstoßen hat.

Kontakt für Bewerbungen zum Jugendschöffen oder zum ehrenamtlichen Richter:Bewerbung bis zum 30.04.2013
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Landratsamt
Geschäftsstelle Kreistag
Schloßhof 2/4
01796 Pirna

Die entsprechenden Formulare sind im Landratsamt in Pirna, Geschäftsstelle Kreistag oder in den Bürgerbüros in 01796 Pirna, Schloßhof 2/4, in 01744 Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 7, in 01705 Freital, Hüttenstraße 14, in 01855 Sebnitz, Kirchstraße 5 sowie hier im Internet erhältlich.